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Schreibwoche und Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten

Als Medizinstudierende schreiben Sie keine Hausarbeiten – aber andere Texte. Eine Doktorarbeit hier, eine kleine Publikation da,…
Vielleicht haben Sie auch gerade jetzt noch eine Arbeit zu Ende zu schreiben?

Vom 03. bis zum 07. März ist auf dem Campus Westend die Schreibwoche.

Lange Nacht der Hausarbeiten

Lange Nacht der Hausarbeiten (Schreibzentrum)

Eine gute Gelegenheit, ungestört und voll konzentriert nur zu schreiben. Bei Bedarf auch mit professioneller Hilfe.
In der Schreibwoche werden unter anderem Kurz-Workshops angeboten zur Literaturverwaltung mit Citavi, einem guten Layout mit Word und zum persönlichen Zeitmanagement (Workshop-Programm).

Am 07. März kommt dann der Höhepunkt der Schreibwoche:
Die 3. Frankfurter Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten.
Studierende und DoktorandInnen der Goethe-Uni dürfen teilnehmen.
Bitte melden Sie sich bis zum 6. März bei Katina Linguri unter: katinalinguri@stud.uni-frankfurt.de an.
Mehr Informationen finden Sie unter : http://www2.uni-frankfurt.de/43403430/Schreibzentrum
und auf der Facebook-Seite der Goethe-Uni (Eintrag vom 21.02.2013).

Sie sind übrigens nicht allein: Außer der Goethe-Uni sind noch 21 andere deutsche Universitäten, sowie australische und US-amerikansiche Hochschulen.

Viel Erfolg beim Fertig-Schreiben!

Bettina Wurche

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„Wie sich die Pharmaindustrie in die Forschung einschleicht“

Zum Nutzen von Arzneimitteln und zu Vor- und Nachteilen verschiedener medizinischer Behandlungsmethoden gibt es Studien. Oft gibt es mehrere Studien, manchmal kommen die Studien beim gleichen Medikament zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Dass Studien mitunter so ausfallen, wie der Auftraggeber (oft ein Pharmaunternehmen) es wünscht, wird oft gemunkelt. De facto muss sich ein Wissenschaftler bei jeder publizierten Studie fragen, wer die Studie in Auftrag gegeben und wer sie durchgeführt hat, und wem das Ergebnis nutzt. Diese Überprüfung ist manchmal schwierig, weil die Auftraggeben und ihre Verflechtungen oft nicht unmittelbar sichtbar sind.
Ein aktuelles Negativ-Beispiel war etwa die HPV-Forschung, die in einem Nobelpreis und einer neuen Impfung gipfelte und mittlerweile hart umstritten ist.

Wer beurteilt die Qualität und die Aussagekraft von Studien?
Bisher war die Cochrane Collaboration eine für ihre Unabhängigkeit bekannte Institution, die darum großes Ansehen genießt. Durch ihre chronische Unterfinanzierung durch öffentliche Gelder ist sie allerdings seit 2004 auf Spendengelder angewiesen. Fachleute befürchten, dass durch Spenden aus der Industrie die Unabhängigkeit der Cochrane Collarboration gefährdet ist. Fachleute fordern darum: „Es müsse Aufgabe der öffentlichen Hand sein, die Unabhängigkeit von Medizin und Wissenschaft zu fordern – und zu fördern.“
Der aktueller Artikel „Wie sich die Pharmaindustrie in die Forschung einschleicht“ der Süddeutschen von Christina Berndt beschäftigt sich detailliert mit der schleichenden Einflussnahme der Industrie auf Cochrane Collaboration.

Bettina Wurche

 

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Jetzt Auslandsaufenthalt (Famulatur, PJ,…) planen!

Die Prüfungen sind vorbei. Die vorlesungsfreie Zeit bietet etwas mehr Freizeit als sonst.
Das ist der ideale Zeitpunkt für die Planung eines Auslandsaufenthalts!

Famulatur oder PJ – eine einmalige Gelegenheit für Medizinstudierende, andere Länder und andere Menschen kennen zu lernen.
Natürlich kann man in ein warmes nettes Land mit Strand reisen, tagsüber im Krankenhaus arbeiten und sich abends in der Strandbar entspannen. Aber man kann auch die Chance nutzen, ein völlig neues Umfeld zu erkunden und das PJ oder die Famulatur an einem Ort absolvieren, wo nicht schon Dutzende anderer deutscher Medizinstudierenden sind.
In Nepal, der Türkei oder im Grenzgebiet von Israel und Palästina. Oder noch an ganz anderen Orten.

Wo gibt es Informationen dazu?
Die erste Anlaufstelle ist das Auslandsbüro unseres Fachbereichs, wo Herr Herrn Barta und Frau Meßmer viele grundlegende Informationen geben können. Weiterlesen →

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Studiengebühren in Bayern vor dem Aus

“Ab 1. Oktober gibt es auch in Bayern keine Studiengebühren mehr.
Das haben CSU und FDP nach monatelangem Streit vereinbart. Die Unis sollen einen finanziellen Ausgleich aus dem bayerischen Haushalt bekommen. Auch wenn ein FDP-Landesparteitag der Übereinkunft noch zustimmen muss, war die Landesvorsitzende Leutheusser-Schnarrenberger zuversichtlich, dass die Basis den Kompromiss mitträgt.”
Lesen Sie hier den ganzen Beitrag auf heute-online: “Bayern macht Weg frei für Studiengebühren-Ende”

bw

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AStA-Statement zum hohen Semesterbeitrag der Goethe-Uni

Woran liegt es, dass Studierende in Frankfurt so tief in die Tasche greifen müssen?

