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Campus-Leben: iKOMM – das neue (Interims-)KOMM

Die gemeinsame Liste gibt auf Ihrer Website bekannt: Nach dem Abriß des KOMM gibt es in der alten Wäscherei ein iKOMM (=Interims-KOMM). Die Wegbeschreibung zum iKOMM finden Sie dort auch.

Es liegt direkt beim Interimshörsaal mit der Interims-Kaffeebar Alfredo. Weiterlesen →

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Klinischer Studienabschnitt: „Querschnittsbereich Notfallmedizin – interdisziplinär und interprofessionell“

„Notfallmedizin“ ist ein Querschnittsbereich des klinischen Studienabschnitts.
„Jedem Arzt – egal welcher Fachrichtung – können medizinische Notfälle begegnen. Diese müssen erkannt, adäquat behandelt und in die entsprechende Weiterbehandlung überstellt werden.“ ist im Studienplan über die Notfallmedizin zu lesen.
Herr Prof. Dr. Walcher ist der Unterrichtsbeauftragte für Chirurgie und hat das Curriculum für den Querschnittsbereich „Notfallmedizin“ maßgeblich entwickelt.

„PULS.“-Redakteurin Bettina Wurche ist in die ausgedehnten Räume der Unfallchirurgie im Souterrain des Hauptgebäudes eingetaucht und hat tiefe Einblicke in die Lehre der Kunst der Unfallchirurgie bekommen. Ein kleiner Abstecher in den Schockraum der zentralen Notaufnahme zeigte die beeindruckende interdisziplinäre und interprofessionelle Arbeit des Schockraum-Teams.

Aus dem langen Gespräch sind mehrere Beiträge und Interviews entstanden, die jetzt als Dossier in „PULS.“ erscheinen.
Zusammenfassend ist zu sagen: Herr Prof. Dr. Walcher ist von Unfallchirurgie und Lehre ansteckend begeistert!

Interview mit Herrn Prof. Dr. Felix Walcher: Die Lehre Querschnittsbereich „Notfallmedizin“

„PULS.“: „Herr Prof. Dr. Walcher, welchen Stellenwert hat die Notfallmedizin im Medizinstudium und in der späteren Arbeit als Arzt bzw. Ärztin?“
F. W.:
„Ein Arzt sollte, unabhängig von seinem späteren Fachgebiet, bei einem Notfall jeglicher Art kompetent helfen können. Grundlegende praktische Kenntnisse in der Notfallmedizin gehören für mich zum Selbstverständnis des Arztberufes dazu.
Wir vermitteln sowohl theoretische Kenntnisse und Konzepte als auch manuelle Fertigkeiten. Zum Üben dieser manuellen Fertigkeiten gibt es FINeST, das eine hochkarätige Ausstattung hat Weiterlesen →

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Aktuell: Universitätspreis für exzellente Lehre an PD Dr. Ehrlich!

Der Kardiologe PD Dr. J. Ehrlich wird für seine exzellenten Leistungen in der Lehre für die Kardiologie ausgezeichnet.
Der Preis wurde am Abend des 24.05. 2011 in feierlichem Rahmen im Eisenhowerraum auf dem Campus Westend überreicht.

Der mit 10.000 Euro dotierte 2. Preis wird von Frau Petra Roth (Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt), Weiterlesen →

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Carolinum: Mund auf und …. Action!

Zahnbelag anfärben, Live-Implantation und selber Bohren – Berichte aus dem Carolinum.

Plaque anfärben

Plaque anfärben

Hautnah im Behandlungssaal: Plaque anfärben (Erlebnisbericht)

Dürfen wir Ihren Zahnbelag sichtbar machen?“ spricht mich eine freundliche Zahnmedizinstudentin an.
Ähhh, wie bitte? Das ist aber eine ganz schön intime Frage.
Und überhaupt: Wer läuft schon gern mit offiziell bestätigtem Zahnbelag durch die Gegend? Womöglich noch in Leuchtendrot…
„Wir machen das auch gar nicht mit echter Farbe, so dass Sie hinterher verfärbte Zähne haben, sondern benutzen dafür eine unsichtbare Lösung. Der Zahnbelag wird damit erst unter UV-Licht sichtbar. Und dann können wir Ihnen bestimmt noch tolle Tipps zur richtigen Zahnhygiene geben.“ erklärt mir Karina Obreja.
O. k., das hört sich überzeugend an. Weiterlesen →

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Carolinum: Tag der offenen Tür – 21.05.2011

Das Carolinum stellt sich vor: Zeigt her Eure Zähne!
Am 21.05.2011 hatten die Studierenden zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.
Natürlich wurden sie von ihren Ausbildern, den Assistenten und Professoren dabei tatkräftig unterstützt. Die Keimzelle der Organisation war die Fachgruppe „Zahnmedizin“.

