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Neuer Uni-Report 4/2013 ist da!

Der neue Uni-Report ist da!
Personalia, Veranstaltungen und Meinungen aus allen Fachbereichen der Goethe-Universität.

Diesmal mit dabei:
“Dialog mit den Studierenden -Universitätspräsident Prof. Werner Müller-Esterl analysiert die Ergebnisse der ersten Studierendenbefragung an der Goethe-Uni” auf S. 1.

Auf S. 8 finden Sie ein Interview mit der Frankfurter Krebsforscherin Frau Prof. Dr. Fulda.
Sehr lesenswert!
Hier können Sie sich die aktuelle Ausgabe 4/2013 als .pdf herunterladen:
http://www2.uni-frankfurt.de/47199571/Unireport_4-13.pdf

Bettina Wurche

 

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RMV meets AStA: Diskussion um das Semesterticket

Ergebnisse des Halbjahrestreffens mit dem RMV -
Alle AStA-Vorschläge abgelehnt

„Zu Beginn der Vorlesungszeit findet stets ein Treffen zwischen dem RMV
und den am solidarischen Semesterticketmodell teilnehmenden ASten im
RMV-Gebiet statt, um über aktuelle Themen zu diskutieren. Auch im Mai
2013 fand erneut ein Gespräch statt, bei dem u.a. über folgende Themen
gesprochen wurde.“ (Pressemitteilung des AStA vom Montag 1.7.2013)

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • 2013 kostet das Semesterticket 190,00 €. Ab dem Sommer kommen noch weitere moderate Aufschläge, die der Preissteigerungsrate der RMV-Zeitkarten (Auszubildendentarif) entsprechen, dazu (s. u.).
  •  Individuelle IC-Nutzung, Erweiterung des Geltungsbereichs auf das VAB-Übergangsgebiet und zusätzliche Personenmitnahmeregelung werden vom RMVabgelehnt.
  •   Stellungnahme des RMV zur zunehmenden Kameraüberwachung und zu Rassismusvorwürfen bei Fahrkartenkontrollen: Weiterlesen →
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AStA Sommerfest 2013: ALORS ON DANSE!

Der AStA lädt zum Tanz!
Indoor und Outdoor, mit Flohmarkt, Essen, Trinken, DJs, Tanzen und viel Spaß!
Fr. 05.07. 17:00 Uhr – Sa. 06.07. 06:00 Uhr

ALORS ON DANSE!

“Liebe Freund_Innen der gepflegten Unterhaltungsmusik,
es ist Sommer und damit Zeit zu tanzen – draußen, wie drinnen! Denn, wenn euch schon der Kopf vom Unialltag kreist, dann wird es allemal Zeit wieder gemeinsam das Tanzbein zu schwingen. Also macht euch bereit, lasst uns hüpfen, springen und uns drehen und dabei die Uni zum Beben bringen: Alors on danse! Weiterlesen →

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“Mit Sicherheit verliebt” in der Frankfurter Rundschau

In der Print-Ausgabe der Frankfurter Rundschau vom 03.07.2013  ist auf Seite 19 der Beitrag “Offen über Sexualität reden” erschienen.
Untertitel: “Wie drei Medizinstudierende Schüler unverkrampft aufklären”.
Natürlich geht es mal wieder um die sehr gute und erfolgreiche Arbeit der studentischen Arbeitsgemeinschaft “Mit Sicherheit verliebt”.
(Der Beitrag ist leider nicht online erschienen und kann nicht verlinkt werden, ein pdf dürfen wir aus Gründen des Urheberrechtsschutzes nicht hochladen.)

Bettina Wurche

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Was darf ein PJ-ler? Alles außer Fehler machen?

PJ-ler sollen bei der Patientenversorgung Verantwortung übernehmen und in ihren späteren Arztberuf besser hineinwachsen.
Aber was und wie viel dürfen sie genau tun?
Und was passiert, wenn sie  das Falsche tun?

Die Arbeit als PJ-ler kann für Studierende schnell zu einer Gratwanderung werden:
Handeln sie zu wenig und fragen zu viel nach, sind sie zwar auf der sicheren Seite. Dafür handeln sie sich aber möglicherweise den Vorwurf ein, unselbständig zu sein.
Handeln sie  zu eigenmächtig, besteht das Risiko, Fehler zu machen.
Der Studierende muss die Balance zwischen beiden Polen halten.

