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Medizinstudium: Probe-Physikum

Nächste Woche bietet der Fachbereich zur Vorbereitung auf den Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ein Probephysikum an:

  • Donnerstag, 17. Februar, 9:00 – 13:00 Uhr (1. Tag) und
  • Freitag, 18. Februar, 9:00 – 13:00 Uhr (2. Tag)

im Hörsaal der Gynäkologie (Haus 14). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

(Quelle:  “Aktuelles”)

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Hochschulpolitik: Wird das Institut für Medizinische Soziologie geschlossen?

Im Zuge der dramatischen Einsparungen an den Hessischen Hochschulen sind auf dem Medizin-Campus Niederrad mehrere renommierte Institute von der Schließung bedroht.

Auch der Fortbestand des Instituts für Medizinische Soziologie ist gefährdet.

Zurzeit ist noch keine Entscheidung gefallen.

Lesen Sie dazu den Beitrag “Kürzungen an Hochschulen: Noch ist alles offen” in der Frankfurter Rundschau.

bw

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Medizinstudium: Seminar „HIV heute – Therapie und Forschung in der globalen Epidemie“

2009 sind 1,8 Millionen Menschen weltweit an AIDS gestorben.
Heute leben 33,3 Millionen Menschen mit dem Virus.
In einigen Gegenden Afrikas sind bis zu 25 % der Bevölkerung HIV-positiv.

Zum 4. Mal findet 11.3 – 13.3. 2011 das Wochenend-Seminar „HIV heute – Therapie und Forschung in der globalen Epidemie statt.
Anmeldeschluss: 14.02.2011

Das Seminar

-         gibt eine Übersicht über verschiedene Behandlungs- und Präventionsansätze weltweit,
-         vermittelt praktische Kenntnisse im Bereich der HIV Testberatung,
-         trainiert den professionellen Umgang mit HIV-Patienten
-         und das Management des HIV Infektionsrisikos im Gesundheitsbereich.

Zur weiteren Information und Anmeldung wenden Sie sich an:

Frau Hermine Djiofack
Sekretariat International Partnership on HIV (IPH) HIVCENTER,
Innere Medizin II, Johann Wolfgang Goethe-Universität
Telefon: 069-6301 87770
Email:hivcenter.traineeship@yahoo.com

Zurzeit sind noch einige Plätze frei.

Hier finden Sie noch mehr Informationen zum Wochenend-Seminar:
2011 01 12_Ankündungung_Wochenendseminar2011_ H

Das besondere Seminar

Das Seminar bietet weit mehr als die Vermittlung von Fakten: Weiterlesen →

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Medizin-Studium: Studienaufenthalt im Ausland

Studieren wird immer internationaler.

Auslandsaufenthalte in europäischen oder außereuropäischen Ländern sind mittlerweile für viele Studierende eine Selbstverständlichkeit.

Globus Markierung Goethe Uni

Studieren im Ausland

Auch im Medizin-Studium ist diese Internationalisierung zu beobachten.Viele Studierende aus anderen Ländern studieren in Deutschland, manche legen nur ein Praktikum ab, andere bleiben für mehrere Semester oder das ganze Studium hier. Deutsche Medizinstudenten gehen vor allem während der Famulatur oder des Praktischen Jahres ins Ausland.

Herr Barta ist am FB 16 zuständig für den Studierendenaustausch im Bereich Medizin (die Zahnmediziner werden von Frau Krymchanska betreut).
Wer an einer ausländischen Universität studiert und einen Zwischenstopp in Frankfurt einlegen möchte oder wer im Rahmen des Medizin-Studiums in Frankfurt einen Abstecher ins Ausland einlegen möchte, bekommt bei Herrn Barta die nötige Beratung und administrative Unterstützung.

