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Stellungnahme Prof.Dr.Dr. Robert Sader (Studiendekan/Klinik) zur VV am 24.04.2013

 Liebe Studierende,

am 24.04.2013 habe ich an der Studierenden-Vollversammlung zum Thema der PJ-Bezahlung und des Studientages teilgenommen. Ich möchte mich hiermit nochmals bei den Teilnehmern und Organisatoren für die sachlich geführten Diskussionen bedanken. Zum Ende der Veranstaltung wurde ich aufgefordert, meine Position zusammenzufassen. Dies habe ich mit Überzeugung getan und komme gerne dem Wunsch nach, meine Stellungnahme allen Studierenden öffentlich zugänglich zu machen:

1)     Als Studiendekan sehe ich die Einführung einer PJ-Bezahlung durchaus auch kritisch, da sich die Grenze zwischen Ausbildung und bezahlter Arbeit nivelliert und damit zwangsläufig die Ausbildung im PJ ein Stück weit entakademisiert wird. Über die mittelfristigen Folgen müssen sich die Studierenden selbst im klaren werden, ob sie das wirklich so wünschen !

2)     Da die PJ-Bezahlung jedoch vom Gesetzgeber eingeführt wurde, unterstütze ich als Studiendekan ausdrücklich auch die Umsetzung und die Bezahlung einer PJ-Aufwandsentschädigung durch die verantwortlichen Kliniken; dies sind das Universitätsklinikum Frankfurt und unsere akademischen Lehrkrankenhäuser.

3)     Als Studiendekan muss ich Sorge tragen, dass die Qualität der PJ-Ausbildung nicht schlechter, sondern besser wird. Die Einführung der PJ-Logbücher und der PJ-Evaluation zeigen den Willen des Gesetzgebers, die PJ-Ausbildung qualitativ zu verbessern. Mit diesen beiden Instrumenten hat das Studiendekanat jetzt zum ersten Mal eine Kontrollmöglichkeit über die PJ-Ausbildung bekommen. Die deutschlandweit freigegebene Ortswahl der PJ-Studierenden wird zusätzlich einen wettbewerbsorientierten Markt öffnen.  Als Studiendekan muss mir aber daran gelegen sein, dass die Studierenden dann ihren Ausbildungsplatz nach der Qualität der Ausbildung und nicht nach der Höhe der Bezahlung aussuchen. Aus diesem Grund strebt das Dekanat an, dass das Universitätsklinikum und alle Lehrkrankenhäuer des Fachbereichs Medizin eine PJ-Aufwandsentschädigung in der gleichen Höhe zahlen.

4)     Als Studiendekan unterstütze ich die Beibehaltung einer Selbstlernzeit im Praktischen Jahr. Zur Gewährleistung der Ausbildungsqualität sollen in dieser Zeit z.B. Krankheitsbilder nachgelesen oder Lehrgespräche oder  -visiten nachgearbeitet werden. Allerdings müssen die Vorgaben der Approbationsordnung eingehalten werden, d.h. die Selbstlernzeit muss in direkter Verbindung mit der praktischen Ausbildung in der Regel (d.h. fast immer !) am Ort der Ausbildung genommen werden. Eine Kumulation zu einem Studientag ist im Übrigen didaktisch nicht sinnvoll und auch andernorts nicht üblich. Da der Gesetzgeber keine Übergangslösungen definiert hat, wird das Studiendekanat als Entgegenkommen die Anwesenheitspflicht auch weiterhin nicht überprüfen, solange es das ‚Hammerexamen’ nach dem PJ gibt. Über die Ausgestaltung der künftigen Selbstlernzeit wird im Rahmen der anstehenden Neugestaltung der Studienordnung im Laufe dieses Jahres entschieden. Hierbei sind die studentischen Vertreter in den Gremien adäquat eingebunden.

Prof. Dr. Dr. R. Sader (Studiendekan/Klinik)

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Willkommen bei puls.!

