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„PULS.“: Neue „PULS.“-Kategorie „Leserbrief“

„PULS.“ hat kürzlich alle LeserInnen, vor allem die Studierenden, aufgerufen, selbst Beiträge, Kommentare oder Leserbriefe zu schreiben.
Nun haben wir den ersten Leserbrief erhalten.

Dies ist der geeignete Zeitpunkt für einige Sätze zum korrekten Umgang mit Leserbriefen, Kommentaren, dem Pressekodex und dem Quellenschutz.

„PULS.“ wird alle Leserbriefe (wie auch Kommentare) veröffentlichen, die niemanden persönlich diffamieren und keine unbegründeten Behauptungen oder bloße Gerüchte verlautbaren.
Die Redaktion behält sich weiterhin vor, Leserbriefe (und Kommentare) mit rassistischen, sexistischen oder nationalistischen Inhalten nicht zu veröffentlichen.
Auch für „PULS.“ gelten die Regeln der journalistischen Ethik, die im sogenannten Pressekodex formuliert sind.

Dazu gehört auch Ziffer 5 des Pressekodex:
Ziffer 5  –  Berufsgeheimnis
Die Presse wahrt das Berufsgeheimnis, macht vom Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und gibt Informanten ohne deren ausdrückliche Zustimmung nicht preis.
Die vereinbarte Vertraulichkeit ist grundsätzlich zu wahren.“

Dementsprechend behält sich „PULS.“ vor, Leserbriefe oder andere Beiträge ohne Nennung der Quelle zu veröffentlichen.

Bettina Wurche
(„PULS.“-Redakteurin, Mitglied des Deutschen Journalistenverbandes)

Veröffentlicht von: | Unterhaltung: Kommentare deaktiviert | Kategorie: Allgemein | Schlagwörter:

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Aktuell: Ringvorlesung „Ausweg Bewegung“

Passend zum diesjährigen Frankfurter Fußball-Sommer (MediMeisterschaften mit Frankfurter Teams, Frauen-WM in Frankfurt) veranstaltet die Frankfurter Bürgeruniversität eine Ringvorlesung zum Thema „Ausweg Bewegung“ und präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse aus Sportwissenschaft, Medizin und Pädagogik, Alternswissenschaft und Soziologie.

Die Vorträge decken ein großes Themenspektrum von Sport in der Krebstherapie bis zum Doping im Spitzensport ab.

Alle Veranstaltungen finden jeweils um 19 Uhr im Eintracht Frankfurt-Museum, Mörfelder Landstr. 362, 60528 Frankfurt statt. Der Eintritt ist frei.

bw

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Presseschau: CHE-Ranking – „Untauglicher denn je“

"PULS."-Presseschau

"PULS."-Presseschau

Im SPON-Beitrag „Hochschulrankings – „Untauglicher denn je”“ vom 16.05.2011 kommt in einem Interview der Professor Wolfgang Berg, Dekan des Fachbereichs Soziale Arbeit der Hochschule Merseburg zu Wort, warum seine Hochschule aus dem CHE-Ranking aussteigt.

Er meldet grundsätzliche Zweifel an der Methodik an, Hochschulen zu vergleichen, die eigentlich nicht vergleichbar seien. Seine Empfehlung an Abiturienten und Studierende: Wunsch-Unis genau angucken und sich dann fragen, was wirklich wichtig ist. Neben Praxisbezug, Internationalität und anderen Uni-Tugenden hält er auch die Größe einer Uni und die Entfernung zum Heimatort für wichtige Entscheidungskriterien.

bw

Lesen Sie dazu auch das „PULS.“-Dossier „CHE-Ranking“.

 

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Campus-Leben: MediMeisterschaft – Viele Freunde müßt ihr sein!

vom 03.06. bis 05.06 2011 in Göttingen
Neben dem Sport (viel Rennen und genial Kicken) geht es bei der Medimeisterschaften um das gemeinsame Erlebnis:
Fans und Supporter sind superwichtig! Supporter sind, so der Frankfurter Kapitän und Meistermacher Jakob Ledwoch, Studis, die ihr Team mit vollem Einsatz unterstützen und darüber hinaus auch den Medizin-Fußball-Event des Jahres nutzen, um mit anderen Medizin-Studis ins Gespräch zu kommen, gemeinsam zu feiern, zu jubeln,…

Um die Wichtigkeit der Fans und Supporter zu unterstreichen, gibt es sogar einen  FAN-Pokal zu gewinnen!

Kriterien für die FAN-Bewertung sind:

  • Anzahl der Fans im Team
  • Fanutensilien – Plakate….
  • Flitzer Weiterlesen →
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Aktuell: Teddyklinik 2011 im KOMM

Natürlich findet auch in diesem Jahr wieder eine Teddy-Klinik, das Krankenhaus der Kuscheltiere, statt.
Zum allerletzten Mail im heimeligen Haus 28, dem KOMM.
Termin: Mittwoch, 18. Mai, bis Freitag 20. Mai von 9.00 Uhr bis 15.00

Wie röntgt man einen Teddy?
Mögen Stoffhunde Dinosaurier-Pflaster?
Wie viele 4-Jährige passen in einen Rettungswagen?
Die Antworten auf diese wichtigen medizinischen Fragen finden Sie in der Teddyklinik.