Im letzten Jahr hat ein PJ-ler in Bielefeld einen folgenschweren Fehler gemacht:
Er hatte einem Baby ein oral zu verabreichendes Medikament intravenös gegeben – das Kind verstarb. (Lesen Sie dazu mehr in „Fahrlässige Tötung eines Babys: Geldstrafe“ (Die Glocke online).
Das Amtsgericht Bielefeld verurteilte den Studierenden in erster Instanz wegen fahrlässiger Tötung. Weiterlesen →

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04.Juli – iKOMM – KOMM-Sommerparty!

Am 04. Juli steigt im iKOMM die KOMM Sommer-Party!
Ab 22:00 Uhr wird mächtig gefeiert, die Soli-Kasse geht diesmal an das Projekt “Mit Sicherheit verliebt”.

Ob angesichts der derzeitigen Witterung Glühwein ausgeschenkt wird, war bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt.
;  )

“Mit Sicherheit verliebt” ist ein internationales studentisches Projekt für Aufklärung und Prävention in der Sexualität. Ehrenamtlich arbeiten Medizinstudierende und führen z. B. Informationsveranstaltungen an Schulen durch.
Hier gibt es mehr Informationen über das erfolgreiche und wichtige Projekt:

Lesen Sie dazu auch das “puls.”-Interview mit Ilja Dubinski, Theresa Richter, Thomas Brehm, in dem sie die Ziele und Arbeitsweise von “MSV” vorgestellen.

Bettina Wurche

 

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bvmd: für Einführung eines einheitlichen Satzes für PJ-Aufwandsentschädigung

Einführung eines bundesweit einheitlichen Satzes für PJ-Aufwandsentschädigung

Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) spricht sich für die Einführung einer bundesweit einheitlichen Aufwandsentschädigung im Praktischen Jahr gemäß des Höchstsatzes des Beitrags, geregelt in §13 BAföG, aus.Im Moment werden die von den Studierenden verrichteten Tätigkeiten im Praktischen Jahr oftmals nicht adäquat finanziell entschädigt. In vorangegangen Positionspapieren hat sich die bvmd bereits für eine einheitliche Aufwandsentschädigung im Praktischen Jahr (PJ) ausgesprochen (1). Die Änderung der Approbationsordnung im Jahr 2013 deckelt die Gewährung von Geld- und Sachleistungen anhand §13 des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) (2). Die bvmd hält dies für einen geeigneten Weg einen reinen Qualitätswettbewerb der Ausbildungsstätten im Praktischen Jahr zu ermöglichen, da somit kein finanzieller Wettbewerb möglich ist.Nach Ansicht der bvmd sollte die Qualität der Lehre als Kriterium für die Auswahl des PJ-Lehrkrankenhauses im Vordergrund stehen. Die bvmd befürchtet, dass sich sonst im Rahmen der neu eingeführten PJ-Mobilität eine Bewerbung der Studierenden auf die finanziell attraktiven Häuser fokussieren wird. […]“
Lesen Sie hier die ganze Pressemitteilung der bvmd.

Für den Frankfurter Fachbereich Medizin gibt zurzeit noch keine einheitliche Regelung.
Vertreter einiger Lehrkrankenhäuser hatten bereits signalisiert, dass sie eine PJ-Aufwandsentschädigung für legitim halten und zahlen wollen.
Das Universitätsklinikum hat sich noch nicht offiziell geäußert.

bw

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Interview mit Herrn PD Dr. Adili zu den Aufgaben eines Akademischen Lehrkrankenhauses und zu den Auswirkungen der neuen ÄApprO auf das PJ

Herr Priv.-Doz. Dr. med. Farzin Adili ist als Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie der Direktor der Klinik für Gefäß- und Endovascularchirurgie des Klinikums Darmstadt. Gleichzeitig ist er Lehrbeauftragter des Klinikums, das ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt und Universität Mannheim-Heidelberg ist. Daneben engagiert sich er sich auch überregional für die Lehre u.a. als Vertreter des Arbeitspakets 15 des Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkataloges Medizin (NKLM), in der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Lehre der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Weiterbildungskommission der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin.

