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Presseschau: “Vegi-Burger und Pizza ofenfrisch” in der Frankfurter FH-Mensa

Der Beitrag “Vegi-Burger und Pizza ofenfrisch” (Zeit-online vom 20.04.2011 von Astrid Ludwig) berichtet über die Renovierung der Mensa der Frankfurter FH. Gewürzt mit einem tendenziösen Kommentar der “PULS.”-Redaktion.

In der Mensa der FH Frankfurt herrschen offenbar paradiesische Zustände: “Das Auge isst mit. In den Hochschul-Kantinen gehe es heute um „Frische, Vielfalt, Genuss“.”  Darum werden in einem renovierten Ambiente ofenfrische Pizza, vegetarische Chiliburger und andere zeitgemäße Leckereien angeboten. In dieser Mensa geht es allerdings um mehr als “nur” ums Essen.

Einige Statements lassen aufhorchen:
“Für Konrad Zündorf, Geschäftsführer des Studentenwerkes Frankfurt, erfüllen die Mensen heute auch eine wichtige Kommunikations- und Aufenthaltsfunktion. „Wissen wird nicht mehr nur in Hörsälen vermittelt.“

“Detlev Buchholz, Präsident der FH, bekennt, dass er selbst gerne in der Mensa essen geht und auch Gäste der Hochschule dorthin führt. Die Güte der Mensa ist für ihn einer der „weichen Faktoren bei der Wahrnehmung einer Hochschule“.”

Bei meinem letzten Besuch in der Kantine des Universitätsklinikums, das auf dem Campus Niederrad als Mensa-Surrogat herhalten muss, wurde ich auf einem Schild in unfreundlichem Tonfall darauf hingewiesen, dass ich meinen Aufenthalt in der Kantine kurz halten solle, andere Leute wollten schließlich auch noch essen gehen. Nach der Verkostung des Essens und des Ambientes (das Auge ißt lieber nicht mit) würde mir nicht im Traum einfallen, das Etablissement mit Gästen zu betreten.

Zu schade, dass der Mediziner-Campus keine Mensa hat und die Mensen im Westend und der FH zu weit weg sind, um dort mal essen zu gehen.

Lesen Sie hier den vollen Text des Beitrags “Vegi-Burger und Pizza ofenfrisch” (Zeit-online vom 20.04.2011 von Astrid Ludwig).
Träumen kann man ja mal….

Bettina Wurche

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Aktuell: „PULS.“ wünscht „Frohe Ostern“!

Draußen blüht und zwitschert es, der Heuschnupfen kitzelt in der Nase und nun kommt die geballte Masse der

Ostern für Besserwisser (Quelle: Utopia)

Ostern für Besserwisser (Quelle: Utopia)

Feiertage. Das kommende Wochenende wird durch Karfreitag und Ostermontag künstlich gedehnt. Ostern ist das höchste christliche Fest. Allerdings tritt das christliche Fest in der Öffentlichkeit hinter den heidnischen Bräuchen, die mit Eiern und Hasen zu tun haben, stark in den Hintergrund.

Hinreißende Illustrationen: Öko-Eier und Fairtrade-Hasen

Auch wenn Ostern ein christliches Fest ist: Der Verzehr von Ostereiern, ob aus Schokolade oder Original-Hühnerei, bunt oder blanko, gilt bestimmt in keiner Religion als Sünde.

Die Sünde beim Eier-, Schokolade- und Lammessen wird noch viel kleiner, wenn man Tiere und tierische Produkte aus ökologisch gerechter Tierhaltung konsumiert und beim Kauf von Schokolade und anderen Produkten auf das Fairtrade-Siegel achtet. Damit befindet man sich in guter Gesellschaft, das Segment von Öko- und Fairtrade-Produkten wächst ständig. Das Online-Magazin „Utopia“ hat unter dem Titel „Ostern für Besserwisser“ viel Wissenswertes rund um Eier, Hasen und anderes österliches Zubehör in hinreißende Illustrationen gebracht.
Unbedingt angucken!

„PULS.“ wünscht Ihnen allen „Frohe Ostern“!

PD Dr. Gertrud Klauer und Bettina Wurche

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Vorbereitung auf Hammerexamen: Prä-PJ-Tutoriat, Online-Feedback-Test und VBK-M2

IMPP-Unterlagen

IMPP-Unterlagen

Das Hammerexamen, der 2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung, ist … hammerhart eben.
Aus ursprünglich drei Staatsexamina nach dem Physikum wurde seit Herbst 2006 eine einzige Abschlussprüfung nach dem PJ: das heutige M2. Bei dieser einen Prüfung wird seitdem alles abgefragt, was sich vorher auf drei Prüfungen verteilt hatte.
Neben den Einzelfragen sind als Innovation im schriftlichen Teil des M2 die Fallstudien dazugekommen. An jedem der drei Examenstage gibt es vier Fallstudien, zu jedem Fall muss ein umfangreicher Fragenkomplex beantwortet werden.

