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Campus-Leben: KOMM-Abriß – Anfrage im Hessischen Landtag

KOMM-Abriß

KOMM-Abriß

Das KOMM, Haus 28, ist mittlerweile im Abriß. Die Fachschaft ist umgezogen ins iKOMM, ein neues KOMM ist in Planung…

Am 20.04.2011 hatte der SPD-Abgeordnete Dr. Thomas Spiess, MdL, eine Kleine Anfrage an den Hessischen Landtag gestellt: “Kleine Anfrage betreffend Abriss des studentisch selbstverwalteten KOMM-Gebäudes in Frankfurt-Niederrad”.

Jetzt kommt die Antwort der zuständigen Ministerin für Wissenschaft Frau Eva Kühne-Hörnemann.
Herr Dr. Spiess hat auf Anfrage der “PULS.”-Redaktion die Antwort der Ministerin übersandt, hier können Sie das Original-Dokument als pdf lesen: KOMM: Kleine Anfrage Landtag oder unten als Abbildung ansehen.

 

 

 

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Aktuell: Neuregelung der Organspende: Entscheidungslösung

Die Gesundheitsminister der Länder haben sich für die Reform des Transplantationsgesetzes, das Organspenden regelt, auf die Entscheidungslösung geeinigt.
Gleichzeitig plädierten sie nachdrücklich für mehr gesundheitliche Aufklärung zum diesem Thema, um mehr Menschen dazu zu bewegen, sich einen Organspender-Ausweis austellen zu lassen.

Lesen Sie mehr dazu unter

Gesundheitsminister für Neuregelungder Organspende” (tagesschau.de)

“Organspende? Ja, nein, vielleicht” von Marc Widmann (sueddeutsche.de)

PULS.: “Aktuell: Reform des Transplantationsgesetzes

bw

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Nachlese zur MediMeisterschaft 2011

Fußballsommer 2011.
Jeder redet von der Frauen-Fußball-WM.
Aber wie ist eigentlich die MediMeisterschaft ausgegangen?
Der für Medizinstudierende wesentlich wichtigere Fußball-Event?

Wie haben die Frankfurter abgeschnitten?

Mit einiger Verzögerung (so sorry) wollen wir hier zumindest noch einen groben Überblick geben:
Ein Frauen- und zwei Männerteams der Einfach Frankfurt haben hart gekämpft und sind voller Engagement und Kampfeslust in Göttingen angetreten
„Sportlich haben wir nicht ganz die Erwartungen erfüllt. Unser Frauenteam und unsere zweite Männermannschaft sind in der Vorrunde ausgeschieden. Das erste Männerteam ist im 16tel Finale unglücklich ausgeschieden. Sie haben eine überragende Vorrunde gespielt und viele andere Teams meinten, dass sie einen hervorragenden Fußball spielen. Im entscheidenden Spiel hatten wir dann aber Pech, sind früh in Rückstand geraten und konnten das Spiel nicht mehr drehen.
Im Fanwettbewerb konnten wir jedoch einen Titel einfahren und haben den dritten Platz erreicht. Eigentlich war mehr drin und viele haben uns vor den Essenern (die Zweitplatzierten) gesehen – Fanmeister der Herzen wurden wir von manchen genannt. Dennoch war es insgesamt ein Erfolg. Jeder wusste, wer die Uni Frankfurt ist und was für eine tolle Stimmung an unserem Platz herrschte. Nächstes Jahr holen wir den Titel!” Weiterlesen →

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Ethik: Deutsche Chirurgen zwischen 1933 und 1945

Der FR-Beitrag „Täter in Weiß“ (Torsten Harmsen) vom 28.06.2011 erinnert an eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte: „Vor wenigen Tagen – 66 Jahre nach Kriegsende – hat die einst 2600 Mitglieder zählende Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) erstmals eine Liste von 217 Kollegen veröffentlicht, die in der NS-Zeit aus Praxis und Klinik verjagt, in Konzentrationslager gesteckt, ausgebürgert, in den Freitod getrieben oder ermordet wurden.“

Die bedrückenden Ergebnisse dieser Aufarbeitung sind in „Deutsche Gesellschaft für Chirurgie – 1933-1945. Die Reden der Präsidenten“ publiziert, weitere Publikationen sollen folgen.Der Bericht zeichnet mit den Reden der damaligen DGCH-Präsidenten ein Bild des damaligen Denkens in Teilen der Ärzteschaft und ihr Verhältnis zur Nazi-Ideologie.Der Historiker Heinz-Peter Schmiedebach betont, dass der Bericht kein allgemeines Urteil über diese Ärzte fällt, sondern eher als Warnung verstanden werden sollte, Vorurteile gegenüber Personengruppen sehr kritisch zu betrachten.Die Autoren der Berichte weisen auf Parallelen der Kosten-Nutzen-Bewertung im Gesundheitswesen nach 1933 und aktuellen Überlegungen zu einem Nachdenken über mögliche Rationierung von Gesundheitsleistungen im Sinne einer Gesundheitsökonomie hin.

