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Goethes Glotze Nr. 4

“Hier kommt Goethes Glotze Nr. 4!

Die letzte Sendung im Wintersemester 2013/14. Wir zeigen euch, warum es um das Indoorcamp aus dem vergangenen Dezember Kontroversen gab, wie Kunstpädagogen Künstlerisches schaffen. Der Unisport bringt uns diesmal nach Sonsfronswo…äh… in die französischen Alpen zur Ski-Freizeit. Zu dem stellen wir euch die Singer/Songwriterin Sophi Lewis vor. Natürlich ist jede Menge Comedy auch wieder dabei.
Aber seht doch einfach selbst!

Die Soundcloud der Musikerin Sophi Lewis findet ihr hier:
https://soundcloud.com/sophirlewi
(Dieser link konnten wir nicht aufrufen. Wir haben ihn trotzdem im Text stehen lassen, weil wir hoffen, dass er repariert wird. Die Red.)

Die Sendung:

Die Vorlesungszeit ist vorbei und UTV geht in eine (durchaus wohlverdiente) Pause? Weit gefehlt! Ihr dürft euch auch während der vorlesungsfreien Zeit auf die eine oder andere Überraschung freuen.
Wir wünschen euch allen eine entspannte vorlesungsfreie Zeit!

Liebe Grüße

Das UTV-Team”

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Interview mit Herrn Dr. Ebert – Frankfurter Arbeitsstelle für Medizindidaktik (FAM): Medizindidaktik – für Lehrende und studentische Tutoren

puls.: Herr Dr. Ebert, was verbirgt sich hinter der „Frankfurter Arbeitsstelle für Medizindidaktik“ (FAM)?“
T. E.: „Wir bieten allen Lehrenden am Fachbereich Medizin der Goethe-Universität ein praxisnahes didaktisches Weiterbildungsangebot an. Die Professionalisierung der medizinischen Lehre durch eine strukturierte und zertifizierte didaktische Weiterbildung für Lehrende ist eine Forderung des Wissenschaftsrats, der Kultusminister- und die Hochschulrektorenkonferenz und des Medizinischen Fakultätentags. Für die Frankfurter Medizin-Habilitanden ist der Besuch solcher Weiterbildungsangebote mittlerweile sogar verpflichtend. Ich koordiniere diese Arbeit und bin auch selbst als Dozent aktiv.“

puls.: „Wie sind Sie als Pädagoge in die Medizindidaktik geraten?“
T. E.: „Durch Zufall. Ich habe in Marburg am Fachbereich Erziehungswissenschaften in der AG Methoden & Evaluation gearbeitet. Dann habe ich mich auf die Stelle in der FAM beworben, weil es sich interessant anhörte und ich im Vorfeld schon Erfahrungen in der Erwachsenenbildung und der allgemeinen Hochschuldidaktik gesammelt habe.“

puls.: „Welche spezifischen Eigenschaften hat die Medizindidaktik, wo sehen Sie die Unterschiede zur Pädagogik?“
T. E.: „Die Denk- und Vorgehensweise ist ganz anders: In der Medizin denkt man sehr anwendungsorientiert. Die Dozenten erwarten klare Leitlinien und Rezepte, die sie am nächsten Tag direkt anwenden können. Das hat sicherlich mit der Arbeitsstruktur in der Medizin zu tun, dass die Pädagogik-Fortbildung und die vermittelten Methoden in die enge Taktung zwischen Krankenversorgung, Forschung und Lehre passen müssen.
Diese direkte Herangehensweise ist ganz anders als in der Pädagogik, wo es oft viele „richtige“ Antworten gibt und nicht ein „richtig“ und ein „falsch“.

puls.: „Was macht gute Lehre aus?“

T. E.: „Begeisterung! Die eigene Begeisterung und die Fähigkeit, in anderen auch diese Begeisterung zu wecken. Und die Fähigkeit, die Lernenden zu motivieren, selbständig weiter zu arbeiten und sich auch mit ungeliebten Themen zu beschäftigen.“ Weiterlesen →

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Forschung: „Neues aus dem Reich der Mitte: Der Darm“

Darm

Darm

Eine Dokumentation über ein riesengroßes Organ mitten in unserem Körper, das lange Zeit unterschätzt wurde: Den Darm.

