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Forschung: Kleine Monster aus dem Geschirrspüler?

Im Haushalt lauern unzählige Gefahren, von denen viele einen Arztbesuch nach sich ziehen können. Vor allem die Küche ist ein echter Hindernisparcours:

Exophiala

Verbrennungen an Herd und Ofen, Verletzungen an scharfen Klingen oder rotierenden Messern, Wasserlachen oder Gemüsereste auf glatten Böden als Rutschfaktor. Dazu kommen mikrobiologische Überraschungen wie außer Kontrolle geratene E. coli-Stämme, Schimmelpilze und andere Mikroorganismen in verdorbenen oder verunreinigten Nahrungsmitteln.
Eine aktuelle mikrobiologische Publikation hat die Besiedlung von Geschirrspülern mit Mikroorganismen untersucht und überraschende Resultate erbracht.

Der Geschirrspüler – eine extreme ökologische Nische

Das natürliche Habitat des Geschirrspülers ist die Küche.
Und der Geschirrspüler ist das natürliche Habitat von schmutzigen bzw. sauberen Tellern, Tassen, Gabeln, Messern,… und einigen Mikroorganismen. In dieser feucht-warmen Umgebung gedeihen vor allem Pilze sehr gut.

Die aktuelle Publikation „Dishwashers – A man-made ecological niche accommodating human opportunistic fungal pathogens“ von Zalar et al richtet den Fokus auf Geschirrspüler in Privathaushalten und ihre Besiedlung durch Mikroorganismen.
Ihr Ergebnis: In Geschirrspülern siedeln Mikroorganismen, die die Wissenschaftler dort gar nicht erwartet haben! Weiterlesen →

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„Sport und Medizin“ – das Schwerpunktthema in „Forschung Frankfurt“ 2/2011

Das Schwerpunktthema „Sport und Medizin“ deckt in mehreren Beiträgen vor allem den Einsatz körperlicher Aktivität als therapeutisches Mittel bei schweren Erkrankungen sowie spezielle Fragen des Spitzensports ab.

Beiträge zum Thema “Sport und Medizin” in „Forschung Frankfurt“

  • Bewegung – vielseitige Medizin, die wirkt
    Dosierte körperliche Aktivität bei chronischen Erkrankungen steigert Gesundheit und Lebensqualität
    von Christian Thiel, Lutz Vogt und Winfried Banzer
  • „Eigentlich ist es nichts Besonderes – und genau das ist gut so!“
    Nordic Walking in der Onkologie
    von Marita Dannenmann Weiterlesen →
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selbstgebackener Kuchen im Foyer Haus 23

Um ihren wohlverdienten Abschlußball zu finanzieren haben die Absolventen und Absolventinnen des Jahres 2011 selbst Kuchen gebacken…..oder backen lassen….Noch bis nächste Woche wird der Kuchen verkauft:
täglich von 14:00 bis 17:00 Uhr so lange der Vorrat reicht.
Wo: im Foyer Haus 23.

Steuern Sie Ihr Scherflein bei damit es ein schönes Fest wird – auch Spenden sind willkommen!

GJK

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„PULS.“: Verlosung eines Büchergutscheins

Für die Teilnahme an der „PULS.“-Umfrage gab es ein kleines Dankeschön: unter allen TeilnehmerInnen, die ihre e-mail-Adresse angegeben haben, verlosen wir einen Büchergutschein im Wert von 25 €.

Von 58 TeilnehmerInnen haben immerhin 40 ihre e-mail-Adresse angegeben.
Alle TeilnehmerInnen sind nach dem Zeitpunkt ihres Einloggens in die Umfrage in einer Reihenfolge gelistet, die e-mail-Adresse steht, soweit angegeben, direkt dahinter.

Wie wird daraus nun die Gewinnerin/der Gewinner ermittelt?
Für ein Online-Magazin ist eine digitale Glücksfee passend. Darum haben wir die Gewinnzahl durch einen Online-Zufalls-Generator ermitteln lassen.

“Sie haben gewonnen…”

Der Gewinner ist „Nr. 27“ auf unserer Liste der TeilnehmerInnen.
Hinter der geheimnisvollen „Nummer 27“ verbirgt sich … Weiterlesen →

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KOMM: Haus 28 – der Bagger ist los!

KOMM: Haus 28 – der Bagger ist da!

Das Dach ist abgedeckt, die Fensterfront ohne Glas, jetzt geht es dem Ex-KOMM ans Gemäuer.

„ROARRRR“ sagt der Bagger. „SCHEPPER. KNIRSCH.“ sagt Haus 28.
Gierig beißt sich der große gelbe Bagger in das kleine Gebäude.
Das gelbe Ungetüm frisst die Mauern Stück für Stück und spuckt sie, säuberlich sortiert, auf verschiedene Haufen. Daneben gähnen die geometrischen Mäuler der Container und warten auf die Fütterung mit Bauschutt.

Jetzt geht alles ganz schnell: Morgens begann der Bagger mit seiner Arbeit, am Nachmittag fehlt schon das halbe Gebäude.
Das Zerstörungswerk des Tages macht erst vor der Wand zu den Toiletten halt.
Die kommen morgen ´dran…

„PULS.“ hat den Abriss photographisch dokumentiert.
Vielleicht hätten wir auch noch die Geräuschkulisse aufnehmen sollen?

Bettina Wurche

 

Galerie der Destruktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Presseschau: Denken Ärzte anders?

"PULS."-Presseschau

"PULS."-Presseschau

In ihrem Beitrag “Die Besonderheit des ärztlichen Denkens” für die FAZ beschäftigt sich Sibylle Anderl mit dem Vorurteil, dass Ärzte eine spezifsche Denkweise haben.

