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Campus-Leben: Gemeinsames Weihnachtssingen in Bockenheim

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Angehörige der Goethe-Universität,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Studentenwerks und von CampuService,
liebe Freundinnen und Freunde der “Jungen Kantorei”,

das Präsidium und Joachim C. Martini mit der Jungen Kantorei laden Sie gemeinsam mit Ihren Familien zum weihnachtlichen Konzertieren und Singen ein:
Am 3. Advent, Sonntag, 11.Dezember 2011,
um 17:00 Uhr,
in der Aula des Hauptgebäudes, Campus Bockenheim Weiterlesen →

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Campus-Leben: KOMM-Lounge is back!

Einladung KOMM Lounge 30.11.2011

Einladung KOMM Lounge 30.11.2011

Wichtiger Veranstaltungshinweis der UHuZ für Mittwoch, 30.11.:
„Das Original ist zurück.
Freut euch auf eine Komm-Lounge, wie es sie schon länger nicht mehr gab.
Als Special haben wir 50 Gratis-Glühwein für die Ersten und einen extra DJ.
Seid gespannt, denn es wird legendär.
Facts: Mittwoch 30.11.11 ab 19 Uhr im InterimsKOMM.
Nähere Infos auf dem [nebenstehenden] Flyer.”

bw

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Forschung: Narratives Erzählen für besseres Verständnis

In dem Beitrag „Gesundheitliche Aufklärung: Mit Emotionen gegen Medizin-Mythen“ (süddeutsche online)  stellt der Autor einen brandaktuellen Kommentar von Zachary F. Meisel, MD, MPH, MS und Jason Karlawish, MD vor. Meisel und Karlawish beschäftigen sich in ihrem Beitrag “Narrative vs Evidence-Based Medicine—And, Not Or“ in dem angesehen Journal of the American Medical Association (JAMA. 2011;306(18):2022-2023. doi: 10.1001/jama.2011.1648) damit, dass menschliche Schicksale, vor allem von Prominenten vorgetragen, auf weite Teile der Bevölkerung offenbar überzeugender wirken als wissenschaftliche Studien. Das ist zurzeit etwa bei den Auseinandersetzungen um die flächendeckende PSA-Untersuchung oder um die Masernimpfung zu beobachten. (Narrativ ist von lateinisch narrare=„erzählen“ abgeleitet)

Die flächendeckenden PSA-Tests an gesunden Männern werden mittlerweile nicht mehr empfohlen. Dennoch haben prominenten Männer, die in Talkshows und bei anderen sich bietenden Gelegenheiten erzählen, dass PSA ihnen das Leben gerettet habe, großen Einfluss. Viele Mediziner sehen das sehr kritisch, denn diese Erzählungen hinterlassen bei vielen Männern stärkeren Eindruck als neutrale Aufklärungsgespräche.

Ein anderes aktuelles Beispiel ist die Masernimpfung.
Die Masernimpfung wird von Medizinern und der WHO propagiert, da Masern mitnichten eine harmlose Kinderkrankheit sind, sondern zu schweren, ja sogar letalen Komplikationen führen können. Weiterlesen →

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Medizinstudium: Famulatur in Nepal (2)

Nepal ist eines der ärmsten Länder der Erde. Es liegt im Himalaya zwischen den bevölkerungsreichen Staaten Indien und China. Bis in die 60-er Jahre war Nepal fast vollständig geschlossen, Besucher durften das geheimnisvolle Land im Himalaya bis dahin nur mit einer Ausnahmegenehmigung bereisen.

Die Frankfurter Medizinstudentin Nina Kröher hat 2009 ihre Famulatur in Nepal verbracht. Sie erzählt in „PULS.“ exklusiv von ihren spannenden Erlebnissen in dem exotischen Land und gibt wertvolle Tipps für interessierte Studierende.

Bericht von Nina Kröher:

Teil 2: In Kathmandu und Dolakha

Ankunft in Kathmandu
Das Hauptkrankenhaus von Nepalmed e. V liegt in der Hauptstadt Kathmandu. Wir sind über Kathmandu eingereist und dort ersteinmal eine Woche geblieben. Diese Zeit brauchten wir für Anmeldung, Eingewöhnung und Akklimatisierung an die Höhe.
Unsere Unterkunft war sehr nett, die Pensionsbesitzerin hat uns viele wichtige Informationen für Ausflüge gegeben und war immer hilfsbereit. Natürlich haben wir uns zu zweit das Zimmer und auch das Bett geteilt. In Nepal leben die Menschen auf weniger Raum als bei uns. Glücklicherweise waren wir zu zweit angereist und kannten uns auch schon vorher. Weiterlesen →

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Medizinstudium: Famulatur in Nepal (1)

Nepal ist eines der ärmsten Länder der Erde. Es liegt im Himalaya zwischen den bevölkerungsreichen Staaten Indien und China. Bis in die 60-er Jahre war Nepal fast vollständig geschlossen, Besucher durften das geheimnisvolle Land im Himalaya bis dahin nur mit einer Ausnahmegenehmigung bereisen.