Der menschliche Darm ist mehr als 8 Meter lang, hat eine Oberfläche von mehr als 400 m² und ist der Lebensraum einer spannenden Mikrofauna. Bis zu 1000 verschiedene Bakterien siedeln sich hier an. Ihre Anzahl wird auf über 100 Billionen (1014) geschätzt, d. h., dass ein erwachsener Mensch mehr Darm-Mikroorganismen mit sich herumträgt als Zellen. Mittlerweile ist bekannt, dass der Darm in engem Kontext mit dem Immunsystem, dem Körpergewicht und der Psyche steht.

Mehrere Arbeitsgruppen stellen ihre Forschungsansätze und erste Ergebnisse vor.
Der Darm als Gehirn, ein Bakterienspürhund und die Stuhl-Transplantation.

Ist der Darm ein „Bauchgehirn“?

Um den Darm herum ist ein dichtes Geflecht von über 100 Millionen Nervenzellen angeordnet: das enterische Nervensystem.
Ist der Darm ein drittes Gehirn im Bauch?
In Irland arbeitet die Arbeitsgruppe um den Neurowissenschaftler Dr. John Cryan (University College Cork) an der Frage, wie der Darm das Gehirn beeinflusst. Und welchen Einfluss „schlechte“ Bakterien auf die kognitive Entwicklung von Kindern und ihr Sozialverhalten haben.  Bei Erwachsenen bestehen signifikante Zusammenhänge zwischen Darmerkrankungen und Hirnarealen wie dem Hippocampus und vielen Krankheiten.

Drei verschiedene Darm-Ökosysteme (Enterotypen)– weltweit!

Die Heidelberger Arbeitsgruppe um den Biochemiker Peer Bork (Europäisches Molekularbiologisches Laboratorium) beschäftigt sich mit der spezifischen Zusammensetzung des Bioms, und welche Auswirkungen die einzelnen Bakterienstämme auf unser Gewicht, die  Psyche und das Immunsystem haben.
In den Tiefen der menschlichen Eingeweide entdeckten sie eine Überraschung: Weiterlesen →

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Termin: Heute ist Anatomie-Klausur (3. Semester)

Dia de Muertes

Dia de Muertes

Wir wünschen Ihnen zu heutigen Klausur viel Erfolg!

Das Bild zeigt einen Verkaufsstand mit bunt verzierten Zuckerschädeln. Sie gehören zum mexikanischen “Totenfest” am “Dia de los Muertos” passend zur Anatomieklausur zum Thema “Kopf/Hals/ZNS”.

Hier finden Sie mehr über den “Dia de los Muertos”.

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Science-Slam am Freitag: „Die Körperpolizei“

Jana Burkhardt; "Die Körperpolizei"

Jana Burkhardt: “Die Körperpolizei”

Bei einem Science Slam stellen Studierende und Nachwuchswissenschaftler ihre Arbeit anschaulich und unterhaltsam in 10 Minuten vor.
Wie beim Poetry Slam ist das Publikum die Jury und entscheidet, wer am Ende des Abends zum Sieger gekürt wird.
Mit einem Science-Slam-Beitrag kann man sich seinem Forschungsgebiet mal von einer ganz anderen Seite nähern. Es ist auf jeden Fall eine gute Vorbereitung für andere Präsentationen – eine intellektuelle Lockerungsübung!

Diese Slams finden jetzt an immer mehr deutschen Universitäten statt und bringen herrliche Shows.
Heute und an den nächsten Freitagen bringt puls.  ein paar ein paar dieser Wissenschafts-Showeinlagen. Weiterlesen →

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TU Darmstadt blamiert sich mit Musikvideo zum Deutschlandstipendium

Die TU Darmstadt hat ein lustiges Musik-Video: „Heute ist der Tag, an dem uns die Welt beneidet“.  Die TUD hatte das Filmchen vor wenigen Tage auf ihre eigene “Youtube”-Seite gestellt  - als Werbung für das  Deutschlandstipendium.
Die Band heißt Cavebeats, die Melodie ist ein wenig infantil und der Songtext…auweia.
“Ich muss nicht mehr bei McD… arbeiten, ich muss nicht mehr bis nachts um 03:00 Uhr Kellner, sondern kann zum Chillen ins Café…”

Youtube: „Heute ist der Tag, an dem uns die Welt beneidet“

Die TU Darmstadt wollte die Musik-CD ernsthaft im Uni-Shop verkaufen –  als Fundraising für das Deutschlandstipendium: Weiterlesen →

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„puls.“- Nutzerbefragung 2014 – bitte mitmachen!

