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Kommentar: Zitat oder Plagiat, Herr zu Guttenberg?

Die Doktorarbeit des amtierenden Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg ist eines der brandheißen Themen in der deutschen Medienlandschaft.
Leider nicht der Inhalt, sondern die “kleinen” Formalitäten am Rande. Es geht um nichts Geringeres als den Vorwurf des Plagiats, des geistigen Diebstahls.

Offenbar stammen viele Textpassagen anderen Büchern, Zeitungsartikeln und Manuskripten. Nun gehört es zur Methode des wissenschaftlichen Arbeitens, die Ergebnisse anderer Personen zu zitieren. Eine der Grundfesten der wissenschaftlichen Arbeit ist allerdings das korrekte Zitieren. Das fremde Gedankengut muss mit einer vollständigen Quellenangabe belegt werden. „Muss“, nicht „kann“! Weiterlesen →

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Campusleben: Einweihung Kaffeebar “Alfredo Niederrad”

Es ist soweit!

Heute, am Donnerstag, den 17. Februar 2011, von 11:30 bis 16:00 Uhr wird

die Kaffeebar “Alfredo Niederrad” im Vorraum des Interimshörsaals feierlich eröffnet.

Kaffeemaschinen-Leitstand

Kaffeemaschinen-Leitstand

Zu einer Einweihungsparty gehört auch, dass Speisen und Getränke kredenzt werden.

Dazu meint das Studentenwerk, der Betreiber und Gastgeber:
“Die Besucherinnen und Besucher können sich unter anderem auf Ochs am Spieß und weitere Grillspezialitäten, Kuchen, Waffeln, Bier und Glühwein freuen. Für Studierende sind nach Vorlage des Studierendenausweises an diesem Tag die Speisen und Getränke frei.”

Nun, Ochs am Spieß zählt zu den eher ungewöhnlichen Kaffeeteilchen. Da hätte man an dieser Stelle vielleicht eher Ochsenaugen oder Schweinsohren erwarten können…

Ob auch Freikaffee ausgeschenkt wird, war zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Vielleicht ist es ja möglich, für Koffeinjunkies etwas Koffein in den Glühwein zu tröpfeln?

Eine andere Frage ist, ob sich die Einrichtung einer Kaffeebar positiv auf die Ranking-Ergebnisse auswirkt.

Viel Spaß beim Feiern!

bw

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„PULS.“: Unser Online-Magazin hat Geburtstag!

Happy Birthday, "PULS."!

Happy Birthday, "PULS."!

Im Februar 2010 sind die ersten „PULS.“-Beiträge online gegangen.
Nostalgiker erinnern sich: „PULS.“ war angetreten, um am Fachbereich für mehr Kommunikation und Transparenz zu sorgen, Hintergrundinfos zum Studium und Campus zu geben und etwas Campus-Feeling zu ans Mainufer zu bringen.

Das damals noch als Newsletter geplante Projekt hat sich seitdem zum Online-Magazin gemausert. Heute erscheinen während der Vorlesungszeiten mindestens 3 neue Beiträge wöchentlich, meistens sind es mehr.

Vor einem Jahr fingen wir mit einer bescheidenen Leserzahl an. Heute sind es pro Woche schon zwischen 500 und 750 LeserInnen, die Tendenz ist weiterhin steigend.

„PULS.“ dankt an dieser Stelle
-          den neugierigen LeserInnen,
-          den schreibwilligen Kommentar-SchreiberInnen
-          den auskunftsfreudigen Interviewpartnern und Quellen.

Ihre Meinung ist uns wichtig! Büchergutschein gefällig?

Schenken Sie uns zum Geburtstag einige Minuten Ihrer Zeit!
Unsere “PULS.”-Leser-Umfrage besteht aus nur 13 kurzen Fragen und kostet Sie nur 5- 10 Minuten Zeit. Weiterlesen →

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Wie ist der FB 16 mit den Ergebnissen des Ranking umgegangen?