Herzlich willkommen beim neuen puls.!
Es wurde Zeit für einen Relaunch:
- mehr Übersicht durch bessere Struktur
- die Farbsprache passt zur neuen Corporate Identitity der Goethe-Uni
- zeitgemäßes Design
- Einbindung von Social networks
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http://www.facebook.com/pages/PULS/554447634585105?fref=ts
Twitter:
noch in Vorbereitung Weiterlesen →

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Summerschool Orthopädie und Unfallchirurgie in Köln – 23./24.09.2013

Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) veranstaltet in Köln am 23./24.09.2013 eine Summer School.

Das spannende Programm enthält Vorträge, Diskussionsrunden und praktische Workshops  zu den Themen Schockraummanagement, Osteosynthese, Endoprothetik und Arthroskopie.

Studierende aller klinischen Semester können sich für die kostenlose Summer School bewerben. Sie können über das Junge Forum (www.jf-dgou.de) bis zum 15.07.2013 Ihre Bewerbung einreichen. “30 Kandidaten werden in einem akribischen Auswahlverfahren vom Jungen Forum benannt und erhalten die Möglichkeit, kostenlos an der Summer School 2013 teilzunehmen. Darüber hinaus werden Kosten für Übernachtung und die Abendveranstaltung von der DGOU übernommen. Die Anfahrt muss selbst getragen werden.”

Hier finden Sie Einladung und Programm der DGOU-Summer School:
Summer School DGOU 2013
Anschreiben Summer_School
TdS 2013-Werbung

Bettina Wurche

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Summerschool Orthopädie und Unfallchirurgie in Köln – 23./24.09.2013

Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) veranstaltet in Köln am 23./24.09.2013 eine Summer School.

Das spannende Programm enthält Vorträge, Diskussionsrunden und praktische Workshops  zu den Themen Schockraummanagement, Osteosynthese, Endoprothetik und Arthroskopie.

Studierende aller klinischen Semester können sich für die kostenlose Summer School bewerben. Sie können über das Junge Forum (www.jf-dgou.de) bis zum 15.07.2013 Ihre Bewerbung einreichen. “30 Kandidaten werden in einem akribischen Auswahlverfahren vom Jungen Forum benannt und erhalten die Möglichkeit, kostenlos an der Summer School 2013 teilzunehmen. Darüber hinaus werden Kosten für Übernachtung und die Abendveranstaltung von der DGOU übernommen. Die Anfahrt muss selbst getragen werden.” Weiterlesen →

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“PULS.” zieht um!

“PULS.” wird pulspunkt

Am 02.05/03.05.2013 zieht “PULS.” um, das Online-Magazin bleibt für 2 Tage “geschlossen”.

Ab Montag, dem 06.05.2013 sind wir dann wieder online.
Als  puls. und unter neuer Adresse:

http://puls.meertext.eu

Und dann machen wir blau!

Bettina Wurche

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„Uni hilft“ – „Du bist genau mein Typ!“

„Uni hilft“ ist eine studentische Initiative zur Typisierung von potentiellen Knochenmark-/Stammzellspendern.
„„Uni hilft“ ist ein deutschlandweites universitäres Projekt. Unser Kommilitone Ilja Dubinski hat es von einem Kongress der Bundesvereinigung deutscher Medizinstudenten nach Frankfurt „mitgebracht“. Ich finde es aus persönlichen Gründen wichtig und habe mich mit 18 Jahren selbst bei einer Typisierungsaktion typisieren lassen. Darum mache ich jetzt auch bei diesem Projekt mit.“ erzählt JenniferTournay.
Die erste Typisierungsaktion an der Goethe-Uni wird am 6./7. und 13. Mai 2013 stattfinden: Am Montag, den 06.05. in Bockenheim, am Dienstag, den 07.05. im Westend und am Montag, den 13.05. in Niederrad.
Am Riedberg ist es schwierig während der Vorlesungszeit einen Raum zu bekommen. Wahrscheinlich können wir aber am 21.6. bei der Night of Science mitmachen. Das wäre klasse!“.