Pul_Evaluierung_Icon_klein„puls.“ wird aus QSL-Mitteln finanziert. Darum sind wir, die Redaktion, gegenüber dem Fachbereich und auch Ihnen, den Studierenden, Rechenschaft schuldig.

Erreicht „puls.“ die Zielgruppe – die Studierenden des FB Medizin/Zahnmedizin?

Diese Frage können wir nur über eine Nutzerbefragung beantworten.
Es sind nur 10 kurze Fragen und kostet Sie vielleicht 5 Minuten Zeit.
Mit Ihren Antworten helfen Sie uns, noch gezielter für Sie zu interviewen und zu schreiben.
Die Nutzerbefragung läuft bis zum 16.02.2014.
Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Mitarbeit!

Hier geht es zur “puls.”-Nutzerbefragung 2014.

Falls Sie weitere Wünsche, Anmerkungen oder Themenvorschläge haben, können Sie uns natürlich gern jederzeit schreiben oder einen Kommentar setzen.
Wurche(a)med.uni-frankfurt.de
Gertrud Klauer und Bettina Wurche.

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BAföG – zu wenig zum Leben

Der hohe Semesterbeitrag und die hohen Mieten sind für Frankfurter Studierende ein Dauerthema.
Die finanziellen Eckdaten eines Studiums an der Goethe-Uni sind

  • maximal 597,00 € BAföG plus 73,00 € (Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag)
  • 344,00 € Semesterbeitrag
  • Miete, Lebensmittel, Bücher, Kleidung,…

Allerdings bekommen nur wenige Studierende den Höchstsatz, durchschnittlich  erhält ein förderungsberechtigter Student heute 448 € monatlich.

Studierende, die von Bafög leben müssen, sind immer öfter auf die Hilfe von Tafeln angewiesen.
In dem Beitrag „Wenn das Bafög nicht reicht“ erzählt der Chef des baden-württembergischen  Landesverbands der Tafeln: In machen Städten gebe es „eine zunehmende Anzahl von Studierenden […], die Bafög beziehen, damit aber nicht über die Runden kommen. Das ist bedrückend, dass junge Menschen in dieser wichtigen Lebensphase auf die Hilfe der Tafeln angewiesen sind.“
Andere Studierende würden sich ihr Essen teilweise auch aus Abfallcontainern von Supermärkten zusammensuchen, erzählt ein AStA-Vertreter der Uni Freiburg. Weiterlesen →

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Termin: Probephysikum

Wie bereits angekündigt, bietet das Dekanat zur Vorbereitung auf den Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung im Frühjahr 2014 ein “Probephysikum” an. Verwendet werden Prüfungshefte aus Physikums-Prüfungen der vergangenen Jahre, und im Anschluss erhalten Sie die Lösungsbögen. Das Probephysikum findet wie das echte Physikum an zwei Tagen statt (Sie können aber auch an nur einem Tag teilnehmen):

  • Donnerstag, 13.02.2014, 09:00 – 13:00 Uhr (1. Tag),
  • Freitag, 14.02.2014, 09:00 – 13:00 Uhr (2. Tag) Weiterlesen →
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Video zur Goethe-Uni – fast ohne Mediziner-Campus

Unter der Überschrift “Hochschul-Visitenkarte: Goethe-Universität” ist gerade ein neuer Imagefilm unserer Universität erschienen. Auf BR alpha.

Zwei Jungstudierende führen durch den 7:01 Minuten dauernden Imagefilm und sind einfach tooootal begeistert.
Die Goethe-Uni hat ja auch einiges zu bieten!
45.000 Studis auf mehreren Campi: dem schönen Westend, dem modernen Riedberg, dem studentengemütlichen Bockenheim und dem idyllisch am Main gelegenen Niederrad.
Davon allein 3500 Studis auf dem Medizincampus in Niederrad.

In ganzen 7:01 Minuten Film findet der Campus Niederrad ganze dreimal in einem Halbsatz Erwähnung.
Der Exzellenzcluster “Makromolekulare Komplexe” darf sich immerhin sogar kurz vorstellen.
Ansonsten: Nix Niederrad. Weiterlesen →