Die Frage nach einem spezifischen, “typischen” Mediziner-Denkenist gar nicht neu:
Ludwig Fleck, den Anderl als Vordenker der modernen Wissenschaftstheorie bezeicnte, hat schon 1927 einen Aufsatz dazu verfaßt. Er kam zu dem Ergebnis,  dass es tatsächliche signifikante Unterschiede zwischen ärztlicher und naturwissenschaftlicher Erkenntnis gibt.

Der Philosoph Hans-Georg Gadamer führte diese unterscheidliche Denkweise auf den Kontrast der “naturwissenschaftliche Erfahrung des Machens und Konstruierens” eines Naturwissenschaftlers zu der “heilenden Tätigkeit eines Wiederherstellens des Natürlichen” des Mediziners zurück.

Anderls philosophische Reflexion zu grundsätzlichen Denkweisen in Medizin und Naturwissenschaft ist sehr lesenswert. Ihre Ausgangsfrage ist, ob der humanistische Blickwinkel zu kurz kommt, wenn die Gesundheitsforschung von Chemikern und Molekularbiologen dominiert wird (wie die Nobelpreisverleihungen zeigen).

Bettina Wurche

 

 

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03.07.2011: Endlich alle Fahrgastrechte mit dem RMV-AStA-Semesterticket

Der AStA hat eine gute Nachricht für alle Studierenden:
Für das RMV-AStA-Semesterticket gelten ab sofort alle Fahrgastrechte!
Fahrgastrechte werden vor allem bei Verspätungen wichtig, da man z. B. auf andere Züge ausweichen darf.

Dazu schreibt der AStA:
„Da es sich beim RMV-AStA-Semesterticket um eine stark vergünstigte Zeitfahrkarte handelt, waren Studierende der Goethe-Universität von einigen Fahrgastrechten ausgeschlossen. Dies hat sich nun mit dem neuen Semesterticketvertrag geändert. Ab dem Sommersemester 2011 haben Inhaber des RMV-AStA-Semestertickets die gleichen Fahrgastrechte wie die Inhaber von RMV-Zeitfahrkarten zum Ausbildungstarif.
Hierzu wurde auf den Seiten des RMV-AStA-Semestertickets ein neuer Unterpunkt Fahrgastrechte aufgebaut. Hier kannst Du dich über die wichtigsten Fahrgastrechte informieren.“

bw

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Campus-Leben: iKOMM – Phönix aus der Asche

iKOMM

iKOMM

Der Abriß von Haus 28 geht weiter, heute knirschte die Fensterfront erbärmlich unter einer grobschlächtigen Baggerschaufel.
Das KOMM ist tot, es lebe das KOMM.
Haus 28 wird abgerissen und ein neues KOMM ist geplant.
In der Zwischenzeit gibt es ein Interims-KOMM, das iKOMM.
Es liegt strategisch günstig in der alten Wäscherei und damit in direkter Nähe zum Interims-Hörsaal mit der „Kaffeebar Alfredo“.
Dazu gehen Sie einfach rechts um die alte Wäscherei herum, nehmen den fast letzten Eingang, steigen in den Keller hinab, geradeaus, dann links herum und… da steht schon das bekannte KOMM-Mobiliar: Die Traditions-Theke, das Ledersofa und eine ganze Herde weiterer Sitzmöbel bilden einen kommunikativen Kreis. Der Tischfußball steht bereit und die Discokugeln glitzern unter der Decke.
Das iKOMM ist das auferstandene KOMM, wie Phönix aus der Asche. Oder eher aus dem Waschpulver.

Und die wichtigste Nachricht:
Die nächsten Partys sind schon geplant – wie das KOMM-Sommerfest am 14.07.!

Bettina Wurche

Tischfußball

Tischfußball

Discokugel

Discokugel

 

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„PULS.“: Doppelte Überschriften nach Blog-Umzug

Unser Newsmagazin „PULS.“ läuft auf einer wordpress-Blog-Software. Normalerweise ist wordpress äußerst zuverlässig und technisch robust.
Leider haben sich bei unserem Umzug von der alten zur neuen Adresse trotzdem einige Probleme ergeben. Fast alle haben wir mittlerweile gelöst…bis auf die doppelten Überschriften bei Beiträgen von vor Juni 2010.
Unser Administrator arbeitet daran.
Die „PULS.“-Redaktion bittet um Verständnis.

bw

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Lehre: e-learning-Modul für Ärzte über die biographische Verarbeitung von Brustkrebs

"PULS."-Presseschau

"PULS."-Presseschau

Die Kommunikation zwischen Arzt/Ärztin und PatientIn ist ein wichtiges Thema und wird im Medizinstudium immer wieder thematisiert: Was geht in PatientInnen vor, die die Diagnose einer lebensbedrohenden Erkrankung bekommen? Wie gehen sie selbst mit Erkrankung um, wie erleben sie die Kommunikation mit den behandelnden MedizinerInnen?

Ein Forschungsprojekt von Pädagogen der Goethe-Universität beschäftigt sich mit der Fragestellung „Lebenslanges Lernen im Kontext lebensbedrohlicher Erkrankungen“ und hat daraus e-learning-Kurse für Mediziner entwickelt.
„PULS.“ hatte das Projekt bereits im vergangenen Jahr vorgestellt: „Aktuell: Welche Bedeutung hat die Diagnose Brustkrebs im Leben einer Frau?“

Der e-learning-Kurs “Zwischen Routine und Todesangst. Eine e-Learning gestützte Aus- und Fortbildungseinheit für Ärzte über die biographische Verarbeitung von Brustkrebs” ist über die Projekt-Homepage abrufbar.

Ein aktueller FAZ-Artikel gibt weitere Informationen über das Projekt und seine Hintergründe: “E-Learning-Kurse für Mediziner – Schwerkranken sensibel begegnen”.

bw