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Sectio chirurgica – anatomische Ausbildung mit Mehrwert!

Sectio chirurgica

Sectio chirurgica

Die Tübinger Sectio cirurgica ist eine anatomische Lehrveranstaltung, die Anatomie- und Histologie-Kurse mit klinischen Fragestellungen verknüpft.
Eine laufende OP wird medial  und didaktisch aufbereitet und erreicht dadurch einen hohen Mehrwert.
Über einen  Livestream können sich Studierende online dazu schalten:
https://www.sectio-chirurgica.de/de/user/login/

Die Studierenden sind von diesem neuen, interaktiven Unterrichtsformat begeistert.
Allerdings ist so eine telemediale, transdiziplinäre chirurgisch-anatomische Prosektion ist personell und technisch aufwändig. Da die Aufnahmen aber später noch über eine Mediathek
abrufbar sind, können sie über einen längeren Zeitraum hinweg genutzt werden. Auch wenn sie dann nicht mehr über einen Chat interaktiv sind, ist es immer noch eine Lehrveranstaltung mit Mehrwert!

Wirkt sich die Teilnahme an der Sectio chirurgica auch signifikant auf den Lernerfolg der Studierenden aus?
Der Mehrwert ist sogar in Klausurergebnissen messbar. Weiterlesen →

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Termine: Wie gründet man eine Praxis?

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen bietet mit “Praxistalk” eine Veranstaltung zur Praxisgründung an.
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte geben wichtige Tipps dazu und beantworten Fragen.
Diese Veranstaltung bietet Ihnen wichtige Informationen für die Zeit nach Ihrem Studium!

Praxistalk:

Am 13.11 um 17:00 Uhr Weiterlesen →
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Fachbereich Medizin: Lehrpreise 2013

Unser Dekan Prof. Pfeischifter und der Vize-Präsident Prof. Schubert-Zsilavecz

Unser Dekan Prof. Pfeischifter und der Vize-Präsident Prof. Schubert-Zsilavecz

Am Montagnachmittag fand sich eine äußerst illustre Runde im Hörsaal zusammen, um den Dies academicus zu begehen.
Die blumigen Reden wurden unterstrichen von Blumenbuketts am Revers.

Die wichtigsten Punkte:
- Die Verleihung der Lehr- und Promotionspreise (s. u.)
- Die Verleihung der Ehrendoktorwürde an den Ehrengast, Herrn Prof. Dr. Kleihues.
- Flammende Kampfreden für die Universität als Hort der Wissenschaft von unserem Dekan, Herrn Prof. Dr. Pfeilschifter und dem Vize-Präsidenten der Goethe-Universität, Prof. Dr. Schubert-Zsilavecz.

Studiendekane vor blumigem Hintergrund

Studiendekane vor blumigem Hintergrund

Die sehenswerte Präsentation zeigt diesmal knollennasige Gestalten von Loriot in Napoleonischer „Eroberer-zu-Pferd“-Pose.
Optisch eingerahmt von freundlichen Blumenbukettes und akustisch eingerahmt von den schmetternden Klängen eines  Reitermarsches.

Lehrpreise

Unsere Studiendekane, Herr Prof. Dr. mult. Sader und Herr Prof. Dr. Brüne übergaben die Preise für besonderes Engagement in der Lehre und exzellente Lehre.
Vier Preise für besonderes Engagement in der Lehre mit je 2.500 € Preisgeld werden vergeben an Weiterlesen →

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Forschung: Der Darm – ein wenig bekanntes Ökosystem

Low-temperature electron micrograph of a cluster of E. coli bacteria, magnified 10,000 times. Each individual bacterium is oblong shaped.

Low-temperature electron micrograph of a cluster of E. coli bacteria, magnified 10,000 times. Each individual bacterium is oblong shaped.

Der Darm ist der Lebensraum einer großen Zahl  von Mikroorganismen – jeder Mensch trägt einen ganzen Zoo in seinem Körper!
In den letzten Jahren hat sich der Darm von einem vernachlässigten Körperteil zu einem Super-Star gemausert.
Bisher wurde das lange, gewundene Organsystem eher aus der Sicht der Infektiologie betrachtet: Als Kampfplatz. Jetzt kommt eine neue Blickrichtung aus Sicht der Ökologie dazu: Der Darm und seine Bewohner werden zu wichtigen Verbündeten im Kampf gegen Autoimmunerkrankungen und andere Krankheiten.

