
Trotz des Namens „Teddyklinik“ werden alle Kuscheltiere verarztet, es gibt keine Diskriminierung von Nicht-Bären. Am 11.05. waren neben vielen Bären und Hasen auch so exotische Patienten wie ein Nilpferd oder ein Krokodil dabei.
“PULS.” hat Interviews mit Patienten der Teddyklinik, Balu und Nilpferd, geführt.
Interview mit Balu, dem Bären
Ein Teddy mit gepflegtem, goldfarbenen Fell und schwarzer Nase liegt auf dem Behandlungstisch.
Das Fell zeigt keine Spuren von Räude, was bei Kuscheltieren ansonsten häufig vorkommt.
Er bekommt gerade das Bein verbunden.
„PULS.“: „Hallo, wie heißt Du denn?“
Teddy: „Ich bin Balu, der Bär.“
„PULS.“: „Und warum bist Du heute im Teddy-Krankenhaus?“
Balu: „Weil ich mir ein Bein gebrochen habe. Ich bin beim Fahrradfahren gestürzt. Auf dem Röntgenbild konnte man sehen, dass der Knochen gebrochen ist.
Balu zeigt stolz sein Röntgenbild.
Balu: „Seit mir Frau Doktor den Verband angelegt hat, tut es schon viel weniger weh.“
„PULS.“: „Na, das ist ja ein Glück. Und wie lange wirst Du jetzt noch krank sein?“
Balu: „So etwa eine Woche muss ich getragen werden. Danach kann ich dann wieder herumlaufen, auf Bäume klettern und natürlich Fahrrad fahren. Darauf freue ich mich schon!“„PULS.“: „Danke für das Interview und gute Besserung.“
Interview mit Nilpferd
Das Nilpferd ist einer der exotischeren Patienten der Teddy-Klinik. Das Nilpferd wird auf dem Behandlungstisch erst einmal vermessen: Es ist 30 cm lang und ziemlich rund.
„PULS.“: „Hallo, warum bist Du denn heute im Teddy-Krankenhaus?
“Nilpferd: „Ich habe ein Loch im Bauch. Der Doktor hat gesagt, dass es genäht werden muss, weil sonst die Füllung aus meinem Bauch ´rausfällt.“
„PULS.“: „“Loch im Bauch“ hört sich ja schon ganz schön schlimm an. Fühlst Du Dich hier gut behandelt?
“Nilpferd: „Ja, total gut. Der Doktor war wirklich nett zu mir und hat mir alles genau erklärt. Ich werde jetzt im Operationssaal erst mal genäht und danach bekomme ich einen großen Verband um den Bauch. Und in ein paar Tagen bin ich dann wieder gesund.“
„PULS.“: „Das hört sich gut an. Dann wünschen wir Dir noch gute Besserung.“
bw
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