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PULSmesser: Auris erzählt Märchen

Die Kolumne “PULSmesser” driftet in ihrem fünften Beitrag ins Märchenhafte ab…
“In unserem rationalen Fachbereich und in unserer modernen Zeit soll es noch Märchen geben?” werden Sie sich vielleicht fragen.

Es geht um ein sehr altes deutsches Märchen: “Das Schlaraffenland”

Um Ihnen den Inhlat noch einmal kurz ins Gedächtnis zu rufen:
“In den Flussbetten des Schlaraffenlands laufen Milch, Honig oder Wein statt Wasser. Alle Tiere hüpfen und fliegen bereits vorgegart und mundfertig durch die Luft. Die Häuser bestehen aus Kuchen. Statt Steinen liegt Käse herum. Genießen ist die größte Tugend der Bewohner des Schlaraffenlands, harte Arbeit und Fleiß werden als Sünde betrachtet.
Dem Alter wird mit dem Jungbrunnen abgeholfen, etwa: Welcher ein altes Weib hat / der schick sie auch mit in das Bad / sie baden kaum drey Tage / so wird ein junges Dirnige darauß / vngefehr bey achtzehen Jahren.
(wikipedia: “Schlaraffenland”)

Doch lesen Sie selbst, was der Hofschriftling Auris diesmal zu sagen hat…

bw

 

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Presseschau: Artgerechte Haltung von Studenten?

"PULS."-Presseschau

"PULS."-Presseschau

Die Geschichtsstudentin Simona vergleicht in ihrem Blog-Beitrag „Artgerechte Tierhaltung für Studenten“ Studierende mit Hühnern und stellt die Frage, ob die Universität von heute tatsächlich die Voraussetzung für „glückliche Studenten-Hühner“ bietet. Angesichts der Enge und Tristesse eines Campus, der Hinwendung zum Junkfood vieler junger Menschen und vor allem aufgrund des mangelnden „Intellektuellen Auslaufs“ kommen der Autorin ernsthafte Zweifel daran.
„Nichts da mit Freilandhaltung: Der Student darf sich nicht auf Umwege begeben, sondern muss im vorgegebenen Rahmen funktionieren. Wie in Legebatterien hat man ein Ei bzw. eine Arbeit nach der nächsten auszuwerfen, eine Prüfung nach der anderen zu absolvieren. Und wer seine Leistung nicht erfüllt, wird ebenso ausgesondert wie ein legefaules Huhn. Die Punkteordnung ist damit an die Stelle des herrischen Hühnerzüchters getreten.“ Weiterlesen →

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Bau: Haus 28 – Klinik für Dermatologie und Histologie-Saal

Eine steinerne Wand wächst empor.

Haus 28 - Klinik für Dermatologie (Architektenentwurf)

Haus 28 - Klinik für Dermatologie (Architektenentwurf)

Wo einst das kleine gelbe KOMM stand, umgeben von Bäumen und Büschen mit zwitschernden Vögeln, hoppelnden Kaninchen und schwatzenden Studierenden, stapeln sich mittlerweile vier Reihen Fertigbauteile übereinander. Es sieht aus, als hätte ein Riese mit Bauklötzen gespielt.
Die fertigen Betonzellen waren zunächst mit blauer Folie verkleidet, die jetzt abgenommen wird. Das Gebäude wird aus der Folie ausgepackt wie ein extragroßes Weihnachtsgeschenk. Das Baugerüst steht noch, überall wuseln Bauarbeiter herum. Die Baustelle ist vom „PULS.“-Redaktionsbüro gut einsehbar und vor allem unüberhörbar. Weiterlesen →

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Bibliothek: Computer in der Bibliothek

Die Bibliothek des Mediziner-Campus ist meistens voll belegt. Durch den Umbau im letzten Sommer konnte Platz für 60 (!) zusätzliche studentische Arbeitsplätze geschaffen werden (Bibliothek: Umbau für mehr Arbeitsplätze)  was von den Studierenden sehr begrüßt wurde.

Neuer „Online-Prüfungstrainer“
Ab 2012 stehen „Thieme Examen online“ als Online-Prüfungstrainer für Vorklinik und Klinik zur Verfügung. Springer Das Erste wird nicht mehr angeboten.

