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Bibliothek: Lizenz zum Kreuzen

Seit Anfang August ist der Zugriff auf  „Thieme examen online“ für den klinischen Studienabschnitt aufgrund eines neuen Flat-rate-Vertrages  unbegrenzt.
Das ist ein gewaltiger Vorteil bei der Prüfungsvorbereitung!
Der Lehr und Prüfungsausschuss hatte dafür die Ausgabe von 16.000 € genehmigt.
Diese Prüfungsvorbereitung wird sehr stark genutzt und der bisher bestehende Pool von 500 Lizenzen war nicht ausreichend gewesen.

Das Angebot von „Springer – Das Erste“ für die Vorklinik ist ebenfalls unbegrenzt nutzbar.

Auch die Umbauten in der Bibliothek gehen zügig voran. Nach Auskunft der Bibliotheksleitung sind die neuen Arbeitsplätze fast fertig und können schon genutzt werden. Zurzeit wird nur noch an der richtigen Beleuchtung der Arbeitsplätze gearbeitet.

bw

 

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Kommentar: Ein Ort für Anatomie-Conaisseure

Mitten im Sommerloch ist mal wieder ein Beitrag über die anatomische Lehrsammlung des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität erschienen: „Anatomische Sammlung der Goethe-Uni – Kein Ort für Zartbesaitete“.

Einerseits freue ich mich, dass über diese kleine, feine anatomische Lehrsammlung berichtet wird. Andererseits hat mich die “Tonality” empfindlich gestört. Nach mehreren Gesprächen mit ebenfalls irritierten Kolleginnen und Kollegen habe ich mich entschlossen, dazu einen Kommentar schreiben.

Der flapsige Tonfall des Artikels suggeriert, dass das Thema an sich morbide ist und Anatomen dementsprechend auch irgendwie seltsam sein müssen.
Der zitierte Herr Dr. Wicht hat sicherlich einen skurrilen Humor. Aber ist in diesem Kontext nicht seine anatomische Kompetenz wichtiger? Schließlich unterrichtet der habilitierte Wissenschaftler die Medizinstudierenden in den Anatomie-Kursen. Nebenbei schreibt er noch den wortgewaltigen Science-Blog „Anatomisches Allerlei“, natürlich gibt es auch Beiträge über den Ausnahme-Anatomen Starck wie “Dietrich Starck und das Kopf-Problem”. Weiterlesen →

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Presseschau: „Anatomische Sammlung der Goethe-Uni – Kein Ort für Zartbesaitete“

"PULS."-Presseschau

"PULS."-Presseschau

In der Frankfurter Rundschau ist am 06.08.2011 dieser Beitrag zur Anatomischen Lehrsammlung des Senckenbergischen Anatomischen Instituts erschienen:
„Anatomische Sammlung der Goethe-Uni – Kein Ort für Zartbesaitete“

bw

Zum Weiterlesen:

Prof. Dr. Dietrich Starck:

(Dietrich Starck und) das Kopfproblem (I)
Von PD Dr. Helmut Wicht, Science-Blog „Anatomisches Allerlei“,10. Mai 2011,

„Zum Gedenken an Dietrich Starck“
Nachruf von Prof. Dr. Korf im Hessischen Ärzteblatt, 1/2002

Einzelne Exponate der Anatomischen Sammlung:
„Vorgestellt: Philipp Heinrich Zwick – Ein gescheiterter Frankfurter Revolutionär“

„PULS.“, 20.August 2010

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Presseschau: Palliativmedizin im Studium – Interview mit einem Studenten

“PULS.” hatte bereits gestern über neue Wege, die Palliativmedizin im Medizinstudium zu lehren, berichtet.
Heute brachte die FAZ in dem Beitrag “Sie strahlt solchen Lebensmut aus ein Interview mit dem Aachener Medizinstudenten Karl Kuckuck über das Projekt „Der Patient als Lehrer“ der Uniklinik Aachen. In diesem Projekt begleiten Medizinstudenten über mehrere Wochen hinweg Palliativpatienten.

bw

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Medizinstudium: Einladung zum World Health Summit nach Berlin

