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Presseschau: FR-Interview mit Herrn Prof. Groneberg

PULS. Presseschau

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Gestern erschien in der Frankfurter Rundschau online der  Beitrag “Rente mit 71″ von Friederike Tinnappel.

Darin spricht der Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Herrn Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. D. Groneberg, über derzeitige und künftige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Er gehe davon aus, dass die demographische Entwicklung in Deutschland in naher Zukunft einen starken Mangel an Arbeitskräften verursachen wird und die Arbeitnehmer künftig noch deutlich länger werden arbeiten müssen. Für die Entwicklung altersgemäßer Arbeitsbedingungen ist die Mithilfe von Arbeitsmedizinern unerläßlich.

bw

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Frauen-Vollversammlung und Neuwahl der Frauenbeauftragten für akademische Angelegenheiten am Fachbereich Medizin

Alle am Fachbereich beschäftigen Medizinerinnen, Wissenschaftlerinnen, Verwaltungsangestellten und Studentinnen sind zur Vollversammlung eingeladen und aufgefordert, sich an der Wahl zu beteiligen.

Die Vollversammlung und Wahl finden statt am
Montag, 28.03.2011 um 14:00 Uhr
im Großen Sitzungszimmer des Dekanats.

Die Amtszeit der derzeitigen Frauenbeauftragten, Frau Prof. Hauser, endet am 31.03.2011.
Die neue Amtsträgerin und ihre Stellvertreterinnen werden vom 01.04.2011 bis zum 31.03.2013 bestellt.
Die neuen Kandidatinnen stellen sich bei der Vollversammlung vor.

Hier finden Sie den vollen Text der Einladung zur Wahl mit der Tagesordnung des Dekans Herrn Prof. Dr. Pfeilschifter Vollversammlung Frauen

bw

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Je später der Abend…..Kinozeit

Heute abend sendet der WDR – leider erst von 23.25 bis 00.50 Uhr -  eine sehr interessante Dokumentation von Petra Seeger über Eric Kandel, Nobelpreisträger der Medizin 2000.  Ein Zitat aus der Ankündigung des WDR: “Regisseurin Petra Seeger ist es erstmals gelungen, in diesem weltweit führenden Labor der Gedächtnisforschung in enger Zusammenarbeit mit Eric Kandel einen Film zu drehen. Der Film zeigt u.a. in bislang einzigartigen Bildern aus Kandels Labor, wie sich das Gehirn verändert, wenn wir lernen, d.h. eine neue Erinnerung geformt wird.”
Die Dokumentation hat einen ganzen Sack von Preisen eingeheimst!

weitere Infos:  Eric Kandel -Auf der Suche nach dem Gedächtnis
GK

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Aktuell: “Gegen das Mittelalter

PULS.-Presseschau

PULS.-Presseschau

Das von universitäten Sparzwängen bedrohte Frankfurter Institut für Rechtsmedizin kämpft um seine Existenz”

FR, 08.03.2011 (Print-Ausgabe, Lokalteil Frankfur/Campus)

Ein ausgezeichneter Frankfurter Rundschau-Beitrag von Susanne Schmidt-Lüer prangert die drohende Schließung des rechtsmedizinischen Instituts der Goethe-Universität an. Die Autorin sprach mit Herrn Prof. Bratzke über die Leistungen des Instituts und die Bedeutung der Rechtsmedizin für die Verfolgung von Straftaten.
Herr Prof. Bratzke beschreibt den Anspruch des Instituts  mit “Glauben kann man vieles, wir wissen es.”. Er sieht die Rechtsmedizin als Lobby der Toten. Leider werden viele Straftaten  aufgrund der eingeschränkten Anzahl von Obduktionen nicht entdeckt.
Neben der Aufdeckung und Untersuchung von Straftaten führt das rechtsmedizinische Institut auch Vaterschaftstests durch und hilft bei der Identifizierung von Toten wie bei der Tsunami-Katastrophe 2004.

bw

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Aktuell: „Synapse“ – Neuer Online-Newsletter für die Uni-Klinik ist online!