Bibliothekscomputer
Die Bibliothek unseres Fachbereichs ist dem Computer-Fehler gemeinsam mit der Universitätsbibliothek und dem zuständigen Rechenzentrum nachgegangen. Weiterlesen →

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Lernhilfe: Kinofilm „In guten Händen“

„Alles beginnt mit den verzweifelten Frauen in der feinen Londoner Praxis von Dr. Robert Dalrymple (Jonathan Pryce). Als Hysterie- und vermeintlicher Frauen-Experte hat er es mit gut gefüllten Wartezimmern zu tun. Seine Heilmethode schlägt bei den Frauen voll ein. Bei ihm sind sie wahrlich in guten Händen. Dr. Dalrymple verpasst den Damen eine wohltuende, ölige und bis zur Verkrampfung führende Intimmassage. Bald wird er mit dem Ansturm nicht mehr fertig und stellt den ehrgeizigen jungen Arzt Mortimer Granville (Hugh Dancy) ein. Fortan ist es Mortimers Aufgabe, täglich an die Dutzend hysterischen Frauen zu “versorgen”. […]
Mortimer entwickelt gemeinsam mit einem Freund ein mechanisches Hilfsmittel für seine Tätigkeit: den Vibrator.
Wer hätte gedacht, dass dieses Gerät ausgerechnet im Muff des viktorianischen Englands entstanden ist?
Hier finden Sie einen Trailer des Films.

Aufgrund des schlüpfrigen Themas konnte die Regisseurin nicht in den USA drehen, sondern musste nach Europa ausweichen.
Ein hinreißender Film mit wunderbarem englischem Humor.
Die Frauen verachtenden „Behandlungsmethoden“ der Hysterie hinterlassen allerdings einen bitteren Nachgeschmack. Wie gut, dass wir diese „gute alte Zeit“ weit hinter uns gelassen haben.
Sehenswert. Weiterlesen →

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Hochschulpolitik: Sie haben die Wahl!

Im Januar sind die Wahlen zum Studierendenparlament (Stupa).
Das Studierendenparlament trifft wichtige Entscheidungen: dazu gehören Entscheidungen über den ASTA-Haushalt, die Ausgestaltung des neuen Studierendenhauses, die Semesterbeiträge und viele andere Entscheidungen.
Die Wahl ist für Sie als Studierende wichtig, weil sie dadurch die Weichen für die Ausgestaltung Ihrer Universität stellen!
Nutzen Sie Ihr demokratisches Grundrecht auf Mitbestimmung und Gestaltung Ihrer Hochschule!

Briefwahl: 16. Januar 2012, 16 Uhr ist Wahlschluss.
Urnenwahl: vom 23. bis 25. Januar (9 bis 15 Uhr) und am 26. Januar (11 bis 15 Uhr)
Ort der Urnenwahl: Klinikum, Personalkasino (Haus 32), 2. OG Weiterlesen →

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Aktuell: Frohes Neues Jahr!

Die “PULS.”-Redaktion wünscht Ihnen einen erfolgreichen Neustart in 2012 und viel, viel Erfolg im Studium!!!
Ab sofort ist die Winterpause beendet und es gibt wieder tägliche Beiträge.

PD Dr. Gertrud Klauer, Bettina Wurche

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Medizinstudium: Lass´ Dich coachen – mit MIGMENTO

MIGMENTO ist ein Mentoring-Programm der Goethe-Uni, das Studierenden mit Migrationshintergrund den Einstieg ins Studium erleichtern soll.
Studierende aus dem 1. bis 3. Semester (Mentees) können sich noch bis zum 06.01.2012 bewerben.

Was bietet MIGMENTO?
-          Orientierung zu Studienbeginn am Fachbereich
-          Unterstützung bei der Studien-Organisation und Prüfungsvorbereitung
-          Gespräche mit erfahrenen Studierenden
-          Kennenlernen von Studierenden aus anderen Studiengängen
MIGMENTO ist ein Pilotprojekt, dies ist der 2. Durchgang.