„Wir hatten 2007 schon einmal einen Tag der offenen Tür und halten das für eine sehr gute Idee, Außenstehende über unser Studium und unsere Arbeit zu informieren. Außerdem möchten wir zeigen, dass wir hier im Carolinum eine erstklassige Zahnmedizin anbieten, mit Top-Material und Super-Versorgung.
Daneben bekommen Abiturienten so die Möglichkeit, sich über das Fach „Zahnmedizin“ zu informieren.“ fasst Jennifer Singh die Ziele des heutigen Tages zusammen.
„Wir möchten auch vorführen, dass wir in unserem Studium neben den theoretischen medizinischen Grundlagen das Handwerk der Zahnheilkunde erstklassig lernen und natürlich auch in den soft skills wie etwa Gesprächsführung geschult werden.“
Da das Carolinum ein vergleichsweise kleines Institut ist, empfinden die Studentinnen die Stimmung als angenehm familiär, man kennt sich eben. „Die Professoren sind für die Studierenden immer ansprechbar und die Arbeit in den Teams macht einfach Spaß“. Weiterlesen →

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Medizinstudium: Nuklearmedizin – Lehre, Diagnostik und Therapie

Die Reaktorkatastrophe in Fukushima hat eine intensive Diskussion um die gesundheitlichen Gefahren der Nutzung der Kernenergie in Gang gesetzt.
„PULS.“ hat dies zum aktuellen Anlass genommen, Herrn Prof. Dr. Grünwald, den Direktor der Klinik für Nuklearmedizin, zu interviewen.

Im Zentrum des Interviews standen zwei Themen:

  1. Wie sehen die Ausbildung und die berufliche Tätigkeit von NuklearmedizinerInnen aus?
  2. Was hat ein Nuklearmediziner mit der Reaktorkatastrophe von Fukushima zu tun?

„PULS.“-Interview mit Herr Prof. Dr. Frank Grünwald:

„PULS.“: Herr Prof. Dr. Frank Grünwald, was ist das Tätigkeitsfeld eines Nuklearmediziners?“
F. G.: „Das Aufgabenfeld der Nuklearmedizin umfasst im weitesten Sinn die Untersuchung und Behandlung mit radioaktiven Stoffen. Wir unterscheiden die zwei Bereiche Diagnostik und Therapie. Weiterlesen →

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KOMM – The Day after

Am 23.05. war die KOMM-Abschiedsparty, jetzt beginnt der Abriss.

KOMM-Abschiedstagebuch:

24.05.2011: Die Baumterminatoren sind angerückt.
Der gesamte Baumbestand um das KOMM herum wird abgesägt und an Ort und Stelle gehäckselt. Morgens legen die Baumterminatoren mit ihren gierigen Motorsägen noch die ersten Birken um, nachmittags verschwinden schon kleinere Äste und ganze Baumkronen im hungrigen Maul des Häckslers.
Die Baumstümpfe stehen anklagend vor dem KOMM, die Hausnummer ist schon abmontiert: Haus 28 gibt es nicht mehr.

bw

“PULS.” begleitet den Abriß des KOMM mit einem Photostream. Weiterlesen →

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Aktuell: Enterohämorrhagische E. coli (EHEC) – ein Bakterium läuft Amok

In Deutschland grassiert zurzeit eine EHEC-Infektionswelle.
E. coli (Escherichia coli) kennt jeder: Das stäbchenförmige Bakterium ist eines der bestuntersuchten Lebewesen weltweit und gehört zur normalen, gesunden Darmflora des Menschen. Außerhalb des Darms kann E. coli schwere Infektionen hervorrufen, z. B. Harnwegsinfekte. Außerdem ist es in Gewässern ein Anzeiger für die Wasserverunreinigung durch Fäkalien.
E. coli kann aber auch anders: Einige rabiate Stämme sind darmpathogen, d. h. sie schädigen den Darm. Die Infektion mit Enterohämorrhagischem Escherichia coli können bei Menschen gefährliche blutige Durchfallerkrankungen auslösen, in schweren Fällen mit tödlichem Ausgang. Weiterlesen →

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Teddyklinik: Typische medizinische Probleme von Einhörnern und Bären

Die häufigste Erkrankung ist offenbar der Beinbruch. Im Falle eines Stoffhasen lag ausnahmsweise ein Löffelbruch vor. Hoffentlich bleibt da kein Hörschaden zurück.
„PULS.“ hat die Teddy-Doktoren bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit begleitet.

Das Einhorn hat das Bein gebrochen

Das Einhorn hat das Bein gebrochen

Fallstudie „Bella“

„Bella“ ist ein weiß-rosa Einhorn mit silbern gesprenkelten Flügeln und dürfte damit der exotischste Patient des Tages sein.
„Bella“ hat sich ein Bein gebrochen, fürchtet ihr Frauchen. „Erst mal zum Röntgen“, meint Dr. ted. Christina entschlossen. „Bella“ verschwindet in der Röntgenschublade, das Bild zeigt: Das Bein ist gebrochen.
Dann wird Bellas Frauchen in OP-Kleidung gesteckt bis nur noch ihr Zopf herausguckt. „Hier müssen wir jetzt drauf achten, dass alles ganz sauber ist. Darum ziehen wir uns saubere Operationskittel an.“ erklärt Dr. ted. Christina. Als nächstes setzt die Kleine selbst die Betäubungsspritze, Dr. ted. Christina zeigt ihr, wie man den Kolben vorsichtig herunterdrückt. Dann wird das Einhorn-Bein oberhalb des Sprunggelenks sorgfältig verbunden. „Bellas“ Frauchen wickelt selbst geduldig Meter und Meter Mull, zum Schluss gibt es noch ein großes Pflaster über den Verband.

Dr. ted. Christina überprüft noch einmal, ob der Verband hält, dann dürfen „Bella“ und ihr Frauchen nach Hause gehen. Da „Bella“ noch nicht auftreten kann, wird sie vorerst getragen. Weiterlesen →