Der Online-Newsletter ist als Mitarbeiterzeitschrift ausgelegt und soll für mehr Transparenz und Information sorgen, wie Herr Prof. Dr. Schölmerich in seinem Grußwort an die MitarbeiterInnen schreibt. Die „Synapse“ erscheint einmal wöchentlich am Donnerstag und bringt „Neuigkeiten der Pressestelle – aus Klinikum und Fachbereich, Informationen aus der Wissenschaft, Hinweise auf Veranstaltungen –, juristische Fachnachrichten, das Bulletin des Dekanats sowie die wöchentliche Vorstellung einer ausgewählten Abteilung des Klinikums“ (Grußwort Prof. Dr. Schölmerich).

Da die „Synapse“ mit ihren Nachrichten und Berichten aus dem Klinikum auch für manche Studierende interessante Informationen bringen könnte, haben wir von „PULS.“ darauf verlinkt.
Die erste Ausgabe finden hier: Synapse_KW_9

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Klinik: Studieren im Ausland

In der vergangenen Woche brachte „PULS.“ ein Interview mit koreanischen Gaststudenten und berichtete in diesem Rahmen über den beginnenden Austausch zwischen der Yonsei-Universität in Seoul und der Goethe-Universität.
Ein Studienaufenthalt im Ausland ist ein dauerhaft wichtiges Thema. Die Wahl, wo dieser Aufenthalt stattfinden sollte, ist nicht einfach.

„ZEIT“-online bringt zurzeit unter der Überschrift „Studieren im Ausland“ eine ganze Reihe von Beiträgen über Universitäten im Ausland. Dabei wird der Fokus auf Studienorte gelegt, die von deutschen Studierenden bisher wenig nachgefragt werden: Mexiko, Japan, Osteuropa.

Der südostasiatische Raum kommt uns oft besonders exotisch vor, da hier beträchtliche sprachliche und kulturelle Hindernisse auftauchen. Südostasien wird für Medizinstudierende der Goethe-Universität durch den Austausch mit der Yonsei-Universität in Seoul, Korea, gerade leichter erreichbar. In dem ZEIT-online Beitrag „Das ganze Land ein Geheimtipp“ wird darauf hingewiesen, dass japanische Universitäten mit einem zunehmenden Angebot an englischsprachigen Vorlesungen gezielt um ausländische Studierende werben. Ein Studienaufenthalt ist im Ausland ist also nicht mehr zwangsläufig davon abhängig, die Landessprache fließend zu beherrschen.
Die hochmodernen medizinischen Fakultäten Koreas und Japans werden damit auch für Personen erreichbar, die nicht perfekt die Landessprache beherrschen.

bw

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Vorgestellt: Dr. Hope Bridges Adams-Lehmann (1855-1916)

Dr. Hope Bridges Adams-Lehmann war die erste Frau in Deutschland, die ein medizinisches Examen ablegte und in Frankfurt am

Hope Bridges Adams-Lehmann (Quelle: wikipedia)

Hope Bridges Adams-Lehmann (Quelle: wikipedia)

Main und München als Ärztin arbeitete.
Filmtipp: Dienstag, den 08.03.2011; 20:15 Uhr; ARTE: „Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf“.

Hope Bridges Adams Lehmann wurde 1855 in Halliford bei London geboren.

Ab 1876/77 studierte sie in Leipzig Medizin, 1880 legte sie als erste Frau in Deutschland das medizinische Staatsexamen ab. Während ihres Studiums wurde sie von den männlichen Kommilitonen und Dozenten massiv angefeindet, um weniger aufgefallen trug sie einen Herrenhaarschnitt und Männerkleidung. Da ihr Abschluss in Leipzig nicht offiziell anerkannt wurde, promovierte sie in Bern.
Von 1882 bis 1886 führte sie mit ihrem Ehemann Otto Walther gemeinsam eine Praxis in Frankfurt am Main. Ab 1891 bauten beide wegen ihres Lungenleidens ein Lungensanatorium im Schwarzwald auf, 1895 wurde die Ehe geschieden.
1996 heiratete sie den Münchner Arzt Carl Lehmann und arbeitete in dessen Praxis mit. 1904 wurden ihr durch einen Bundesratsbeschluss nachträglich die Approbation verliehen und die Berechtigung zur Führung des Doktortitels erteilt. Weiterlesen →