Lesen Sie dazu auch: „Ein Zeichen gegen das Verschweigen und Vergessen – Die DGCH zwischen 1933 und 1945″

NS-Opfer der Goethe-Universität

Die Nazi-Ideologie hatte bedrückende Auswirkungen auf alle Bereiche der Wissenschaft. In der “PULS.”-Kategorie “Vorgestellt” finden Sie mit Tilly Edinger, Ernst und Berta Scharrer und Ruth Moufang weitere WissenschaftlerInnen, die unter dem menschenverachtenden Regime gelitten haben. Sie stehen für unzählige andere, die verfolgt oder ermordet wurden oder in Selbstmord oder Emigration getrieben wurden.

Bettina Wurche

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Aktuell: Reform des Transplantationsgesetzes

Organspenden für lebensrettende Transplantationen sind ein Thema, das schon im Medizinstudium immer wieder auftaucht. Beispielsweise wurde von dem Studenten Benjamin Walch in seiner Rede zur Beisetzung der Körperspender genannt.

Heute beraten zwei Expertenrunden über die Reform des Transplantationsgesetzes:
In Frankfurt am Main treffen sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern und in Berlin berät der Gesundheitsausschuss des Bundestages.

“Entscheidungslösung” versus “Widerspruchslösung”

Die Neuregelung des Gesetzes ist zum Jahreswechsel geplant.

Dabei werden vor allem zwei Vorschläge diskutiert:
„Die “Entscheidungslösung” und die “Widerspruchslösung”. Weiterlesen →

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Lehre: Preise für exzellente Lehre, Engagement in der Lehre und hervorragende Studienergebnisse

Über die Vergabe der Lehrpreise im FB Medizin hatten wir bereits berichtet und unsere LeserInnen aufgefordert, Vorschläge einzureichen (Lehre: „Preis für exzellente Lehre“).

Die Fachgruppe GLM hat dazu einen besonderen Service eingerichtet:
„Lehrpreise 2011 – Wir brauchen eure Vorschläge!“

Dort können in einer Online-Umfrage Vorschläge für insgesamt 4 Preise für Lehrende und Studierende eingereicht werden:

  • Preis für besonderes Engagement in der Lehre
  • Preis für exzellente Lehre
  • DAAD-Preis für hervorragend qualifizierte ausländische Studenten/Studentinnen
  • Goldene Zitrone für die mieseste Lernleistung Weiterlesen →
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Lehre: „Treffen mit dem Studiendekan – Was läuft noch schief in der Lehre?“

Am 04.07.2011 gibt es ein erneutes Treffen mit dem Studiendekan für den klinischen Studienabschnitt, Herrn Prof. Dr. Dr. Sader, um aktuelle Probleme der Lehre zu besprechen.
Bereits in den Studierendenprotesten 2009 und der Vollversammlung 2010 hatten Studierenden des FB Medizin ihre Forderungen nach Verbesserungen in der klinischen Lehre formuliert und nachdrücklich gefordert.
In einem intensiven Gespräch mit „PULS.“ stellten die VertreterInnen der Fachschaft fest: Es ist noch viel zu tun, viele Forderungen sind bisher unerfüllt geblieben (Lesen Sie dazu mehr im „PULS.“-Beitrag „Medizinstudium: Proteste auf dem Medizin-Campus 2009. Und nun?“ vom 06.12.2011).

Die Fachschaft bitte um Ihre Mitarbeit: Bitte schicken Sie ihre Verbesserungsvorschläge und Mängel vorab an die Fachschaft, damit sie in dem Gespräch mit Herrn Prof. Dr. Dr. Sader berücksichtigt werden können.

bw

„Treffen mit dem Studiendekan – Was läuft noch schief in der Lehre?“

„Am 4. Juli treffen sich Vertreter der Fachschaftsgruppen auf Anfrage der GemeinsamenListeMedizin erneut mit dem Studiendekan Prof. Sader um aktuelle Probleme der Lehre zu besprechen. Weiterlesen →

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„PULS.“: Ergebnisse der Evaluierung und Umsetzung der Leserwünsche

Von vielen Evaluierungen hört man nach Abgabe seiner Meinung nie wieder etwas.
„PULS.“ steht für mehr Transparenz. Dazu gehört auch die Veröffentlichung von Umfrage-Ergebnissen.