Der World Health Congress ist ein internationaler Kongreß, der von der Charité Berlin ausgerichtet wird. Der World Health Summit bringt Repräsentanten aus Medizin, Forschung, Industrie, internationalen Organisationen und NGOSs zusammen, um Lösungen und Strategien für die globalen gesundheitlichen Themen zu diskutieren und erarbeiten. Die Organisatoren laden auch Sie, die Medizin-Studierenden der Goethe-Universität, herzlich dazu ein:

“Wir möchten die Studierenden der medizinischen Fakultät der Uni Frankfurt herzlich einladen, am diesjährigen World Health Summit unter dem Motto
„Today’s Science – Tomorrow’s Agenda“ teilzunehmen.
Vom 23.-26. Oktober 2011 werden in Berlin wieder führende Wissenschaftler, Politiker sowie hochrangige Vertreter aus Industrie und Zivilgesellschaft zusammengebracht, um interdisziplinär über die drängenden Fragen in der globalen Gesundheit zu diskutieren und Lösungsvorschläge aufzuzeigen. Auf dem Summit, der unter der Schirmherrschaft von Angela Merkel und Nikolas Sarkozy stattfindet, werden rund 1200 Teilnehmer aus über 80 Ländern erwartet.

Am Sonntag, den 23.10. 2011 sowie Mittwoch, den 26.10.2011 ist der Kongress für Studierende zu besonderen Konditionen geöffnet. Mehr Infos finden Sie unter: www.worldhealthsummit.org

Hier Sie unsere Einladung für die Studierenden sowie weitere Informationen:
World Health Summit Einladung Studis

Mit besten Grüßen aus Berlin,
Anna Steuber

World Health Summit Media Office
Tel.: +49 30 97004833
Fax: +49 30 97004834
communications@worldhealthsummit.org”

bw

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Presseschau: Palliativmedizin im Medizinstudium

PULS.-Presseschau

PULS.-Presseschau

Palliativmedizin ist mit einer Gesetzesänderung vom 01.08.2009 nach §27 der ÄAppO vom 03.07.2002 als Querschnittsbereich 13 (QB 13) Pflicht- und Prüfungsfach geworden. „Jeder Medizinstudent muss zum Beginn des Praktischen Jahres im Sommer 2013 einen Leistungsnachweis im QB 13 Palliativmedizin erbringen.“ (Quelle: Centrum für Integrierte Onkologie, Köln-Bonn)

Die Verankerung der Palliativmedizin in der medizinischen Ausbildung war wichtig und von verschiedenen Seiten lange gefordert worden, nicht zuletzt von den Studierednen selbst.
Todkranke Menschen müssen auf psychischer, physischer und sozialer Ebene von ihren Ärzten begleitet werden. Medizinstudierende müssen für diese komplexe und oftmals belastende Aufgabe in ihrer Ausbildung vorbereitet werden.
Die medizinischen Fakultäten sind mittlerweile dabei, eine entsprechende Ausbildung zu entwickeln und zu diskutieren. Beim 2. Dozentenworkshop in Köln stand die Konkretisierung des QB 13 im Fokus (QB 13 – Palliativmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium – Rückblick auf den 2. Dozentenworkshop; 07.04.2011- Uniklinik Köln)

In dem FR-Beitrag „Palliativmedizin – Der Tod gehört ins Studium“ (von Lucia Schmidt) berichtet berichtet Christine Schiessl, Oberärztin am Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, von den Bedürfnissen und Reaktionen der Studierenden und der praktischen Umsetzung der palliativmedizinischen Lehre in Köln.

bw

 

 

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Vorgestellt: Gregor Johann Mendel

Die Suchmaschine Google präsentiert sich heute, am 20.07.2011, als Erbsen-Schriftzug.

Google-Bild vom 20.07.2011 (Quelle: Google)

Google-Bild vom 20.07.2011 (Quelle: Google)

Der berühmteste Erbsenzähler der Geschichte, Johann Mendel, wurde am 20.07.1822 in Heinzendorf (heute Ortsteil von Vrazne) in Österreichisch-Schlesien geboren. Durch seine Kreuzungsexperimente mit Erbsen hat er erstmals die Regeln der Vererbung beschrieben, die später nach ihm benannt wurden: die Mendel´schen Regeln. Die von Mendel formulierte Vererbungslehre war die Grundlagenforschung für die Genetik. Darum wird Mendel oft „Vater der Genetik“ genannt.

