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Campus-Leben: Medi-Meisterschaft 2011 – Frankfurt Vor!!!

Vom 03.06. bis zum 05.06.2011 findet die diesjährige MediMeisterschaft in Göttingen statt:
Fußball total.

Fußball nur für Studis der Human- und Zahnmedizin

Es wird auf einem Kleinfeld von  50m x 25m gespielt, auf E-Jugendtore von 5m x 2m.Jedes Spiel dauert 1 × 10 min, es kann beliebig oft ausgewechselt werden. Es gibt jeweils 5 Feldspieler, 1 Torwart und 4 Auswechselspieler pro Mannschaft.

Das ist wichtig, denn: Alle Spiele finden am Samstag statt.
Das können allein schon in der Vorrunde 7 Spiele sein. Um innerhalb dieser kurzen Zeit genügend oft vor dem gegnerischen Tor zum Schuss zu kommen, muss extrem schnell gespielt werden. Und um das durchzuhalten, muss oft genug ausgewechselt werden.

Unsere KickerInnen

Die drei Mann- und Frauschaften unserer Fakultät heißen Einfach Frankfurt und laufen in Schwarz/Rot auf. Zwei Herren-Teams und 1 Frauen-Team werden in diesem Jahr die fußballerische Ehre der Fakultät verteidigen.
2011 ist die Premiere für ein Frankfurter Frauen-Team!
Die Kapitäne und, nach eigener Aussage, Meistermacher der beiden Mannschaften sind Jakob Ledwoch und Frederic Pfeifer.
Die Teams werden auf “PULS.” natürlich noch vorgestellt.

Der Schlachtruf der „Einfach Frankfurt“ lautet: “Wo sind wir daheim? Frankfurt am Main!”

Interview mit Herrn Jakob Ledwoch
“PULS.”-Leser-Treue-Vorteil: “PULS.” hat die Exklusiv-Rechte für das international erste Exklusiv-Interview mit dem  Kapitän und Meistermacher Jakob Ledwoch!

„PULS.“: „Herr Ledwoch, wie kamen Sie und Ihre Teamkollegen auf die Idee, an der Medi-Meisterschaft teilzunehmen?“
J. L.: „Ich spiele schon lange Fußball und bin vor einigen Jahren von einem älteren Semester auf die MediMeisterschaft angesprochen worden. Seitdem bin ich dabei. Die Teamkollegen spielen auch schon lange privat Fußball in verschiedenen Mannschaften. Die MediMeisterschaft ist ein ganz besonderes Fußball-Event: Es soll vor allem allen zusammen viel Spaß machen, darum ist das faire Spiel auch so besonders wichtig. Darum gibt es nur sehr wenige Verletzungen.“

„PULS.“: „Wie werden diese einzelnen Spieler dann zu einem Team?“
J. L.: „Wir trainieren die letzten Wochen direkt vor der Meisterschaft zweimal wöchentlich. Beim Training lernen wir dann unsere Laufwege und die speziellen Stärken der Mitspieler kennen und finden zu einem gemeinsamen Spiel. Es ist natürlich immer schwierig, inmitten der Vorlesungen noch gemeinsame Trainingszeiten zu finden.“

„PULS.“: „Haben Sie einen Trainer, der z. B. Strategien entwickelt?“
J. L.: „Nein, die Kapitäne der beiden Mannschaften kümmern sich darum.“

„PULS.“: „Wieso besteht die Mannschaft aus 10 SpielerInnen, wenn nur 6 auf dem Feld sein dürfen?“
J. L.: „Die Spiele sind extrem kurz, wir müssen also in sehr kurzer Zeit die nötigen Treffer erzielen. Das verlangt uns extrem viel Dynamik und Ausdauer ab. Und dann sind allein in der Vorrunde  bis zu 7 Spiele zu machen. Das geht sehr an die Substanz  und dadurch brauchen viele Auswechselspieler.“

„PULS.“: „Wie schätzen Sie Ihre Chancen auf eine möglichst gute Platzierung dieses Jahr ein?“
J. L.: „Wir sind stärker als in den letzten Jahren. Viertelfinale oder Halbfinale sind realistisch, vielleicht sogar  das Finale! Und da ist bekanntlich alles möglich.“

„PULS.“: „Herr Ledwoch, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen schon jetzt viel, viel Erfolg!“

Die wichtigsten für Spiele der MediMeisterschaften

  • Zur Anwendung kommen die Regeln des DFB, von denen wir in den weiteren Punkten abweichen
  • Als Spieler sind nur angemeldete Studenten der Human- und Zahnmedizin zugelassen
  • Es gibt kein Abseits
  • Wiederholtes Foulspiel, wiederholte Zeitverzögerung, unsportliches Verhalten, ständiges Meckern, “Schwalben”: 2 min Zeitstrafe
  • Grobes Foulspiel mit Inkaufnahme einer Verletzung des Gegners, Tackling von hinten, Beleidigung des Schiedsrichters oder eines anderen Spielers, Tätlichkeiten jeglicher Art: Turnierausschluss und 2 Minuten Zeitstrafe für die Mannschaft

Das gesamte Regelwerk finden Sie auf der Seite der MediMeisterschaften unter „Die Spielregeln 2011“.

Bettina Wurche

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