In der vergangenen Woche brachte „PULS.“ ein Interview mit koreanischen Gaststudenten und berichtete in diesem Rahmen über den beginnenden Austausch zwischen der Yonsei-Universität in Seoul und der Goethe-Universität.
Ein Studienaufenthalt im Ausland ist ein dauerhaft wichtiges Thema. Die Wahl, wo dieser Aufenthalt stattfinden sollte, ist nicht einfach.
„ZEIT“-online bringt zurzeit unter der Überschrift „Studieren im Ausland“ eine ganze Reihe von Beiträgen über Universitäten im Ausland. Dabei wird der Fokus auf Studienorte gelegt, die von deutschen Studierenden bisher wenig nachgefragt werden: Mexiko, Japan, Osteuropa.
Der südostasiatische Raum kommt uns oft besonders exotisch vor, da hier beträchtliche sprachliche und kulturelle Hindernisse auftauchen. Südostasien wird für Medizinstudierende der Goethe-Universität durch den Austausch mit der Yonsei-Universität in Seoul, Korea, gerade leichter erreichbar. In dem ZEIT-online Beitrag „Das ganze Land ein Geheimtipp“ wird darauf hingewiesen, dass japanische Universitäten mit einem zunehmenden Angebot an englischsprachigen Vorlesungen gezielt um ausländische Studierende werben. Ein Studienaufenthalt ist im Ausland ist also nicht mehr zwangsläufig davon abhängig, die Landessprache fließend zu beherrschen.
Die hochmodernen medizinischen Fakultäten Koreas und Japans werden damit auch für Personen erreichbar, die nicht perfekt die Landessprache beherrschen.
bw