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Campusleben: „Forschung Frankfurt“ 1/2011

Die neue Ausgabe von „Forschung Frankfurt“ ist da!
„Forschung Frankfurt“ gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung der Goethe-Universität.

Diese Ausgabe hat den Schwerpunkt „Bildungsforschung“, daneben gibt es natürlich weitere Themen aus anderen Fachbereichen. „Forschung Frankfurt” kann online gelesen werden.

Für Mediziner von besonders großem Interesse könnten vor allem folgende Beiträge sein:

„Die Zünglein an der Waage – Eicosanoide und ihre Rolle bei physiologischen und pathophysiologischen Prozessen“ von Dieter Steinhilber und Brigitte Held.

„Wie entsteht Schmerz? Und wie kann man ihn lindern? Um diese Fragen beantworten zu können, untersuchen Forscher eine Gruppe von Schlüsselmolekülen, die Eicosanoide, und ihre Abbauprodukte. Dabei machen sie immer wieder überraschende Entdeckungen: Blockiert man etwa durch Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure gezielt die Entstehung des Abbauprodukts Prostaglandin, schützt dies auch vor Krebs. Verhindert man die Entstehung von Leukotrienen, lassen sich allergische Reaktionen wie Asthma, aber auch Krebs, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen.“

„Effizienter. Spezifischer. Sicherer – Neues Zentrum für Zell- und Gentherapie an der Goethe-Universität“ von Hubert Serve und Andreas Zeiher.

„Stammzellen aus dem Knochenmark werden seit Jahrzehnten gegen Blutkrebs eingesetzt. In der Zukunft sollen auch andere Krankheiten mit Stammzellen und therapeutischen Genen behandelt werden. Die an der Goethe-Universität geleisteten Vorarbeiten zeigen, dass der Standort wie kaum ein anderer geeignet ist, diese neuen und maßgeschneiderten Verfahren voran zubringen.“

bw

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