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CHE-Ranking: Ranking – was soll das?

Ein „Ranking“ ist eine Reihenfolge, die mehrere vergleichbare Objekte miteinander vergleichbar machen soll. Für die Vergleichbarkeit werden spezifische Kriterien eingeführt, so dass eine Rangfolge möglich wird.

Hochschul-Rankings sollen die Vergleichbarkeit und Beurteilung von Hochschulen ermöglichen. Bei einer solchen Rangfolge geht es für die Hochschulen um die Verteilung der knappen Ressourcen „Geld“ und „Studierende“.

Darum ist es im Interesse jeder Hochschule, bei einem solchen „Uni-Contest“ einen möglichst guten Platz zu erreichen und möglichst viele Bewerbungen von möglichst vielversprechenden Studieninteressierten zu bekommen.Das Vergleichen von Hochschulen nimmt zu. „DIE ZEIT online“ hat in der Sparte „Studium“ bereits eine eigene Rubrik “Rankings” dafür eingeräumt.

CHE-Ranking an unserem Fachbereich

Das Ergebnis für den FB Medizin (Abschnitt Humanmedizin) der Goethe-Universität erreichte 2003 die Durchschnittsnote 3,0, verbesserte sich dann 2006 auf die Note 2,6 und verschlechterte sich 2009 auf 3,1.

Die Fachbereichs-Leitung sah daraufhin Handlungsbedarf.
Wegen der Kritik an der Methodik des CHE-Ranking entschloss man sich, zunächst die CHE-Ergebnisse zu überprüfen und startete eine eigene Befragung der Studierenden. Diese fachbereichseigene Befragung wurde von der Arbeitsstelle „Individuelle Studienbegleitung“ geplant, durchgeführt und ausgewertet.

„PULS.“ bringt ab sofort ein umfangreiches Dossier zum Thema „CHE-Ranking“, das sich mit Hintergründen, Aussagefähigkeit und Nützlichkeit aus unterschiedlichen Perspektiven beschäftigt.

bw

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