puls.: “Was halten Sie für die Aufgaben eines Akademischen Lehrkrankenhauses?
F. A.: „Ein Akademisches Lehrkrankenhaus hat in der Lehre grundsätzlich die gleichen Aufgaben wie ein Universitätsklinikum.
De facto bieten die Lehrkrankenhäuser zwar weniger theoretische Lehrveranstaltungen für Medizinstudierende an. Sie bieten jedoch Plätze für das Krankenpflegepraktikum der Studierenden, für Famulanten und natürlich für das PJ. Außerdem finden im Klinikum Darmstadt einige Blockpraktika statt, z.B. in der Chirurgie, Gynäkologie, Dermatologie und Inneren Medizin.
Einige Institutsdirektoren sind außerdem Mitglieder des FB Medizin, etwa Herr Prof. Dr. med. Welte (Anästhesiologie), Priv. Doz. Dr. med. Podda (Dermatologie) und Herr  Prof. Dr. med. Mall (Pathologie). Ich selbst beteilige mich im FINeST am Training der Praktischen Fertigkeiten und nehme auch OSCE-Prüfungen ab.
Dann haben Herr Dr. Schwarzacher aus dem Institut für Anatomie und ich noch einmal jährlich diese besondere Vorlesung im vorklinischen Studienabschnitt: Vorlesung Anatomie 4 (Seminar Anatomie). Dabei geht es um die Zusammenführung anatomischen Wissens und der chirurgischen Praxis z.B. auch am Beispiel einer OP. Wir erklären gemeinsam und diskutieren fachliche Details, das kam bei den Studierenden bisher super an.

Auf jeden Fall werden wir uns weiterhin um die Verbesserung der Ausbildung unserer PJ-ler kümmern. Weiterlesen →

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Forschung Frankfurt 1/2012: Gen- und Stammzelltherapie – der Stand der Forschung

Gen- und Stammzelltherapie werden in Deutschland sehr kontrovers diskutiert:
Als Heilsbringer gegen bisher unheilbare Krankheiten bis hin zum Teufelswerk. Die Diskussion in der Öffentlichkeit ist oftmals mehr von ideologischen Standpunkten als von Sachkenntnis geprägt.
Die neue Ausgabe von „Forschung Frankfurt“ „Der korrigierte Mensch“ bringt eine Sonderausgabe zu diesem aktuellen Thema, in dem verschiedene Forscher und Patienten zu Wort kommen.
Berichte, Diskussionen und Reportagen führen aus unterschiedlichen Perspektiven an unterschiedliche Aspekte dieses wichtigen Themas heran.

Aus dem Inhalt:

  • Präimplantationsdiagnostik bald auch in Frankfurt möglich? [Ulrike Jaspers]
  • Über Perspektiven und Grenzen der regenerativen Medizin [Hildegard Kaulen]
  • Eingriffe in die Keimbahn sind für mich ein Tabu« Gespräch über die ethischen Grenzen der Zell- und Gentherapie [Anne Hardy, Ulrike Jaspers, Anja Karnein und Hubert Serve]
  • Grundlegende Fragen – innovative Antworten -neue Therapien: Das Frankfurter LOEWE-Zentrum für Zell- und Gentherapie [Beate Meichsner] Weiterlesen →
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Neue Studie zu Zecken, Borreliose und

Zecken haben acht Beine, sind große Milben und gehören damit zu den Spinnentieren. Mit ihren Mundwerkzeugen durchbohren sie Haut, um Blut zu saugen. Beim Blutsaugen sondern sie Speichel in die Wunde ab. Der Speichel  enthält Enzyme, die den Wundverschluss hemmen, Entzündungsreaktionen unterdrücken und das Schmerzempfinden verringern. Leider kann der Speichel auch Bakterien und Viren enthalten.
Diese Bakterien- und Virenlast macht den Zeckenstich – umgangssprachlich auch Zeckenbiss genannt – so gefährlich.

Bei uns ist vor allem der Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus) verbreitet.
Diese häufigste Zeckenart kann die Erreger von Lyme-Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis übertragen – beide Erkrankungen sind gefürchtet.
„Während die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), eine Form der Hirnhautentzündung, von einem Virus verursacht wird, ist Borreliose die Folge einer Infektion mit einem Bakterium der Gattung Borrelia. Borreliose äußert sich zunächst meist durch einen ringförmigen Hautausschlag, kann aber auch eine Reihe weiterer Krankheitserscheinungen und Komplikationen verursachen.“ Weiterlesen →