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Wie geht es weiter in der deutschen Transplantationsmedizin?

Die Transplantationsmedizin in Deutschland ist durch die Skandale der vergangenen Monate massiv in die Negativschlagzeilen geraten. Durch die scharfe Diskussion sind jetzt Veränderungen angestoßen worden, um die Verteilung von Spenderorganen und die Durchführung von Transplantationen neu zu ordnen und für mehr Transparenz zu sorgen.
Die FAZ hat dazu mittlerweile eine ganze Beitragsreihe gebracht, die die Probleme und ihre Lösungsansätze aus mehreren Perspektiven umfassend darstellt. Die Interviews mit führenden Fachleuten geben Aufschluss über die Ursachen der Probleme und zeigen mögliche Lösungswege aus dem Dilemma auf.
In dem FAZ-Beitrag „Aufruf für ein „Rudolf-Pichlmayr-Institut für Transplantationsmedizin“ stellen Rüdiger Strehl und Rüdiger Siewert den Stand der Transplantationsmedizin in Deutschland dar und fordern zur Lösung der derzeitigen Probleme die Einrichtung eines Bundesinstituts für Transplantationsmedizin. Weiterlesen →

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Demo für ein „Faires PJ“: „Jetzt aber flott – Vergütung im PJ!“

Drei Polizeiwagen stehen vor dem Haupteingang.
Der Motorradkorso wartet auch.
Eine größere Gruppe von Studierenden.
Trillerpfeifen, Poster und “I love PJ-Badges”.

Die ersten Sprechchöre üben: „Jetzt aber flott – Vergütung im PJ!“.
Schließlich steigert sich das Trillerpfeifenkonzert zu einem Crescendo.
Dann geht es los.
Das feuerrote Demo-Mobil fährt vorweg, dahinter laufen Studis mit Flüstertüten.
Dann kommen fast 200 Studierende, viele in weißen Kitteln, …und ein Hund.
Die Demo zieht jetzt unter Polizeischutz in die Innenstadt, um die Forderungen der Studierenden in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

 

Bettina Wurche

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Aktionstag für ein faires PJ

PJ-Aktionstag-Plakatwand-1

PJ Aktionstag: Plakatwand mit Forderungen

16. Mai, 13:15 Uhr, warmer Mairegen.
Im überdachten Eingangsbereich des Frankfurter Universitätsklinikums ist trotzdem gute Stimmung.
Die Fachschaft Medizin hat heute zum Aktionstag für ein faires PJ aufgerufen.
Ein feuerrotes AStA-Mobil und Plakatwände tragen die Forderungen der Studierenden für das PJ: Der Äskulapstab und das Eurozeichen, vereinigt im Herzchen, zeigen plakativ, worum es geht: Die Aufwandsentschädigung in voller Höhe von 597,00 €. Dazu kommt noch die Erhaltung des Studientages.
Neben einigen Mitgliedern der Fachschaft sind viele, nicht politisch organisierte Studierende gekommen, auch einige PJ-ler aus dem Klinikum gesellen sich dazu.

Sie halten die Aktion für richtig. Die meisten Ärzte auf den Stationen unterstützen die Forderungen der Studierenden, so die PJ-ler. Einige halten den Aktionstag und die Forderungen allerdings nicht für richtig, da sie selbst ihr PJ auch unter diesen schlechten Bedingungen und unbezahlt absolviert hätten. Eine ziemlich lahme Erklärung. Weiterlesen →

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3 Orte – 21 Stunden – 627 Typisierungen

Die Idee für das Projekt „Uni hilft“ kam im Februar diesen Jahres in Frankfurt an. Innerhalb von nur 3 Monaten organisierte eine kleine Gruppe engagierter Medizinstudenten eine Aktion, bei der innerhalb von 3 Aktionstage an drei Hochschulsstandorten der Goethe-Universität  insgesamt 627 Studenten und Mitarbeiter der Universität in die internationale Datenbank für Knochenmark- und Stammzellspender registriert werden konnten (Bockenheim: 131; Westend: 283; Niederrad: 213).

Neben Aufklärung zu dem Thema wurden eine erfolgreiche Tombola mit zahlreichen Preisen (wie Freikarten für die Oper Frankfurt und zahlreiche Preise der FAZ und für die Mediziner zahlreiche Preise des Thiemeverlages)  und, sofern möglich, ein Kuchenstand organisiert. Durch die Einnahmen der Tombola und des Kuchenverkaufs konnte wieder ein Teil der anfallenden Laborkosten übernommen werden. Weiterlesen →

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Aktionstag Faires PJ – heute ab 12:30

Am 16.05. findet ein großer Aktionstag zum Thema “gerechtes PJ” an der Uniklinik Frankfurt statt.
Ab 12:30 Uhr treffen sich die Aktivisten, um alle interessierten Studierenden, Ärzte und Ärztinnen, PatientInnen und Passanten über dieses Thema informieren und auf die aktuelle Ungerechtigkeit hinweisen.
Um 16:30 Uhr beginnt ein Demonstrationszug.
Lesen Sie mehr dazu in der GLM-Pressemitteilung der Fachschaft „für ein gerechtes PJ!“.
Auch der Marburger Bund unterstützt die Forderungen der Studierenden und fordert das Frankfurter Universitätsklinikum un ddie Lehrkrankenhäuser auf, umgehend den Höchstsatz von 597,00 € Aufwandsentschädigung an die PJ-Studierenden auszuzahlen und gleichzeitig den Studientag beizubehalten (PM_MarburgerBundHessen_fordert_Uniklinik_zu_einem_raschen_Handeln_auf).