 

Mendel interessierte sich schon als Kind für Naturkunde, half seinem Vater beim Veredeln der Obstbäume und züchtete Bienen. Trotz seiner kleinbäuerlichen Herkunft durfte der ausgezeichnete Schüler zunächst studieren, musste das Studium trotz sehr guter Noten aber aus finanziellen Gründen schnell wieder aufgeben und wurde unter dem Ordensnamen Gregorius Mönch (Quelle: wikipedia). Weiterlesen →

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Lehre: Allgemeinmedizin – PJ-Seminar

Die Studienordnung schreibt ein Pflichtseminar während der PJ-Zeit vor: „Unterrichtsveranstaltungen im Praktischen Jahr: Für die Teilnahme an Unterrichtsveranstaltungen für Studierende im Praktischen Jahr werden vier Stunden in der Woche angesetzt. Diese Stunden teilen sich in Seminare, Fallkolloquien und klinisch-pathologische Konferenzen auf.“

Im PJ-Seminar der Allgemeinmedizin
„PULS.“ hat am 13. Juli im PJ-begleitenden Seminar der Allgemeinmediziner nachgefragt, wie dieses Pflichtseminar umgesetzt wird, was es beinhaltet und was TeilnehmerInnen und Kursleiter dazu meinen.
„Die Allgemeinmediziner sind in der Lehre ja insgesamt sehr gut organisiert. Das fängt damit an, dass Unterlagen zu den Kursen immer gleich ins Netz gestellt werden und auch gut ausgearbeitet sind.“ meinen die Studierenden dazu. Weiterlesen →

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Medizin-Kolumnen, Sport-Medizin und Verletzungen beim Frauen-Fußball

Kolumnen zu medizinischen Themen geben einen Einblick in aktuelle medizinpolitische Diskussionen und Standpunkte, schaffen einen Überblick über aktuell diskutierte Fragen der Medizin-Ethik und schaffen oft Bezüge zwischen dem theoretischen Medizin-Studium und dem praktischen Leben. So ist z. B. Herrn Dr. Hontschiks Kolumne „Diagnose“ in der Frankfurter Rundschau immer sehr lesenswert.
Heute stellen wir Ihnen eine weitere Medizin-Kolumne vor:„Dr. Dollas Diagnose“ im Tagesspiegel mit dem Schwerpunkt Sportmedizin. Die Themen reichen von der Erklärung des Laktat-Tests bis zur Analyse typischer Verletzungen unterschiedlicher Sportarten. Damit lässt sich Orthopädie, Anatomie,  Biochemie… an Praxisbeispielen leichter lernen und merken.

Zur Frauen-Fußball-WM hatte er natürlich auch einen Beitrag: „Was der Mediziner zum Frauenfußball sagt“.
Das war am 06.062011 auch schon ein „PULS.“-Thema:
In “Aktuell: WM – Fußballtypische Verletzungen” hatte der Leistungssport-erfahrene Orthopäde und Unfallchirurg Herr Dr. Schneider ein detailreiches Interview zu den spezifischen Fußball-Verletzungen gegeben, dabei auch die Unterscheide zwischen Männer- und Frauenfußball herausgearbeitet und es mit anschaulichen  Videos angereichert. Die von ihm vorgestellte besonders häufige Verletzung des Kreuzbandrisses hatte die deutsche Fußballerin Kim Kulig im Spiel gegen Japan dann ja auch tatsächlich heimgesucht.
Ein Vergleich der beiden Beiträge ergibt: Herr Dr. Schneider und „PULS.“ haben viel mehr Informationen gebracht.
Das sollte „PULS.“-Leser natürlich nicht davon abhalten, gelegentlich trotzdem mal in Dr. Dollas sportmedizinische Kolumne zu stöbern…

Bettina Wurche