Aufruf zum „Marsch auf Wiesbaden“ als Protest gegen die massiven Kürzungen an hessischen Hochschulen
Der Präsident der Goethe-Universität, Herr Prof. Werner Müller-Esterl, respektiert den Anspruch der Studierenden auf ihr Demonstrationsrecht. Darum wird für morgen die Anwesenheitskontrolle ausgesetzt.
In Frankfurt wird es allerdings keinen generellen Aufruf wie in Marburg zur gemeinsamen Teilnahme der Studentenschaft und Lehrenden geben.
Wie kam es zum „Marsch auf Wiesbaden“?
„Studenten und Professoren der Philipps-Universität Marburg protestieren gemeinsam gegen die Sparpläne des geplanten Hochschulpakts. Am Dienstag verabschiedete eine studentische Vollversammlung mit großer Mehrheit einen Aufruf an Uni-Präsidentin Katharina Krause. „Der Hochschulpakt zwischen Universitäten und Ministerium sieht für Hessens Unis insgesamt 30 Millionen Euro an Kürzungen vor“, teilte die Philipps-Universität BlaueNarzisse.de mit. Für den 11. Mai hat sie ihre 400 Professoren, 3500 Professoren und 21000 Studenten zu einer Großdemonstration aufgerufen. Die erste Demonstration findet bereits heute zur Amtseinführung von Krause statt.“ schrieb die Blaue Narzisse in „Marsch auf Wiesbaden: Studenten und Professoren protestieren in Marburg gemeinsam“.
bw