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Presseschau: Arznei-Report zeigt Einsparungspotential von 8,1 Milliarden €

PULS.-Presseschau

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Der brandneue Arzneimittelverordnungs-Report 2011 ist herausgekommen: Die gesetzlichen Krankenkassen könnten bei den Arzneimitteln 8,1 Milliarden € sparen. Diese Einsparung wäre durch das Umsteigen auf günstigere Medikamente ohne Nachteile für die Patienten möglich. Das entspricht etwa einem Viertel für die Ausgaben für alle Medikamente.
Besonders unverständlich ist, dass Patienten in England für die gleichen Medikamente so viel weniger zahlen müssen. Neu ist das nicht, schließlich wird den Kunden in deutschen Apotheken statt des Medikaments für den deutschen Markt oft der vielfach preiswertere Re-Import aus einem anderen Land angeboten.

Lesen Sie mehr dazu in dem Beitrag Arznei-Report: Kassen könnten 8 Milliarden sparen der Frankfurter Rundschau.
Auch Dr. Bernd Hontschiks „Diagnose“ vom  „Das Milliardenspiel“ vom 17.09.2011 beschäftigt sich mit dem Missstand der überhöhten Arzneimittelpreise in Deutschland. Der Frankfurter Chirurg und Alumni der Goethe-Uni hat es mal wieder auf den Punkt gebracht… Dass unser Gesundheitssystem vor allem an den Lobbyisten im Gesundheitsministerium krankt, wird selten so deutlich ausgesprochen.
Lesen Sie selbst: 110917 Milliardenspiel

Der Arzneimittelverordnungs-Report analysiert seit 1985 die in Deutschland verordneten Arzneimittel in einem umfangreichen Jahresbericht und ist mittlerweile ein Standardwerk.

bw

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