M2-Examen – ein echter Hammer

Neben dem schieren Umfang des Prüfungsstoffs ist ein weiterer springender Punkt am Hammerexamen, dass die Studierenden nach dem klinischen Studienabschnitt ins PJ gehen und während dieser Zeit praktisch arbeiten. Nach dem PJ kommt dann die Abschlussprüfung. Um das angehäufte theoretische Wissen über das PJ hinweg zu „retten“ bedarf es einiger Disziplin und Vorausplanung. Schließlich ist das PJ an sich schon anstrengend genug – Nebentätigkeiten wie Lohnerwerb, zu dem viele Studierende gezwungen sind, kommen erschwerend hinzu.
So mancher Student gerät dann bei der Prüfungsvorbereitung in ernsthafte Schwierigkeiten. Weiterlesen →

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Aktuell: Goethe-Uni richtet Hilfsfonds für Japan ein

PULS.-Presseschau

PULS.-Presseschau

Wie gestern in dem Beitrag Ein Zeichen des Vertrauens” der Frankfurter Rundschau berichtet wurde, hat die Goethe-Universität einen speziellen Hilfsfond für den deutsch-japanischen Austausch von Wissenschaftlern und Studenten eingerichtet.

„Mit dieser Geste bringen wir zum Ausdruck, dass wir nach dem verheerenden Beben mit seinen unermesslichen Folgen an der Seite unserer japanischen Partner stehen.“ meint der Unipräsident Werner Müller-Esterl. Die Goethe-Universität will damit allen Fachbereichen ermöglichen, bestehende Kontakte zu Hochschulen in Osaka, Tokio und Kyoto zu  intensivieren und neue Verbindungen anzuknüpfen.

bw

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Erdbeben, Tsunami, GAU – Studium?

Welche Auswirkungen hat die Dreifach-Katastrophe auf die japanischen Hochschulen?
In welcher Situation befinden sich zurzeit deutsche Austauschwissenschafter in Japan?

„Große Erdbebenkatastrophe Ost-Japans

Am 11.03.2011 bebte in Japan – mal wieder – die Erde.
Japan liegt im pazifischen Feuerring, einer tektonisch extrem aktiven Region der Erde. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind hier an der Tagesordnung. Die Gebäude sind erdbebensicher gebaut, Kinder lernen das richtige Verhalten bei Erdbeben schon in der Schule und meistens passiert auch wirklich nicht viel.
Aber diesmal war es anders:
Das Erbeben war mit der Stärke 9,0 auf der Richter-Skala viel stärker als befürchtet und das Epizentrum lag nahe vor der Küste der Präfektur Miyagi, 130 km östlich von Sendai und etwa 370 Kilometer nordöstlich von Tokio. Dadurch traf es die Küstenregion des Nord-Ostens und Tokio extrem stark. Außerdem rief das submarine Beben einen gewaltigen Tsunami hervor. Durch die Nähe des Erdbebenherdes zur Küste war die Vorwarnzeit für den Tsunami extrem kurz, gleichzeitig war die Tsunami-Welle extrem hoch.

Das gewaltige Erdbeben vom 11.03.2011 wird in Japan als die „Große Erdbebenkatastrophe Ost-Japans“ (Higashi-Nihon daishinsai) bezeichnet.

Erdbeben, Tsunami, GAU

Bereits sehr kurz nach dem Erdbeben und dem Tsunami wurde klar, dass die beiden Natur-Katastrophen ein dritte Katastrophe verursacht hatten: die Havarie des AKWs Fukushima.
Mittlerweile ist es Gewissheit: Es ist in Fukushima zum „Größten anzunehmenden Unfall“ (GAU) gekommen, das Ausmaß der Zerstörung und der Kernschmelze wird offiziell mit dem der Tschernobyl-Katastrophe verglichen.
Seit dem 11.03.2011 leben die Menschen in dem Gebiet um Fukushima herum im Ausnahmezustand: zunächst in einem Sperrgebiet von 20 km später 40 km Ausdehnung. Die Angst aber reicht viel weiter, bis in die Millionenmetropole Tokyo.

Universitäten zwischen Stromsperre und Notunterkunft

In dem von der Katastrophe besonders stark betroffenen Gebiet befinden unter anderen zwei Universitäten: Die Todai-Universität in Tokio und die Tohoku University in Sendai.
Wie wirkt sich die Dreifach-Katastrophe im Nordwesten Japans auf den Alltag an den japanischen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen aus?

In der Unabhängigen Deutschen Universitätszeitung (duz) erschien am 08.04.2011 der Beitrag zu „Katastrophe in Japan – Welchen Risiken und Chancen die Wissenschaft entgegensiehtgibt Christine Xuân Müller einen  aktuellen Einblick in die derzeitige Situation an den Hochschulen und im Wissenschaftsbereich zwischen Stromsperre und Notunterkunft. Weiterlesen →

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Presseschau: Nachtschicht- 24 Stunden im Krankenhaus

PULS.-Presseschau

PULS.-Presseschau

Auf Spiegel-Online läuft derzeit das Dossier „Nachtschicht“ über Menschen, die nachts arbeiten. „24 Stunden im Krankenhaus – Stress pur bis morgens um sieben“ berichtet über den Arbeitsalltag bzw. die Arbeitsallnacht einer jungen Chirurgin in der Berliner Charité.