„PULS.“-Interview mit Herrn Barta

„PULS.“: „Wie viele angehende Mediziner gehen während ihres Studiums ins Ausland?“
Hr. Barta: „Im ERASMUS-Programm sind es jährlich 15 – 20 Teilnehmer die ein Semester oder ein ganzes akademisches Jahr im Ausland verbringen. Der weitaus größte Teil der Studierenden nutzt aber die Famulatur oder ein Teil des Praktischen Jahres für ein klinisches Praktikum im Ausland. Insgesamt stellen über 50 % der Studierenden einen Antrag auf einen Auslandsaufenthalt. Bei den klinischen Praktika weiß ich allerdings nicht, wie viele davon dann auch tatsächlich den Aufenthalt antreten. Wir führen dazu keine Statistik.“ Weiterlesen →

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Medizinstudium: “Doktor spielen für den Ernstfall”

Heute ist auf  Spiegel-Online ein Beitrag über das SkillsLab des FB Medizin der Universität Leipzig erschienen

Lernklinik Leipzig: “Doktor spielen für den Ernstfall” von Christian Fuchs

Auf dem Frankfurter Medizin-Campus können solche praktischen Fertigkeiten z. B. im FINeST (Frankfurter interdisziplinäres Institut für Notfallmedizin und Simulationstraining) oder, zum Selberlernen, im Lernstudio trainiert werden.

Bettina Wurche

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CHE-Ranking: Was bedeutet so ein Ergebnis?

Mehrere Fragen werden jeweils zu Indikatorengruppen zusammen gefasst.
Die Indikatorengruppen werden dann wieder zu Kategorien summiert.

Um die Fragen und Ergebnisse besser verstehen zu können, haben wir ein Beispiel herausgesucht.
Beispiel : Die Indikatorengruppe „E-Learning“ der Kategorie „Studiensituation insgesamt“. Hinter „E-Learning“ verbirgt sich das gesamte Internet-Angebot des FB.
In diesem Fall besteht die Indikatorengruppe aus folgenden Fragen: Weiterlesen →

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CHE-Ranking: Das Konfidenzintervall

Unser Dossier zum CHE-Ranking geht weiter!

Bisher gab es eine Einführung in die Geschichte des CHE-Rankings, die Frage nach seinem Zweck und den Reaktionen verschiedener Hochschulen darauf:

CHE-Ranking: Positive und negative Aspekte der Methodik

CHE-Ranking: Centrum für Hochschulentwicklung, Ziele und Methoden…

CHE-Ranking: Ranking – was soll das?

Die nächsten Beiträge beschäftigen sich mit Details der Methode, den CHE-Ergebnissen unseres Fachbereichs und er Reaktion des Fachbereichs darauf.

An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen:
Das CHE-Ranking des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität bezieht sich nur auf die Humanmedizin. Die Zahnmedizin wurde dabei nicht berücksichtigt.

Das Konfidenzintervall – die Geheimwaffe der Statistiker

Das Konfidenzintervall (=Vertrauensintervall, Vertrauensbereich) ist ein Begriff aus der Statistik.
Es ist die Lösung einer statistischen Grundsatzfrage:
Wie aussagefähig ist das Ergebnis einer Stichprobe für die Gesamtheit? Weiterlesen →

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Lehre: Augenklinik und VRmagic

Studenten am Eyesi-Simulator

Studenten am Eyesi-Simulator

VR steht für „Virtuelle Realität“.
VRmagic ist ein Unternehmen in Mannheim, das Pionier-Arbeit in der Entwicklung von Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Simulatoren für die medizinische Ausbildung leistet. VRmagic hat gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Koch und der Abteilung für Glaskörper- und Netzhautchirurgie das Simulationssystem Eyesi weiterentwickelt.
Herr Dr. Clemens Wagner ist Physiker und leitet die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Firma VRmagic.