Der Fachbereich war natürlich zunächst schockiert.
Die Ergebnisse wurden sehr ernst genommen: Der FB begann umgehend mit einer Analyse der Daten. Dazu gehörten zunächst Gespräche mit dem Gemeinnützigen Centrum für Hochschulentwicklung GmbH (CHE).
Der FB 16 war an einer detaillierten Auswertung interessiert, um Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.

Dazu lud der Fachbereich eine CHE-Mitarbeiterin zu einer Fachbereichs-öffentlichen Anhörung ein, zu der auch alle Dozenten kommen konnten.
Leider konnte die eingeladene Mitarbeiterin des CHE die Fragen nach Details kaum beantworten, erinnert sich Herr Prof. Nürnberger. Das Gespräch brachte kaum Erkenntnisse.
Nur mit einer detaillierten Auswertung des Ranking-Ergebnisses hätte man die Schwachstellen aufdecken und dann gezielt daran arbeiten können.
Immerhin hatte CHE zumindest offen gelegt, wie viele Studierende an der Umfrage teilgenommen hatten: ganze 86.

Wichtigste Kritikpunkte am CHE-Ranking:

Für den FB Medizin der Goethe-Uni war n=86.
Eine Stichprobe von n=86 erschien bei einem so großen Fachbereich zumindest fragwürdig.
Wie viele Studierende unseres Fachbereichs angeschrieben wurden, von denen 86 dann geantwortet haben, wissen wir leider nicht. Dazu haben wir nur die Auskunft von CHE, dass eine Stichprobe grundsätzlich, abhängig von der Größe des Fachbereichs, aus 15 bis 500 Personen besteht. Weiterlesen →

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Medizinstudium: Online-Feedback-Test für Vorbereitung auf „Hammerexamen“

Die Anmeldefrist für den freiwilligen Online-Feedback-Test läuft am Sonntag, den 20.02. um 23:59 Uhr, ab!
Die Anmeldung ist für die Testteilnahme unbedingt notwendig!
Zur elektronischen Anmeldung gehen Sie auf das Eingangsportal des Online-Feedback-Test.

Der Test gehört zum gestaffelten Angebot für die Prüfungsvorbereitung auf den 2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung (“Hammerexamen”). Er ist vor allem für Studierende am Ende des 6. klinischen Semesters gedacht, aber auch für Examenskandidaten.

In diesem freiwilligen Online-Test werden Original-IMPP-Einzelfragen gestellt, so dass Sie Ihren Kenntnisstand überprüfen können, bevor Sie ins PJ oder gar ins „Hammerexamen“ gehen. Der Test findet am 23. und 24.02.2011 statt. Für 140 MC-Fragen haben Sie maximal 3,5 Stunden Zeit.

Mehr über den Test erfahren Sie hier und über das Eingangsportal des Online-Feedback-Test

bw

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CHE-Ranking des FB Medizin der Goethe Universität 2003, 2006 und 2009

Das CHE-Ranking von 2009 für die Humanmedizin der Frankfurter Goethe-Universität brachte miese Ergebnisse.

Unter dem Aspekt „Beurteilung der Studiensituation insgesamt“ landete das Frankfurter Humanmedizin-Studium in der Schlussgruppe und war zusätzlich als „Absteiger“ markiert. Das bedeutete eine Verschlechterung zum CHE-Ranking-Ergebnis von 2006, als es noch in der Mittelgruppe lag.

Und welche Ergebnisse wurden in vorigen Rankings erbracht?
„PULS.“ hat die Daten der Rankings von 2003, 2006 und 2009 miteinander verglichen:
Insgesamt ist der FB 16 2009 mit 3,0 bewertet worden. Das war eine starke Verschlechterung zu 2,4 in 2006 und eine leichte Verbesserung zu 3,3 in 2003.

Warum veränderten sich die Beurteilungen zwischen 2003, 2006 und 2009?

2001 war eine neue Studienordnung eingeführt worden, mit der zunächst der klinische Studienabschnitt grundsätzlich neu geordnet worden war. Die Lehrveranstaltungen der ersten Semester wurden didaktisch wesentlich besser gruppiert, die neue Struktur erleichterte das Lernen.