Sicher spannend zu lesen, aber für Sie bestimmt wenig neu.

An dieser Stelle sei bereits darauf hingewiesen, dass wir im Universitätsklinikum der Goethe-Uni eine hervorragende Unfallchirurgie haben, in der ebenfalls Tag und Nacht gearbeitet wird. Über die Arbeit und die Lehre der Frankfurter Unfallchirurgen erscheinen demnächst ein „PULS.“-Dossier. Ein 3-stündiges Interview der „PULS.“-Redakteurin Bettina Wurche mit Herrn Prof. Dr. Walcher und seinen Kollegen in den unterirdischen Gewölben der Unfallchirurgie hat Stoff für gleich mehrere spannende Beiträge geliefert…

bw

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Campus-Leben: Interview mit den Erfindern des KOMMs, Dr. Ingrid Moeslein-Teising und Hermann Roth

KOMM mit blauem Transparent

KOMM mit blauem Transparent

Freitagabend.
Der Medizin-Campus liegt (fast) verlassen in der Dunkelheit.
Im KOMM brennt noch Licht.

„PULS.“ hat zwei KOMM-Veteranen getroffen und spannende Informationen aus der KOMM-Gründungszeit bekommen: Frau Dr. Ingrid Moeslein-Teising und Herr Hermann Roth sind extra angereist, um sich selbst ein Bild des KOMM im Jahre 2011 und dem Kampf ums KOMM zu machen.
Schnell tauchen sie ein in die Zeit um 1974 bis 1976, als es auf dem Mediziner-Campus brodelte und erzählen viele Erinnerungen.
Mit Gekicher und Augenrollen.
Das abgeschabte Ledersofa wird zur Zeitmaschine…

Interview mit  Frau Dr. Ingrid Moeslein-Teising und Herrn Hermann Roth

„PULS.“: „Frau Dr. Moeslein-Teising, Herr Roth, Sie sind Gründungsmitglieder der Initiativgruppe KOMM. Was war die IG KOMM?“
I. M.-T., H. R: „Ab 1974 hatten wir die Idee für ein Kommunikationszentrum auf unserem Campus, und haben die KOMM-Initiative gegründet. Als die Mediziner-Mensa in Haus 28 geschlossen werden sollte, wollten wir das Gebäude für uns haben, als KOMMunikationszentrum. Gleichzeitig waren wir damals über die Verschlechterung der Studienbedingungen sehr aufgebracht und wollten das nicht einfach so hinnehmen.” Weiterlesen →

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Medizinstudium: Wiederholung Rigorosum 1 Anatomie 3

Das Rigorosum 1 zum Anatomie 3-Kurs wird am Montag, den 18.04.2011 um 15:00 wiederholt. Die Aufteilung der Hörsäle finden Sie auf WebCT und im Haus 27 B im Foyer (Quelle: Aktuelles)

Die Studierenden der Zahnmedizin können bei Bestehen dieser Klausur am folgenden Tag, also dem Dienstag, in ihren Kurs einrücken (Quelle: Prof. Dr. Dr. Stehle).

bw

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Campus-Leben: Hochschulsport gegen Stress

Das neue Semester hat begonnen und bringt wieder reichlich Arbeit und Prüfungen mit sich.
Als angehende Mediziner wissen Sie, dass Sport ein hervorragender Ausgleich sein kann (schließlich werden Sie das später Ihren Patienten erzählen).
Als Studierende, Mitglieder und Angehörige der Goethe-Universität haben Sie das Privileg, am universitären Hochschulsport teilzunehmen.

Das Angebot umfasst das ganze Spektrum der Bewegung zu Wasser, zu Land und in der Luft:
-         von afrikanischem Tanz über Fechten bis Volleyball oder Wandern
-         selber Schwimmen, Kajakfahren, Segeln
-         in die Luft gehen können Sie mit der Akademischen Fliegergruppe

Kurse zum Auspowern wie Capoeira, der Stress-Abbau mit Autogenem Training oder ein spezielles Rückentraining helfen, mit den Belastungen des Studiums (und Arbeit und Familie und…) besser fertig zu werden.
Und man kann auch noch andere Studis kennen lernen.
Der Hochschulsport findet auf verschiedenen Sportstätten in ganz Frankfurt statt, die Kosten sind sehr moderat.

Zentrum für Hochschulsport (ZfH)
Sportstätten und Geschäftszimmer
Ginnheimer Landstr. 39
Tel.: 069/798-24516, -24512, -24587
Internet: http://www.uni-frankfurt.de/hochschulsport/

bw