Die GLM hat heute einen wichtigen Hinweis für alle Studierenden auf dem Campus Niederrad gepostet:
Mensa-Essen wird teurer… Für mehr Studentenwerk auf dem Campus Niederrad!
„Seit mehr als einem Jahr führt die Fachschaftsgruppe GemeinsameListeMedizin mit der Direktion des Klinikums der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, dem Betreiber der Mensa sowie dem Studentenwerk Frankfurt Gespräche, um eine Verbesserung der Essensversorgung der Studentinnen und Studenten auf dem Campus Niederrad herbei zu führen, bis nun endlich Taten folgen:
Bei einem Treffen am Freitag mit dem Geschäftsführer des Studentenwerkes, Herr Zündorf, der Verantwortlichen für den Verpflegungsbetrieb, Frau Hartmann, und dem Vizepräsidenten der Goethe-Uni Frankfurt, Herrn Schubert-Zsilavecz, wurde angekündigt, dass das Studentenwerk ab dem Jahr 2012 keine Zuschüsse mehr an die Mensa des Uniklinikums bezahlt, solange eine dauerhafte Etablierung des Studentenwerks auf dem Campus Niederrad seitens des Uniklinikum-Vorstandes blockiert wird.
Dies bedeutet für uns Studierende zwar vorerst erhöhte Mensapreise, aber langfristig soll hiermit erreicht werden, dass auch wir, die mit dem Semesterbeitrag jedes Semester an das Studentenwerk zahlen, ebenfalls in dessen Genuss kommen und gutes Essen zu studierendenfreundlichen Preisen erhalten.
Schon im Winter 2011 haben wir die Klinikumsleitung sowie den Mensabetreiber mit einem offenen Brief und einer Boykottaktion vor der Mensa (mit kostenloser Kartoffelsuppe, Chilli con Carne, Getränke und Musik) auf die Missstände auf unserem Campus aufmerksam gemacht und wir werden nicht ruhen, bis sich etwas geändert hat!
Nun soll auch, mithilfe des AStA Frankfurt, das Ministerium für Kunst und Wissenschaft eingespannt, damit der Druck auf den Uniklinikums-Vorstand weiter wächst. Denn auch wir Medizinerinnen und Mediziner haben ein Recht auf eine Versorgung durch das Studentenwerk auf unserem Campus!
Konkret setzen wir uns dafür ein, dass das Studentenwerk einen festen Platz mit einer kleinen Cafetheke im Hörsaalgebäude Hs 22 bekommt und fest in die Planung des Hörsaalzentrums Audimax einbezogen wird. Die Cafétheke im Interimshörsaal ist ein guter Anfang, allerdings keine dauerhafte Lösung.“
bw