Interview mit Frau Theuring-Gedik und Frau Streich vom MIGMENTO-Team

„PULS.“:„Was bietet MIGMENTO?“
MIGMENTO: „Wir wollen StudienanfängerInnen, die im 1. bis 3. Semester sind, den Weg ins Studium einfacher machen, indem wir ihnen erfahrene Studierende als Mentoren an die Seite stellen.
Grundsätzlich ist ein Mentoring zu Studienbeginn immer von großem Vorteil, weil es Orientierung und Hilfe geben kann. Unser Projekt richtet sich speziell an Studierende, die selbst oder deren Eltern einen Migrationshintergrund haben, da sich die Eltern an deutschen Unis oft nicht gut auskennen.
Das Coaching umfasst sowohl individuelle Förderung durch Mentoren als auch über Gruppenarbeit in Workshops und Stammtische zu festgelegten Zeiten.
Wir bieten ein umfassendes Programm:
-          Die Individuelle Begleitung über 9 Monate durch einen Mentor oder eine Mentorin, der oder die schon länger Medizin studiert
-          Kostenlose Workshops zu uni-relevanten Themen (Umgang mit Prüfungssituationen, Lerntechniken, etc.)
-          Networking-Angebote (Stammtische, Treffen), um andere Studierende kennenzulernen.“ Weiterlesen →

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Aktuell: Frohe Weihnachten 2011!

Die Studiendekane und die „PULS:“-Redaktion wünschen allen Menschen des Medizin-Campus ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Neustart in 2011!!!
Außerdem gratulieren wir Ihnen herzlich zu Ihren bestandenen Prüfungen und Testaten.
„PULS.“ legt einen kurzen Winterschlaf ein und ist ab der 2. Januarwoche wieder online.
PD Dr. G. Klauer, Prof. Dr. F. Nürnberger, Prof. Dr. Dr. Sader, B. Wurche

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Aktuell: Weihnachsttipps

Weihnachtsgeschenke zum Selbermachen oder Kaufen:
Hier sind vier originelle Vorschläge, die garantiert etwas mit Medizin zu tun haben:

„The Healing Blade“: Kartenspiel zum Medizin-Lernen
Zwei US-amerikanische Ärzte haben das Fantasy-Kartenspiel “The Healing Blade” entwickelt, um Studierenden medizinisches Fachwissen mal ganz anders zu vermitteln soll. Die Spielkarten stehen für Infektionskrankheiten und die entsprechenden Gegenmittel: Personifizierte Krankheiten werden mit den richtigen Medikamenten bekämpft.
Ästhetisch ansprechend und inhaltlich korrekt – das Kartenspiel ist jetzt schon ein Klassiker.

Back´s Dir selbst: Mediziner-Lebkuchen
Die Lebkuchen sind nach alt bewährtem Rezept gebacken, sie kommen nur äußerlich neuartig daher: Ein Lebkuchenmännchen im Laborkittel macht was her.

Warm im Winter: Gehirn filzen
Filz ist DAS Material für den Winter. Beim Filzen kann man sich vom anstrengenden Lernen entspannen und bekommt warme Hände. Das fertige Filz-Gehirn lässt sich zum anschaulichen Lernen für unterwegs nutzen. Unbedingt sorgfältig arbeiten und den Hippocampus nicht vergessen.

Medizinische Weihnachtsbastel-Tipps vom Fachmann: „Monsterdoc“ packt aus
Absolute Insider-Tipps für alle Leute des Klinikbereichs, alle Vorschläge sind schnell und mit wenigen Bastelvorkenntnissen durchführbar:

Veranstaltungstipps:
Physikpraktikum:
Erleben Sie spannende physikalische Phänomene hautnah und im angenehmen Ambiente des Campus Riedberg, des „vielleicht aufregendsten naturwissenschaftlichen Campus der Republik“.

Bringen Sie Ihrem Kurs-Assistenten einen Neutrino-Witz mit:
„Der Barkeeper sagt: “Tut mir leid, wir bedienen keine Neutrinos, die schneller sind als das Licht.”
Ein Neutrino kommt in eine Bar.“
Für die psychische und inhaltliche Vorbereitung auf das Physik-Praktikum seien an dieser Stelle auch ein paar TV-Folgen „Big Bang Theory“ empfohlen. Damit können Sie Interesse und Verständnis für Physik vorgeben und Punkte sammeln (oder auch nicht).

„Sammlungswelten“: Von Mondfischauge bis Tapirpenis
Die kleine, feine Ausstellung „Sammlungswelten“ im Senckenberg-Museum zeigt Organsysteme, Embryonen und Übersichtspräparate von Wirbeltieren.
PD Dr. Wicht und „PULS.“-Redakteurin Bettina Wurche haben darin mitgearbeitet und ihren Spaß gehabt.

Lesen Sie mehr dazu:
„Anatomisches Allerlei: Bilder einer Ausstellung“

Wir wünschen Ihnen eine gute Weihnachtszeit!
Denken Sie daran, sich zwischendurch auch etwas zu erholen.

PD Dr. Gertrud Klauer und Bettina Wurche