Bettina Wurche

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Faires PJ – Online-Petition und Info-Flyer

Hier finden Sie den vollständigen Info-Flyer zum Aktionstag und zur Petition Infoflyer_Aktionstag

Hier geht es zur Online-Petition: http://www.change.org/fairesPJ

Lesen Sie dazu auch die Stellungnahme des Studiendekans für den klinischen Studienabschnitt, Herrn Prof. Dr. Dr. Sader
und den puls.-Bericht zur VV am 24.04.2013 zum Thema PJ-Vergütung und Studientag.

Bettina Wurche

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CHE-Ranking – die nächste Diskussionsrunde

Die Diskussion über den Sinn und Unsinn des CHE-Rankings ist so alt wie das CHE-Ranking selbst.
Auf puls. finden Sie dazu viele Artikel. Die CHE-Ranking-Liste wird in der ZEIT-online vorgestellt, darum finden sich hier auch regelmäßig Diskussionen dazu.

„Was also sagt das Ranking aus? Kann man die Qualität eines Studiengangs überhaupt messen? Kurz: Ist das Ranking eine zuverlässige Hilfe bei der Studienwahl? Darüber diskutieren der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziologie Stephan Lessenich und Holger Burckhart, der Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz.”
Hier finden Sie die Video-Aufnahme der Diskussion.

Bettina Wurche

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16.05.2013: Aktionstag für ein faieres PJ

Zum morgigen Aktionstag “Faires PJ” hat die Fachschaft Medizin eine Pressemitteilung herausgegeben:

Medizinstudierende der Goethe-Uni Frankfurt demonstrieren für ein faires Praktisches Jahr 

Die Uniklinik Frankfurt bezahlt ihren Studierenden im Praktischen Jahr keine Aufwandsentschädigung, obwohl diese in der ÄAppO seit dem 01.04.2013 enthalten ist. Bei zwei Vollversammlungen taten die Studierenden bereits ihren Frust darüber kund, dass sich die Uniklinik Frankfurt bisher nicht an diese Empfehlung hält und den Lehrkliniken, die teilweise bereit sind zu zahlen, die Aufwandsentschädigung verbietet.

Um umfassend über dieses Thema zu informieren und die Öffentlichkeit auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, plant die Fachschaft Medizin am 16.05. einen Aktionstag mit anschließender Demonstration. Weiterlesen →

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Termine: 16.05 Aktionstag „für ein gerechtes PJ!“

Am Donnerstag geht der Kampf der Frankfurter Medizinstudierenden weiter:

  • für eine gerechte Aufwandsentschädigung im Praktischen Jahr und
  • für den Erhalt des PJ-Studientages.

„Am 16.05. findet ein großer Aktionstag zum Thema “gerechtes PJ” an der Uniklinik Frankfurt statt. Dabei wollen wir ab 12:30 Uhr alle interessierten Studierenden, Ärzt*innen, Patient*innen und Passanten über dieses Thema informieren und auf die aktuelle Ungerechtigkeit hinweisen. Um 16:30 Uhr wird der Protest in einem Demonstrationszug weitergetragen werden.“ schreibt die GLM dazu in dem Beitrag „für ein gerechtes PJ!“.

Bettina Wurche

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Aktueller Stand der Baustelle Anfang Mai 2013, Teil II (Interimskantine)

Die Interims-Kantine

 

Hinter der Bibliothek steht die Interimskantine:
Sie ist gestern, am 13.05. eröffnet worden.

Ein schlichtes, unspektakuläres Gebäude – eine Leichtbauhalle  wie der Interimshörsaal. Dafür gibt es einige Gimmicks, die die Kantine gerade jetzt im Mai zu einem begehrten Aufenthaltsort werden lassen:
Rundum laufen große Fensterfronten, das Gebäude wirkt leicht und lichtdurchflutet.
Auf der Rückseite geht der Ausblick auf die Rückseite des wunderschönen alten Gebäudes der Medizinischen Hauptbibliothek. Auf dieser Seite hat die Kantine eine großzügige Terrasse (s. Photo).
Davor steht ein blühender Kirschbaum (Photo).
Ein wunderbarer Platz für die Mittagspause!

Die Halle ist 40 Meter mal 20 Meter groß und hat 280 Plätze.
Auf der Terrasse finden noch einmal ca. 40 Gäste Platz.
Der Estrich ist schon gegossen.
Als er gefertigt wurde, war das Dach noch nicht ganz fertig. So konnte ein Ahornblatt auf den frischen Betonboden fliegen und sank dort ein. Dann trocknete der Beton und der Blattabdruck blieb perfekt erhalten. Ein wirklich dekoratives Element (Photo vom 08.05., noch ohne Mobiliar).

 

Die Küche ist schon eingebaut (Photo vom 08.05.), davor wird die Essensausgabe eingerichtet.
Eine leckere Neuerung werden Woks sein, in denen wird mit frischen Zutaten vor den Augen der hungrigen Gäste leckere Gerichte gebrutzelt werden.

 

 Bettina Wurche