Werden Sie Facharzt für Teddy-Medizin!

Die Teddy-Doktoren brauchen noch Verstärkung!
Darum: Melden Sie sich! Tierhaarallergien und Angst vor großen Tieren sind keine Ausreden.
Die tollste Belohnung sind die dankbaren Blicke der Teddys (Kuschel-Nilpferde, Schmuse-Dinos…) und die der kleinen Besitzer.
Es gibt sowohl eine bär- als auch zahnmedizinische Abteilung. Die Teddy-Doktoren bekommen natürlich noch eine entsprechende Spezialausbildung.

Bettina Wurche

Lesen Sie dazu mehr in den „PULS.“-Beiträgen

“Teddyklinik Frankfurt am Main: 11.05.2010

“Teddyklinik: Interviews mit Patienten”

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Campus-Leben: Medi-Meisterschaft 2011 – Frankfurt Vor!!!

Vom 03.06. bis zum 05.06.2011 findet die diesjährige MediMeisterschaft in Göttingen statt:
Fußball total.

Fußball nur für Studis der Human- und Zahnmedizin

Es wird auf einem Kleinfeld von  50m x 25m gespielt, auf E-Jugendtore von 5m x 2m.Jedes Spiel dauert 1 × 10 min, es kann beliebig oft ausgewechselt werden. Es gibt jeweils 5 Feldspieler, 1 Torwart und 4 Auswechselspieler pro Mannschaft.

Das ist wichtig, denn: Alle Spiele finden am Samstag statt.
Das können allein schon in der Vorrunde 7 Spiele sein. Um innerhalb dieser kurzen Zeit genügend oft vor dem gegnerischen Tor zum Schuss zu kommen, muss extrem schnell gespielt werden. Und um das durchzuhalten, muss oft genug ausgewechselt werden.

Unsere KickerInnen

Die drei Mann- und Frauschaften unserer Fakultät heißen Einfach Frankfurt und laufen in Schwarz/Rot auf. Zwei Herren-Teams und 1 Frauen-Team werden in diesem Jahr die fußballerische Ehre der Fakultät verteidigen.
2011 ist die Premiere für ein Frankfurter Frauen-Team!
Die Kapitäne und, nach eigener Aussage, Meistermacher der beiden Mannschaften sind Jakob Ledwoch und Frederic Pfeifer.
Die Teams werden auf “PULS.” natürlich noch vorgestellt.

Der Schlachtruf der „Einfach Frankfurt“ lautet: “Wo sind wir daheim? Frankfurt am Main!”

Interview mit Herrn Jakob Ledwoch
“PULS.”-Leser-Treue-Vorteil: “PULS.” hat die Exklusiv-Rechte für das international erste Exklusiv-Interview mit dem  Kapitän und Meistermacher Jakob Ledwoch!

„PULS.“: „Herr Ledwoch, wie kamen Sie und Ihre Teamkollegen auf die Idee, an der Medi-Meisterschaft teilzunehmen?“ Weiterlesen →

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Vorgestellt: Dr. med. Dr. phil. h.c. Dietrich Starck

Professor Dr. med. Dr. phil. h.c. Dietrich Starck war von 1945 bis 1976  Direktor der Dr. Senckenbergischen Anatomie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.

Starck hatte Medizin studiert und sich schon früh auf die vergleichende Anatomie spezialisiert. Die Promotion schrieb er über „Die Kaumuskulatur der Platyrrhinen“ (Platyrrhinen sind „Neuweltaffen“) und seine Habilitation „Über einige Entwicklungsvorgänge am Kopf der Urodelen“ (Urodela sind Salamander und Molche). Seine bevorzugten wissenschaftlichen  Arbeitsgebiete waren Wirbeltiermorphologie, Neuroanatomie, Embryologie und Primatologie. Starck wurde von Medizinern und Zoologen gleichermaßen respektiert, außerdem legte er in der Dr. Senckenbergischen Anatomie eine bedeutende Sammlung zur Vergleichenden Anatomie der Wirbeltiere an.

(Quelle: “Zum Gedenken an Dietrich Starck” von Korf/Winckler)

„PULS.“ möchte in diesem Beitrag auf die ausführlicheren Beiträge unseres begeisterten Anatomen Herrn PD Dr. Wicht verweisen, der einige Aspekte der Starck´schen Neuroanatomie-Forschung detailliert beleuchtet und exquisit illustriert hat:
„(Dietrich Starck und) das Kopfproblem (I)“

Bettina Wurche

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Presseschau: Massenentführung an Uni-Klinik

PULS.-Presseschau

PULS.-Presseschau

Am Sonntagmorgen sind sehr viele, sehr kleine Universitätsmitarbeiterinnen aus dem Ninewells-Hospital im schottischen Dundee entführt worden: Bienen.