Die Frankfurter Medizinstudentin Nina Kröher hat 2009 ihre Famulatur in Nepal verbracht. Sie erzählt in „PULS.“ exklusiv

Nepal 2009 2 Nina Kröher

Nepal 2009 2 Nina Kröher

von ihren spannenden Erlebnissen in dem exotischen Land und gibt wertvolle Tipps für interessierte Studierende.

Teil 1: Vorbereitung der Reise nach Nepal
„Nepal hat mich schon immer fasziniert und durch die persönliche Empfehlung eines Kommilitonen bin ich dann auf die Nepalmed e. V. aufmerksam geworden.
Diese deutsche Hilfsorganisation unterstützt Krankenhäuser in Nepal. Dazu gehört die Reparatur von Gebäuden ebenso wie die Ausrüstung mit modernen Geräten. Damit soll vor allem in den ländlichen Bereichen die medizinische Versorgung verbessert werden. Als Famulant unterstützt man die Organisation zusätzlich, indem man besonders dringend benötigte Geräte und Medikamente in die Krankenhäuser vor Ort mitnimmt.

Reisevorbereitungen: Kleidung, Währung, Sprache
Der mehrmonatige Arbeitsaufenthalt in Nepal muss gut vorbereitet werden! Weiterlesen →

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Presseschau: “Mit Sicherheit verliebt” in der Frankfurter Rundschau

"PULS."-Presseschau

"PULS."-Presseschau

Der FR-Beitrag “Studenten klären Schüler auf: Was ihr über Sex wissen solltet” stellt das studentische Projekt “Mit Sicherheit verliebt” (MSV) und die wichtige Arbeit der engagierten Studierenden vor. Die MSV-Aktivistin Theresa Richter erklärt anschaulich, wie wichtig diese Form der sexuellen Aufklärung für Jugendliche und wie schockierend gering deren Vorwissen ist.

Mehr über das Projekt  und wie Sie sich dabei engagieren können, erfahren Sie z. B. in diesem Beitrag von Theresa Richter: ““Mit Sicherheit verliebt” ist ein ehrenamtliches Sexualaufklärungsprojekt von Medizinstudenten für Schülerinnen/Schüler. Hierbei geht es insbesondere um Aufklärung über Sexualität, Verhütung und sexuell übertragbare Krankheiten. [...].” Besonders wichtig ist der Schlußsatz: Die Mitarbeit bei MSV macht einfach viel Spaß!

bw

 

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Medizinstudium: Auslandsaufenthalt – Famulatur und mehr

Globus Markierung Goethe Uni

Studieren im Ausland

Die Online-Bewerbung für den Forschungs- und Famulantenaustausch der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) ist frei geschaltet!
Ab sofort sind Bewerbungen für Auslandsaufenthalte in der 2012 über die bvmd-Webseite möglich: Bis zum 15. Dezember besteht die Möglichkeit für eine Bewerbung im Forschungs- oder Famulantenaustausch.

Die bvmd empfiehlt:
1.    Ausfüllen der Online-Bewerbung
2.    Weitere Beratung und Abgabe der Bewerbungsunterlagen bei der Lokalvertretung in Frankfurt
Dieser Termin ist unbedingt nötig, denn nur hier bekommen Sie die Unterschrift und den Stempel, um die Bewerbung abschließen zu können.

Zusatztipp der bvmd-Lokalvertretung der Goethe-Uni zum Sprachzeugnis:
Studierende, die an der Goethe-Uni immatrikuliert sind, können sich bei zwei Sprachinstituten nach Terminvereinbarung ein kostenloses Sprachzeugnis ausstellen lassen.

bw

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Medizin-Studium: 15 Deutschlandstipendien für den FB Medizin der Goethe-Uni

Es ist soweit!
Am 10.11.2011 war die Erstverleihung des Deutschlandstipendiums.
Die Verleihung der 161 Stipendienurkunden für die Goethe-Universität fand in einem feierlichen Rahmen auf dem Campus Westend statt. Von den 161 Stipendien erhielten große Fachbereiche 15, mittelgroße Fachbereich 10 und kleinen Fachbereiche 5 Stipendien, nur die Wirtschaftswissenschaften erhielten 16.
Der Fachbereich Medizin konnte also 15 Stipendien vergeben.