Semesterbeitrag

Semesterbeitrag

Der Semesterbeitrag für das SS 2013 hat mit 327,50 € einen neuen Höchststand erreicht.
Zwei Dinge fallen am Frankfurter Semesterbeitrag auf:
1. Das Semesterticket ist sehr teuer. (Lesen Sie dazu auch “PULS.”: “Semesterbeitraäge und Studiengebühren im Vergleich”)
2. Es gibt viele Zusatzleistungen.

Wer legt eigentlich fest, welche Leistungen zum Semesterbeitrag dazu gehören?
Werden Studierende dazu gefragt?
Wie viele Studierenden nutzen welche Leistungen?
Und warum zahlen Medizinstudierende den vollen Semesterbeitrag, wenn sie doch gar keine Mensa haben?

„PULS.“ hat beim AStA nachgefragt.

Gespräch mit Daniel Katzenmaier (D. K.) vom AStA:

„PULS.“: „Herr Katzenmaier, der Semesterbeitrag für das Sommersemester 2013 kostet an der Goethe-Universität 327,50 €. Das ist ein neuer Rekord. Wie kommt dieser stattliche Preis zustande und welchen Einfluss hat der AStA als Vertretung der Studierendenschaft dazu?“

D. K.: „327,50 € sind sehr hoch, ohne Frage.“ Weiterlesen →

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Eröffnung der Gartensaison in Frankfurt!

Die Klausuren sind geschrieben.
Die Tage werden länger und heller.
Die Vögel beginnen zu zwitschern.
Das ist der ideale Zeitpunkt, die Frankfurter Gartensaison zu eröffnen!

Der Frankfurter Botanische Garten (Hortus botanicus) in der Siesmeyerstraße 76 feiert in diesem Jahr sein 250-jähriges Jubiläum.
Dazu gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Führungen und Vorträgen.
Hier wird am Sonntag, dem 24. Februar, zwischen 10 und 13 Uhr, die Frankfurter Gartensaison eröffnet.

Der Botanische Garten geht auf den Frankfurter Arzt und Naturforscher Johann Christian Senckenberg (1707-1772) zurück. Senckenberg hat sich auch intensiv mit Heilpflanzen beschäftigt und seine Dissertation über das Maiglöckchen geschrieben. (Lesen Sie dazu auch “Jubiläumsstelen für unseren Campus”). Darum gibt es bis heute im Hortus botanicus auch den Senckenbergischen Arzneipflanzengarten.
Hier finden Sie das Jubiläumsprogramm und weitere Informationen.
Der Garten und die meisten Veranstaltungen kosten keinen Eintritt. Weiterlesen →

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Das verflixte 3. Semester: Anatomie versus Physiologie

Letzte Woche war Anatomie-Klausur: 33 % der Prüflinge sind durchgefallen.
Woran liegt das?

Das 3. Semester (Vorklinik) ist hart: Anatomie und Physiologie im gleichen Semester bedeuten eine Unmenge an Faktenbüffelei. Zum Abschluss gab es dann erst die Physiologie-Klausur, eine Woche später die Anatomie-Klausur.
Eigentlich könnten sich beide Disziplinen gut ergänzen: Dazu müssten in den Lehrveranstaltungen Bezüge zwischen den Fächern hergestellt werden. Dann würden beim Lernen die Bezüge offensichtlich und beide großen Themengebiete könnten ineinandergreifen.
Auch wer das ganze Semester über konzentriert mitgearbeitet hat, muss vor der Klausur noch einmal konzentriert und verstärkt lernen. Eine dichte Abfolge von zwei umfangreichen Klausuren ist dann schon hart.
In diesem Jahr lag die Durchfallerquote der Anatomie-Klausur bei etwa 30%. Weiterlesen →

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Termine: Online-Anmeldung für SAK am 9. und 10. April 2013 läuft

Die Online-Anmeldephase für die Semesterabschlussklausuren (SAK) am 9. und 10. April 2013 läuft.
Bitte melden Sie sich bis zum Donnerstag, den 7. März 2013, 23:59 Uhr (Ausschlussfrist) verbindlich für die Klausur an.
Hier kommen Sie zur Online-Anmeldung für die SAK am 09./10.04.2013. Die Klausur wird wieder im Saalbau Griesheim geschrieben.
(Quelle: Dr. med. Richard J. Melamed, Leiter des Akademischen Prüfungsamtes).

bw
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Medizinstudium: Zukunftsperspektive „Arzt in Teilzeit“?

Der Übergang vom Medizinstudium ins Berufsleben fällt in einen Lebensabschnitt, in dem oft auch die Frage nach der Familienplanung aufkommt. Da mittlerweile ein sehr großer Anteil der Ärzteschaft weiblich ist, wird es zunehmend noch wichtiger, familienfreundliche Arbeitsumgebungen zu schaffen. Das ist, vor allem im deutschen Krankenhausalltag, bisher aber oft nicht der Fall.
Darum wandern immer mehr junge Ärzte und Ärztinnen in Länder aus, wo diese Vereinbarkeit von Beruf und Familien der Normalfall ist (z. B. in Skandinavien) oder arbeiten im nicht-kurativen Bereich.

Darum gibt es nun vermehrt Vorschläge und Projekte für ein Arbeitsumfeld, in dem Arztberuf und Familienleben kompatibel werden.
Eine dieser neuen Ideen ist das Forum „ArztInTeilzeit.de“.
„ArztInTeilzeit.de“ bietet eine Jobsharing-Plattform für Klinikärzte und-ärztinnen. Weiterlesen →