Die Darm-Kopf-Achse und der Charme des Darms
Die Darm-Expertin Guilia Enders hatte die Bedeutung des Darms für unser Wohlbefinden in ihrem preisgekrönten Science-Slam-Beitrag „Darm mit Charme eindrucksvoll illustriert dargestellt.
Im puls.-Interview erzählt sie begeistert: „Ich finde den Darm aber sehr cool: Er ist ein selbständiges Organ mit eigenem „Kopf“. […] Weiterlesen →

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Dies academicus 11.11.2013: Im Zeichen des Schneemanns

Hier ist die offizielle Einladung unseres Dekans, Herrn Prof. Dr. Pfeilschifter.
Wichtig: Auch Sie, die Studierenden, sind dazu eingeladen!

Böögg ( (C)Dr. B. Wicht)

Böögg ( (C)Dr. B. Wicht)

„Dies academicus des Fachbereichs Medizin am Montag, dem 11. November 2013,
um 15:00 Uhr s.t.
im Paul Ehrlich-Hörsaal (Haus 22).

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

nicht, dass wir Sie zum Rauchen animieren wollten, aber ohne seine Pfeife wäre der sogenannte “Böögg” ebenso undenkbar wie ein Dies academicus ohne Ehrendoktor. Professor Dr. med. Paul Kleihues, unser diesjähriger Doctor honoris causa, kommt, ebenso wie der “Böögg”, aus dem schönen Zürich – naja, beinahe: Eigentlich ist Prof. Kleihues Westfale und auf seine ursprüngliche Heimat mindestens so stolz wie auf seine aktuelle. Vor allem aber ist er, ganz in Kleihues’scher Familientradition, ein Spezialist für Bau und Architektur, wobei er sich nicht auf Häuser, sondern auf Zellen des Nervengewebes spezialisiert hat – die sind sein Spezialgebiet.

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Böögg und Dies academicus: 11.11.2013

Böögg ( (C)Dr. B. Wicht)

Böögg ( (C)Dr. B. Wicht)

Eine Bemerkung vorab:
Ein Böögg ist ein künstlicher Schneemann, der den Winter symbolisiert. Er wird traditionell auf dem Züricher (=Zürcher) Frühlingsfest am dritten Montag im April verbrannt, um den Winter auszutreiben.
Was der Böögg in Frankfurt am 11.11.2013  zu suchen hat, erfahren Sie beim Dies academicus am 11.11.2013.

Der Dies academicus ist ein hoher Feiertag zur Pflege der akademischen Traditionen:
„Der “Dies academicus” ist traditionsgemäß der Tag der akademischen Selbstbeweihräucherung, der universitäre oder fakultätsbezogene Nationalfeiertag.
Einst, als die Universitäten noch in der vollen Blüte ihres Selbstverständnisses, ihres Pompes, ja, sogar noch der Eigengerichtsbarkeit standen, da waren diese Dies academici (das ist der Plural) hochformale, prächtige Feste, die Professoren zogen in Talaren und Perücken durch die Stadt, gefolgt von den Scholaren und Studiosi und Pedellen, die ganze Fakultät, vom Faktotum bis zum Famulus, vom Magister bis zum Baccalaureus, zeigte stolz Präsenz – ach, lassen wir das. […]
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Klinik: Sectio chirurgica heute um 18:00

Heute, dem 07.11.2013, gibt es um  um 18:00 Uhr die nächste Folge der Tübinger Sectio chirurgica:
Frau Dr. Zdichavsky (Ltd. Oberärztin MIC-Zentrum): Die Sigmadivertikulitis: Laparoskopische Sigmaresektion.