Beim ersten CHE-Contest im Jahr 2003 lief der vorklinische Studienabschnitt nach der neuen Studienordnung gerade ein Jahr. Die meisten Studierenden studierten noch nach der alten Studienordnung. Weiterlesen →

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“PULS.”: „PULS.“-Vorstellung in Uni-Report

In der neuen Ausgabe des Uni-Report steht auf Seite 26 eine kurze Vorstellung des „PULS.“!

Damit weiß jetzt die ganze Goethe-Uni, dass der Fachbereich Medizin der einzige Fachbereich mit einem eigenen Online-Magazin für Studierende ist.

Auch ansonsten ist der Uni-Report wieder auf jeden Fall sehr lesenswert.
Die Goethe-Universität ist eine große und lebendige Universität, an der jede Menge passiert. Es lohnt sich, über die Grenzen des Campus Niederrad hinwegzublicken und sich auch auf Veranstaltungen der anderen Campi herumzutreiben:
Uni-Feste, Night of Science, Uni-Konzerte,…

bw

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Medizinstudium: Wahlfach „Evolutionäre klinische Psychologie“

Das Wahlfach ist eine großartige Gelegenheit, in spannende Themen „hereinzuschnuppern“, die eine Ergänzung oder Vertiefung zum regulären Studienangebot bieten.

Aber für welches Wahlfach soll man sich entscheiden?
Die Qual der Wahl…

Als kleine Entscheidungshilfe wird „PULS.“ einzelne Wahlfächer vorstellen.
Heute stellen wir mit einem Interview des Dozenten ein Wahlfach aus dem klinischen Studienabschnitt vor: „Evolutionäre klinische Psychologie“. Der Psychologe und Sprachwissenschaftler Herr Lange leitet diese Lehrveranstaltung im Spannungsfeld von Medizin, Psychologie und Evolutionsbiologie.

Interview mit Herrn Benjamin P. Lange:

„PULS.“: „Herr Lange, Sie sind Psychologe und Sprachwissenschaftler, womit beschäftigen Sie sich hier auf dem Medizin-Campus?“ Weiterlesen →

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Campus-Leben: Einweihung der Kaffeebar Alfredo

Latte macciato

Latte macchiato

Der Interimshörsaal steht schon eine Weile, eine seiner wichtigsten Einrichtungen ist die im Vorraum aufgebaute „Kaffeebar Alfredo“. Diese Kaffeebar ist zwar auch schon einige Wochen im Betrieb, zeitweise sogar im Hochbetrieb, wurde aber bis heute nicht offiziell eingeweiht.
Das wird jetzt nachgeholt!

Am 17.02.2011 lädt das Studentenwerk von 11:30 bis 16:00 Uhr zur offiziellen Eröffnungsparty des „Alfredo“ ein!

Eine inoffizielle Information aus internen Kreisen des Studentenwerks besagt:
„Es wird viele leckere Sachen geben, für Studierende nach Vorlage ihres Ausweises frei, für Bedienstete zu ermäßigten Preisen.“
Neben Essen und Getränken soll es auch die eine oder andere kleine offizielle Rede geben.

Mit Ihrem Kommen setzen Sie ein Signal für die Wichtigkeit der Kaffeebar.

Lesen Sie dazu auch die Einladung der Fachgruppe GLM.

bw

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Campus-Leben: Familiengerechte Goethe-Uni?

Die Goethe-Universität ist als „Familiengerechte Hochschule“ zertifiziert.

Der Familienservice der Goethe-Universität führt derzeit eine Umfrage durch, welche Eltern-Kind-Einrichtungen von Studierenden und MitarbeiterInnen mit Kindern genutzt werden und welche Verbesserungen wünschenswert sind.

Nach Aussagen mehrerer Eltern ist die Situation am Campus Niederrad durchaus verbesserungswürdig.

Studierende und MitarbeiterInnen mit Kindern sollten also diese Chance nutzen und eine Rückmeldung geben, ob und welche Eltern-Kind-Einrichtungen auf dem Medizin-Campus sie nutzen bzw.was sie sich wünschen würden. Dazu füllen Sie bitte den Fragebogen des Familienservice der Goethe-Universität aus.

bw