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Medizin-Kolumnen, Sport-Medizin und Verletzungen beim Frauen-Fußball

Kolumnen zu medizinischen Themen geben einen Einblick in aktuelle medizinpolitische Diskussionen und Standpunkte, schaffen einen Überblick über aktuell diskutierte Fragen der Medizin-Ethik und schaffen oft Bezüge zwischen dem theoretischen Medizin-Studium und dem praktischen Leben. So ist z. B. Herrn Dr. Hontschiks Kolumne „Diagnose“ in der Frankfurter Rundschau immer sehr lesenswert.
Heute stellen wir Ihnen eine weitere Medizin-Kolumne vor:„Dr. Dollas Diagnose“ im Tagesspiegel mit dem Schwerpunkt Sportmedizin. Die Themen reichen von der Erklärung des Laktat-Tests bis zur Analyse typischer Verletzungen unterschiedlicher Sportarten. Damit lässt sich Orthopädie, Anatomie,  Biochemie… an Praxisbeispielen leichter lernen und merken.

Zur Frauen-Fußball-WM hatte er natürlich auch einen Beitrag: „Was der Mediziner zum Frauenfußball sagt“.
Das war am 06.062011 auch schon ein „PULS.“-Thema:
In “Aktuell: WM – Fußballtypische Verletzungen” hatte der Leistungssport-erfahrene Orthopäde und Unfallchirurg Herr Dr. Schneider ein detailreiches Interview zu den spezifischen Fußball-Verletzungen gegeben, dabei auch die Unterscheide zwischen Männer- und Frauenfußball herausgearbeitet und es mit anschaulichen  Videos angereichert. Die von ihm vorgestellte besonders häufige Verletzung des Kreuzbandrisses hatte die deutsche Fußballerin Kim Kulig im Spiel gegen Japan dann ja auch tatsächlich heimgesucht.
Ein Vergleich der beiden Beiträge ergibt: Herr Dr. Schneider und „PULS.“ haben viel mehr Informationen gebracht.
Das sollte „PULS.“-Leser natürlich nicht davon abhalten, gelegentlich trotzdem mal in Dr. Dollas sportmedizinische Kolumne zu stöbern…

Bettina Wurche

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