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Interview: Gäste aus Yonsei (Korea) in Frankfurt

Zurzeit sind sieben Studierende der Yonsei-Universität (Republik Korea) auf dem Frankfurter Medizin-Campus zu Gast. („PULS.“ hatte bereits darüber berichtet.)
Frau Min Ji Kim und Herr Keun You Kim kamen in der „PULS.“-Redaktion auf ein Interview und eine Tasse Kaffee vorbei. Das Interview fand auf Englisch statt, die Antworten sind sinngemäß übersetzt.

„PULS.“: „Guten Tag. Sie heißen beide mit Nachnamen Kim. Sind Sie verwandt oder verheiratet?“
MJK, KYK (beide lachen): „Nein, wir sind weder verwandt noch verheiratet, „Kim“ ist in Korea einfach ein sehr, sehr häufiger Name.“

„PULS.“: „Warum haben Sie sich für einen Studienaufenthalt in Deutschland entschieden? Und wie lange bleiben Sie hier?“
MJK: „Das Yonsei University College of Medicine (YUCM) bietet für Studierende nach dem Grundstudium spezielle Wahlkurse an. Zu den Kursen gehört auch die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts in Übersee, um den Horizont zu erweitern. Ich wollte ein anderes Medizinsystem in Übersee als das der USA kennenlernen. Da ich schon drei Jahre Deutsch in der Schule hatte, war es für mich naheliegend, hierher zu kommen.“
(Frau Min Ji Kim und Herr Keun You Kim hatten einen Flyer des YUCM für diese speziellen Kurse („Specialized Elective Courses“) dabei. „PULS.“ hat den Flyer an das Büro für Internationale Angelegenheiten am Fachbereich Medizin weitergegeben. – Die Red.)

„PULS.“: „Wie sieht Ihr Studienalltag hier aus? Bearbeiten Sie z. B. ein eigenes kleines Projekt?“

KYK: „Wir bearbeiten keine gesonderten Projekte, sondern lernen einfach den Klinikalltag kennen, um Erfahrungen zu sammeln. Unsere Professoren hier in Frankfurt wählen für uns Patienten aus, mit denen wir Englisch sprechen können. Wir bleiben nur für einige Wochen hier.“ Weiterlesen →

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Aktuell: Workshop „Karrierewege in der translationalen Forschung in der Hochschulmedizin“

Am 12. März 2011 findet von 11-17 Uhr in der Historischen Aula, Campus Bockenheim, Goethe-Universität Frankfurt, der Workshop
„Karrierewege in der translationalen Forschung in der Hochschulmedizin“

statt.
Die Organisatorin ist Frau Prof. Dr. Simone Fulda.

Die Anmeldefrist ist verlängert worden (über den 01.03. hinaus).

Ziele des Workshops:
Für die Qualität und Stabilität der translationalen, klinischen Forschung ist eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung von Medizinern nötig. Diese Ausbildung beginnt bereits im Studium.

Der Workshop hat das vorrangige Ziel, den wissenschaftlichen Nachwuchs über Förderprogramme zu informieren und Einblicke in die Bandbreite der translationalen, klinischen Forschung mit ihren grundlagenorientierten, krankheitsorientierten und patientenorientierten Aspekten zu geben.

Das vollständige Programm mit allen Vorträgen finden Sie im Workshop „Karrierewege in der translationalen Forschung in der Hochschulmedizin“.

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Das Ergebnis der Leserumfrage wird selbstverständlich auf „PULS.“ veröffentlicht.
Außerdem werden wir die Ergebnisse sorgfältig auswerten und überlegen, wie „PULS.“ eine noch bessere  LeserInnen-Zufriedenheit erreichen kann.

Mit Ihrer Antwort auf die Leserumfrage helfen Sie uns, noch gezielter für Sie zu arbeiten.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen!

Gertrud Klauer und Bettina Wurche

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