Das Deutschlandstipendium

Das einkommensunabhängige Deutschlandstipendium bedeutet eine Förderung in Höhe von 300,00 € pro Monat, es kann zusätzlich zum BAföG ausgezahlt werden. Eine Doppelförderung zu einem anderen Stipendium ist allerdings ausgeschlossen.
Von den 300,00 € trägt der Staat 150,00 €, die andere Hälfte kommt von privaten Spendern. Diese neue nationale Studienförderung war in den Medien flächendeckend angekündigt worden und soll die bisherigen Fördermöglichkeiten für besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Fachrichtungen ergänzen.
Das Deutschlandstipendium ist eine Förderung für Studierende, deren bisheriger Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Das Stipendium ist also gleichzeitig Förderung und Auszeichnung. Alle Studierenden innerhalb der Regelstudienzeit können sich um ein Stipendium bewerben, unabhängig von Semesterzahl, Lebensalter und Staatsangehörigkeit. Die Förderdauer beträgt erst einmal zwei Semester, dann findet eine erneute Überprüfung der Studienleistung statt.
Theoretisch kann jeder, ob Firma oder Privatperson, das Deutschlandstipendium finanziell unterstützen. Für die Goethe-Uni haben überwiegend Privatpersonen gespendet.

Unsere Universität im finanzstarken Frankfurt hatte ihre privaten Anteile für die Stipendien zu einem sehr frühen Zeitpunkt einwerben können, ein klarer Standortvorteil von und für Frankfurt. Weiterlesen →

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Presseschau: Neue Medien im Dienst der Medizin

"PULS."-Presseschau

"PULS."-Presseschau

Die weltgrößte Medizinfachmesse Medica hat in diesem Jahr Hightech-Geräte wie Smartphones vorgestellt: Smartphones sollen, nach den begeisterten Angaben der Hersteller, zu mobilen Gesundheitsmanagern werden.

Die Beiträge
„Wie das iPhone dem Arzt hilft” (Frankfurter Rundschau online)
und
„Smartphones im Mittelpunkt auf Gesundheitsmesse Medica“ (WA online)
stellen erstaunlich unkritisch die Aufrüstung von Smartphones als wesentlichen  neuen Gesundheitstrend vor, der FR-Beitrag schreibt sogar explizit nur von iPhones (die mit dem Apfel).

Ohne Frage sind die kleinen Geräte für viele Dinge gut einsetzbar, sicherlich mittlerweile auch für medizinische Belange.
Bevor man sein Smartphone für medizinische Zwecke aufrüstet, sollte man sich gut allerdings überlegen, ob die gleichen Funktionen durch herkömmliche Instrumente nicht einfacher und preiswerter abgedeckt werden. Weiterlesen →

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Campusleben: Dies academicus 2011 – Nachlese

Am Montag wurde der diesjährige Dies academicus – oder vielmehr Dies academausicus – im Paul Ehrlich-Hörsaal  feierlich zelebriert.Prof. Dr. Jaenisch wird Ehrendokotor

Prof. Dr. Jaenisch wird Ehrendokotor

 

Der Dies academicus stand nämlich voll und ganz im Zeichen der Maus: Eines der Highlights war die Verleihung der Ehrendoktorwürde an Herrn Prof. Dr. Jaenisch.
„Professor Jaenisch wurde in den 70er Jahren zum Vater der transgenen Mausmodelle, mit deren Hilfe bis heute verschiedenste menschliche Krankheitsbilder untersucht und Therapien entwickelt werden. Zu welchen Kunststücken die Jaenisch’schen Mäuse bzw. die in ihnen induzierten Stammzellen fähig sind, und auf welchen verschlungenen Wegen das einem Wanderzirkus gleichende Unternehmen Jaenisch von München nach Maussachusettes fand, davon werde ich Ihnen im Rahmen meiner Laudatio mit Freunde ausführlich berichten“, schrieb unser Dekan, Herr Prof. Dr. Pfeilschifter in der Vorankündigung. Weiterlesen →