Interview mit Herrn Dr. Clemens Wagner (VRmagic)

„PULS.“: „Herr Dr. Wagner, was fasziniert Sie selbst am Eyesi-Simulator?“
Dr. C. Wagner: „Die Kombination von Computergraphik, Simulation und didaktischer Anwendung ist etwas ganz Besonderes.
Man arbeitet am Eyesi in einer realistischen Arbeitsumgebung mit echten Instrumenten. So können Auszubildende in der virtuellen Realität manuelle Fertigkeiten trainieren und ihr theoretisches Fachwissen durch tatsächliche Erfahrungen in der Anwendung ergänzen. Dieser Erfahrungsschatz kann direkt auf die reale Operationssituation übertragen werden.
Ein echtes manuelles Lernen ist bei VR-Systemen sehr selten!
Meistens sind solche Systeme wesentlich abstrakter. Die Idee, einen Simulator wie das Eyesi-Gerät einzusetzen, ist sehr sinnvoll – so ist es bereits früh im Studium möglich, einen Praxisbezug herzustellen, unabhängig von Patienten  .“
„PULS.“: „Wie ist es zu der Zusammenarbeit von VRmagic mit Herrn Prof. Koch und seiner Arbeitsgruppe gekommen?“
Dr. C. Wagner: „Wir hatten damals für ein Projekt einen medizinischen Berater gesucht. So kamen wir auf Herrn Prof. Koch. Er ist technisch sehr kompetent und kann die medizinischen Sachverhalte für uns verständlich darstellen –  nur dadurch war eine Kooperation in dieser Form möglich. Die Idee für Eyesi Chirurgie bestand schon, auf die Idee für Eyesi Ophthalmoskop kamen wir dann gemeinsam.“
„PULS.“: „Wie lange hat die Entwicklung gedauert und wie lange arbeiten Sie bereits an dem Projekt?“
Dr. C. Wagner: „Das Projekt wurde vor 12 Jahren begonnen, ich bin seit Beginn dabei.“

Bettina Wurche

„PULS.“ dankt Herrn Dr. Wagner für das spannende Interview.
Das Gespräch führte „PULS.“-Redakteurin Bettina Wurche.

Lesen Sie dazu auch

“Augenklinik: Virtuelle Realität in Diagnose und Therapie”

“Lehre: Augenklinik – Der Eyesi – Simulator in Diagnostik und Therapie”

“Lehre: Augenklinik – Vorteile des Trainings am Eyesi-Simulator


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Medizinstudium: Curriculum für den klinischen Studienabschnitt

„Lernzielkataloge für alle Fächer und Semester!“, so lautete eine der Forderungen der Studentenschaft im vergangenen November (lesen Sie dazu auch „PULS.“: „Medizinstudium: Proteste auf dem Medizin-Campus 2009. Und nun?“

Der Studiendekan Herr Prof. Dr. Nürnberger (bis 10.2010 auch für klinischen Studienabschnitt zuständig) sagt dazu: „Ein Curriculum für den klinischen Studienabschnitt war dringend notwendig und schon vor November 2009 geplant.“

Frau Seling hat von März bis November 2010 ein erstes Curriculum für den zweiten Studienabschnitt zusammengetragen und erarbeitet.
„PULS.“ hat sie zu dieser Arbeit interviewt:

Interview mit Frau Seling zum Curriculum:

„PULS.“: „Das erste Curriculum für den Fachbereich 16 war so eine Art Pionierarbeit. Wie sah der Arbeitsablauf aus?“
Fr. Seling: „Das lief in mehreren Schritten ab:
Wir haben mit der Recherche und dem Sammeln aller verfügbaren Informationen über verschiedene Quellen angefangen. Dann forderten wir die noch fehlenden Informationen bei den einzelnen Zentren an. Diese Inhalte wurden von den einzelnen Instituten und Kliniken erstellt. Zuletzt kam die Ergänzung fehlender Inhalte durch die Erstellung von Vorlagen aus allen vorliegenden Informationen, Diskussion und deren Überarbeitung.“ Weiterlesen →