Im Zeit-online-Beitrag „Igittigitt!“ wird Prof. Exner, der Direktor des Instituts für Hygiene am Universitätsklinikum Bonn, zu Hygiene-
Verhältnissen in WGs befragt.
Die einzige Studienrichtung, die im Artikel explizit hervorgehoben wird, sind die Mediziner: Er benennt die im Kühlschrank abgestellten Blutproben eines Medizinstudenten als das Ekelhaftestes, was er in seiner WG-Zeit je erlebt hat.
Blutproben im gemeinsam genutzten WG-Kühlschrank aufzubewahren ist wirklich nicht nett.
Glücklicherweise hat Herr Exner offenbar keine WGs mit Biologen erwischt. Die bewahren im gemeinsamen Kühlschrank ihre Fischaugen-Parasiten-Sammlungen auf und präparieren in der Küche tote Tiere. Hygienisch absolut bedenklich.
Haben Sie auch schon seltsame Dinge in gemeinsam genutzten Kühlschränken gefunden?
Schreiben Sie uns Ihre WG-Kühlschrankerfahrungen!
Sollten Sie dabei Angst vor Strafverfolgung haben, können Sie uns selbstverständlich auch anonym oder unter Pseudonym schreiben.
Oder gleich eine mikrobiologische oder epidemiologische Dissertation dazu anfertigen…
Bettina Wurche
Zum Weiterlesen:
Zu hygienischen Gefahren im Küchenbereich empfehlen wir auch den “PULS.”-Beitrag “Forschung: Kleine Monster aus dem Geschirrspüler“.