Im Folgenden geben wir eine Zusammenfassung besonders wichtiger Aspekte und welche Konsequenzen daraus für den „PULS.“ folgen werden.

TeilnehmerInnen der Survey Monkey-Umfrage (n= 58):
„PULS.“-LeserInnnen sind zu 50,9 % weiblich, 49,1 % Hälfte männlich, zu 85,7 % Studierende der Medizin/Zahnmedizin, zu 63,2 % zwischen 21 und 30 Jahre alt und zu 62,5 % im vorklinischen Studienabschnitt.
Konsequenz: Die Hauptzielgruppe wurde erreicht.

„Was halten Sie von den Themen (Vorstellung einer Auswahl von Top-Themen)“:
Insgesamt sehr große Zustimmung.
Die Mehrheit der LeserInnen meint, dass „PULS.“ neue Infos bringt und das vorhandene Angebot gut ergänzt. Es gibt nur geringfügige Überschneidungen mit den Seiten des Fachbereichs und der Fachgruppen.
Konsequenz: Das sieht die „PULS.“-Redaktion genau so. Wir werden diese Themenbereiche beibehalten.

Die persönlichen Anmerkungen brachten viel Lob und konstruktive  Verbesserungsvorschläge:
Einzelne TeilnehmerInnen wünschen sich zusätzlich folgende Themen: Forschung, klinische und gesundheitspolitische Themen sowie Erfahrungsberichte von älteren Studierenden.
Mehrere TeilnehmerInnen wünschten sich eine stärkere Beteiligung der Studierenden. Weiterlesen →

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Presseschau: Prüfungsvorbereitung mit Repetitorium?

"PULS."-Presseschau

"PULS."-Presseschau

„Vielleicht hätte die Medizinstudentin Ina Kaspar das Physikum auch ohne einen privaten Vorbereitungskurs bestanden. Aber die Atmosphäre an ihrer Universität machte sie unsicher. »Manche meiner Kommilitonen tun so, als wüssten sie alles. Da traue ich mich nicht mehr, Fragen zu stellen.« Die Unsicherheit war so groß, dass Kaspar lieber viel Geld für ein Vorbereitungscamp der Firma […] bezahlte. 35 Tage Unterricht und Prüfungstraining kosten dort zwischen 1.500 und 2.400 Euro plus 400 bis 800 Euro für die Übernachtung. »Natürlich ist das teuer. Aber es war gut investiertes Geld«, sagt Kaspar. Als in der Woche vor den Prüfungen die Nerven blank lagen, beruhigte sie ein Psychologe der Firma am Telefon. Sogar spätabends noch.“ Mit diesem Absatz beginnt der Zeit-online-Artikel „Kauf dir dein Studium“ von Gabriele Meister.
Der Beitrag beschreibt die gängige Praxis, sich, vor allem in Studiengängen mit Staatsexamen, mit einem privat bezahlten Repetitorium auf diese Abschlussprüfung vorzubereiten. Im Jura-Studium ist das seit Jahrzehnten üblich, mittlerweile nimmt es auch für das Medizinstudium zu.

Ein solches Repetitorium kostet viel Geld und Zeit, trotzdem investieren immer mehr  Studierende diese knappen Ressourcen in die private Nachhilfe.

Echte oder gefühlte Versäumnisse der Hochschulen, gezielte Panikmache der privaten Repetitoriumsanbieter und deren aggressive Werbung in den Universitäten und die Verunsicherung innerhalb der Studierenden führen zu einem Klima der Examensangst. Unaufrichtigkeit und Einzelkämpferdenken, die in manchen Fächern vermehrt vorkommen, verschärfen das Problem. Von den Ängsten der Studierenden lebt mittlerweile eine ganze Nachhilfe-Industrie. Weiterlesen →

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PULS.: Warum ist „PULS.“ evaluiert worden?

„PULS.“-Evaluierung: Wozu?

„PULS.“ wird aus QSL-Mitteln bezahlt und ist ein Service für die Studierenden des FB 16 der Goethe-Universität. Die Freigabe der Mittel wird vom Lehr- und Studienausschuss entschieden. Das Online-Magazin für die Studierenden des FB 16 hat das Ziel, „Mehr Transparenz, Kommunikation und Campus-Identität am Fachbereich Medizin/Zahnmedizin durch aktuelle und Hintergrundinformationen“.
Die Evaluierung hat überprüft, ob das Online-Newsmagazin „PULS.“ diese Ziele erreicht hat. Aufgrund des positiven Ergebnisses (=hohe Leser-Zustimmung) hat der Lehr- und Studienausschuss entschieden, dass das Online-Magazin weiterhin finanziert wird. Weiterlesen →