Die Blutabnahme und die Beratung machen die Studierenden der Aktion „Uni hilft“ selbstverständlich ehrenamtlich. Weiterlesen →

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VV 24.04.2013 zu PJ-Vergütung und –Studientag: Nachlese

Auf der Seite der GLM finden Sie eine Zusammenfassung der VV 24.04.2013 zu PJ-Vergütung und –Studientag aus Sicht der Studierenden:
“pressemitteilung zum resultat der vollversammlung am 24.04.2013″.

Es geht weiter: Online-Petition und Aktionstag mit Demonstration
„Eine Onlinepetition mit den Forderungen der Studenten erreichte bereits in den ersten 24 h mehr als 500  Unterstützer.“
www.change.org/fairesPJ

„Die nächsten Proteste werden am 16. Mai in Form eines Aktionstages stattfinden. Ab 12:30 Uhr wird ein Infostand Studenten, Patienten, Ärzte und Passanten vor den Hörsälen über die aktuell desolate Situation der PJler in Frankfurt aufmerksam machen. Um 16:30 Uhr wird der Protest in einer Demonstration weitergetragen werden.“

Bettina Wurche

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Relaunch: „PULS.“ wird puls.

"PULS." wird puls.

“PULS.” wird puls.

„PULS.“ wird puls.
Schicker.
Übersichtlicher.
Mit Social Media-Einbindung.

„PULS.“ läuft seit dem Februar 2010, die LeserInnenschar wächst ständig.
Es ist Zeit für einen Relaunch (=Neustart)!
Ein neues, markantes Design.
Ein starkes Blau – eindeutig „PULS.“ und gleichzeitig passend zum neuen Design der Goethe-Universität.
Außerdem haben wir den Blog übersichtlicher gestaltet: Umstrukturiert und entschlackt.
Die Kategorien werden stark reduziert.
Alle Themen lassen sich über die Wordcloud oder über die Schlagwortsuche finden.

Der Umzug wird voraussichtlich am 03.05.2013 stattfinden. Weiterlesen →

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Vorgestellt: Lorenz Heister – „Erfinder der Chirurgie“

Lorenz Heister: Chirurgisches Gerät (C Wikipedia)

Lorenz Heister: Chirurgisches Gerät (C Wikipedia)

Lorenz Heister wurde am * 19. September 1683 in Frankfurt am Main geboren, er ging hier zur Schule und studierte anschließendMedizin. Angeblich hatte der berühme bzw. berüchtigte Dr. Eisenbarth auf dem Frankfurter Ostermarkt 1701 einige chirurgische Eingriffe durchgeführt und den jungen Lorenz Heister damit beeindruckt.

Lorenz Heister wurde ein bedeutender Anatom und Botaniker.
Er entwickelte mehrere chirurgische Instrumente, u. a. den „Mundsperrer nach Heister, der dazu dient das Zubeißen des Patienten während einer Mundoperation zu verhindern. Da zur Lebenszeit Heisters noch keine ausreichenden Anästhesieverfahren existierten, war dieses Instrumente unerlässlich zur Durchführung von Schmerzhaften eingriffen durch den geöffneten Mund.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Lorenz_Heister).
Gleichzeitig zeichnete er die Instrumente und beschrieb in seinen Büchern die chirurgischen Methoden.

Vom Bader zum Chirurgen
Die Chirurgie wurde zu dieser Zeit noch überwiegend von Badern ausgeübt und war ein Handwerk, aber keine Wissenschaft.
Heisters großes Verdienst war, dass er erstmals dieses Handwerk wissenschaftlich fundiert erfasste, ausübte und publizierte. Damit wurde er der „Vater der Chirurgie“. Weiterlesen →