Die Bienen arbeiteten in einem Universitäts-Projekt zur Erforschung des alarmierenden Niedergangs der Honigbienen-Population. An ihnen wird untersucht, welche Auswirkungen Pestizide auf das Lernverhalten und die Gesundheit der Bienen haben. Der Leiter des neurowissenschaftlichen Projekts, Dr. Chris Connolly, ist entsetzt: Wenn die Bienen nicht wiedergefunden werden, ist das gesamte Forschungsprojekt gefährdet. Er ruft die Bevölkerung um Mithilfe auf, um die Bienenentführer zu fassen und die Tiere zurückzubekommen.

Die Insekten sind mitsamt ihrer Bienenkörbe vom Gelände des Ninewells-Hospitals  gestohlen worden, die Diebe müssen im Umgang mit den Tieren erfahren gewesen sein.

Aus dem Ninewells Hospital gibt es übrigens einen deutschsprachigen Mediziner-Blog “Messner in UK“.

Bettina Wurche

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Campusleben: „Forschung Frankfurt“ 1/2011

Die neue Ausgabe von „Forschung Frankfurt“ ist da!
„Forschung Frankfurt“ gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung der Goethe-Universität.

Diese Ausgabe hat den Schwerpunkt „Bildungsforschung“, daneben gibt es natürlich weitere Themen aus anderen Fachbereichen. „Forschung Frankfurt” kann online gelesen werden.

Für Mediziner von besonders großem Interesse könnten vor allem folgende Beiträge sein:

„Die Zünglein an der Waage – Eicosanoide und ihre Rolle bei physiologischen und pathophysiologischen Prozessen“ von Dieter Steinhilber und Brigitte Held.

„Wie entsteht Schmerz? Und wie kann man ihn lindern? Um diese Fragen beantworten zu können, untersuchen Forscher eine Gruppe von Schlüsselmolekülen, die Eicosanoide, und ihre Abbauprodukte. Dabei machen sie immer wieder überraschende Entdeckungen: Blockiert man etwa durch Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure gezielt die Entstehung des Abbauprodukts Prostaglandin, schützt dies auch vor Krebs. Verhindert man die Entstehung von Leukotrienen, lassen sich allergische Reaktionen wie Asthma, aber auch Krebs, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen.“

„Effizienter. Spezifischer. Sicherer – Neues Zentrum für Zell- und Gentherapie an der Goethe-Universität“ von Hubert Serve und Andreas Zeiher.

„Stammzellen aus dem Knochenmark werden seit Jahrzehnten gegen Blutkrebs eingesetzt. In der Zukunft sollen auch andere Krankheiten mit Stammzellen und therapeutischen Genen behandelt werden. Die an der Goethe-Universität geleisteten Vorarbeiten zeigen, dass der Standort wie kaum ein anderer geeignet ist, diese neuen und maßgeschneiderten Verfahren voran zubringen.“

bw

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Vorgestellt: Ruth Moufang, Mathematikern-Professorin

Ruth Moufang (* 10. Januar 1905 in Darmstadt; † 26. November 1977 in Frankfurt am Main) war eine deutsche Mathematikerin. 1924 machte sie als eine der ersten Frauen am Kreuznacher Realgymnasium das Abitur, 1930 promovierte sie als erste Frau in Mathematik und 1974 wurde sie als erste Frau außerordentliche Professorin für Mathematik.

Warum wird eine Mathematikerin in „PULS.“, dem News-Magazin für Medizin-Studierende  vorgestellt?

Weil nach ihr der Ruth Moufang-Fonds benannt worden ist, der Maßnahmen zur Karriereförderung von Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an den Fachbereichen der Goethe-Universität finanziert.
Aus diesem Fonds gibt es am Fachbereich Medizin ab sofort eine „Finanzielle Unterstützung zur Notfallkinderbetreuung während der Prüfungszeiträume“.
Über diese spezielle Fördermaßnahme erfahren Sie mehr im “PULS.”-Beitrag “Aktuell: Ruth-Moufang-Fonds – Notfallhilfe für Studentinnen mit Kindern”.
Außerdem können Sie sich dazu auch an die “Arbeitsstelle für Individuelle Studienberatung” wenden.

Ruth Moufang – Mathematikerin aus Leidenschaft

1930 schrieb sie ihre Dissertation zum Thema “Zur Struktur der projektiven Geometrie der Ebene“.Ab 1934 erhielt sie Lehraufträge an der Fakultät für Mathematik der Johann Wolfgang von Goethe-Universität, die nur aus Hörergeldern bezahlt wurden. 1931 bis 1934 publizierte sie sieben Schriften, „die ihren Ruhm und Ruf in den Grundlagen der Geometrie und in der Theorie der projektiven Ebenen begründeten.“ Weiterlesen →