„PULS.“ hat kürzlich alle LeserInnen, vor allem die Studierenden, aufgerufen, selbst Beiträge, Kommentare oder Leserbriefe zu schreiben.
Nun haben wir den ersten Leserbrief erhalten.
Dies ist der geeignete Zeitpunkt für einige Sätze zum korrekten Umgang mit Leserbriefen, Kommentaren, dem Pressekodex und dem Quellenschutz.
„PULS.“ wird alle Leserbriefe (wie auch Kommentare) veröffentlichen, die niemanden persönlich diffamieren und keine unbegründeten Behauptungen oder bloße Gerüchte verlautbaren.
Die Redaktion behält sich weiterhin vor, Leserbriefe (und Kommentare) mit rassistischen, sexistischen oder nationalistischen Inhalten nicht zu veröffentlichen.
Auch für „PULS.“ gelten die Regeln der journalistischen Ethik, die im sogenannten Pressekodex formuliert sind.
Dazu gehört auch Ziffer 5 des Pressekodex:
„Ziffer 5 – Berufsgeheimnis
Die Presse wahrt das Berufsgeheimnis, macht vom Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und gibt Informanten ohne deren ausdrückliche Zustimmung nicht preis.
Die vereinbarte Vertraulichkeit ist grundsätzlich zu wahren.“
Dementsprechend behält sich „PULS.“ vor, Leserbriefe oder andere Beiträge ohne Nennung der Quelle zu veröffentlichen.
Bettina Wurche
(„PULS.“-Redakteurin, Mitglied des Deutschen Journalistenverbandes)