Die Sectio chirurgica ist eine anatomische Lehrveranstaltung der besonderen Art:
Die Verknüpfung der Anatomie- und Histologie-Kurse mit klinischen Fragestellungen.
Erfahrene Chirurgen führen charakteristische Operationen an Körperspendern durch und Sie können per Livestream dabei sein! Weiterlesen →

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PJ: bvmd fordert Aufwandsentschädigung im PJ

Vergütung fürs PJ

Vergütung fürs PJ

Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. fordert in dem Positionspapier „Deckelung der Aufwandsentschädigung im Praktischen Jahr“ vom 28.10.2013:

„Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) fordert die einheitliche Gestaltung der Aufwandsentschädigung im Praktischen Jahr und die Überprüfung der in der 2012 geänderten Approbationsordnung für Ärzte festgelegten Regelsätze.
Eine den finanziellen Bedürfnissen im Praktischen Jahr angepasste Festlegung unter Einbeziehung des § 13 (2) BAföG ist anzustreben.
Sie fordert weiterhin, eine Deckelung der Aufwandsentschädigung nicht auf Auslandstertiale anzuwenden, da außerhalb Deutschlands die Berechnung der Aufwandsentschädigung auf anderer Grundlage erfolgt.“ so die Zusammenfassung der Positionen der bvmd.
Die PJ-Aufwandsentschädigung soll bundesweit  für alle Studierenden ein vergleichbares Niveau haben, „damit ein Wettbewerb zwischen den Ausbildungsstätten im Praktischen Jahr auf der Ausbildungsqualität und nicht auf finanziellen Vorteilen beruht“. Eine bundesweit einheitliche Regelung impliziert allerdings auch, dass diese Aufwandsentschädigung tatsächlich auch bundesweit  an allen Kliniken ausgezahlt wird. Weiterlesen →

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Interview mit Marcel Greco: FRZSE (Frankfurter Referenzzentrum für Seltene Erkrankungen)

FRZSE

FRZSE-Wahlpflichtfach: Treffen am 21.11.2013

Treffen ist am 21.11.2013

Marcel Greco (5. Klinisches Semester) ist der studentische Leiter des Frankfurter Referenzzentrums für Seltene Erkrankungen (FRZSE).

Eine Krankheit gilt in der EU als selten, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen davon betroffen sind. Das heißt, dass viele der Seltenen Erkrankungen in den meisten Arztpraxen kaum oder gar nicht vorkommen und dementsprechend wenig bekannt sind.
Seltene Krankheiten werden im Englischen als orphan disease (engl. orphan „Waise“, disease „Krankheit“) bezeichnet.
Daher kommt auch der Name der Datenbank „Orphanet“, mit der die Studierenden häufig arbeiten. Orphanet ist eine Datenbank rund um seltene Krankheiten, deren Symptomen und den passenden Expertenzentren.”

puls.: „Was macht das „Frankfurter Referenzzentrum für Seltene Erkrankungen“ und was machen Sie als Studierender dort?“
M. G.: „Mittlerweile gibt es in mehreren deutschen Städten, vor allem in Universitätskliniken, Zentren für Seltene Krankheiten.
Diese Zentren sind Anlaufstellen für Patienten, denen von anderen Ärzten nicht geholfen werden konnte und bei denen vermutet wird, dass sie eine Seltene Krankheit haben könnten.
Das FRZSE bündelt die im Universitätsklinikum Frankfurt vorhandenen Ressourcen für die Diagnostik und Therapie von Seltenen Erkrankungen.

Herr Prof. Dr. Wagner leitet mit einer Assistenzärztin das studentengeführte Zentrum. Weiterlesen →

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Wie wirkt eigentlich Alaun? – Über das wichtigste Adjuvans in Impfstoffen

Impfungen sind großartige Errungenschaften der Medizin, deren Nutzen für die Menschheit immens ist!
Leider wird das Thema „Impfen“ zunehmend von ideologischen Grabenkämpfen überschattet.
Das geht bis zu Verschwörungstheorien über böse Impfverstärker mit furchtbaren Nebenwirkungen, die den Impfstoff für die Hersteller billiger machen und den Pharmakonzernen mehr Gewinn erbringen sollen.
Und warum werden  Adjuvantien in Impfstoffen eingesetzt?
Und wie wirken sie überhaupt?

„Wie wirkt eigentlich Alaun? – Über das wichtigste Adjuvans in Impfstoffen“
http://scienceblogs.de/bloodnacid/2013/11/01/wie-wirkt-eigentlich-alaun-uber-das-wichtigste-adjuvans-in-impfstoffen/ Weiterlesen →