„Uni hilft“ ist eine studentische Initiative zur Typisierung von potentiellen Knochenmark-/Stammzellspendern.
„„Uni hilft“ ist ein deutschlandweites universitäres Projekt. Unser Kommilitone Ilja Dubinski hat es von einem Kongress der Bundesvereinigung deutscher Medizinstudenten nach Frankfurt „mitgebracht“. Ich finde es aus persönlichen Gründen wichtig und habe mich mit 18 Jahren selbst bei einer Typisierungsaktion typisieren lassen. Darum mache ich jetzt auch bei diesem Projekt mit.“ erzählt JenniferTournay.
„Die erste Typisierungsaktion an der Goethe-Uni wird am 6./7. und 13. Mai 2013 stattfinden: Am Montag, den 06.05. in Bockenheim, am Dienstag, den 07.05. im Westend und am Montag, den 13.05. in Niederrad.
Am Riedberg ist es schwierig während der Vorlesungszeit einen Raum zu bekommen. Wahrscheinlich können wir aber am 21.6. bei der Night of Science mitmachen. Das wäre klasse!“.
Die Blutabnahme und die Beratung machen die Studierenden der Aktion „Uni hilft“ selbstverständlich ehrenamtlich.
Die Typisierung selbst muss dann im Labor durchgeführt werden und kostet 50,00 €. „Wir fragen die SpenderInnen, ob sie einen Teil dieser Kosten übernehmen wollen; schon 10,00 € würden uns helfen. Aber es wäre unzumutbar, jemandem für die Blutprobe zur Typisierung noch zusätzlich 50,00 € abzunehmen. Darum suchen wir ganz dringend Spender oder Sponsoren, die uns bei den Laborkosten unterstützen.“
Wenn jemand Kontakt zu einer Sponsorengruppe oder einer Organisation hat, die solche Charity-Projekte unterstützt, soll er sich bitte z. B. über Facebook bei der Frankfurter „Uni hilft“-Gruppe melden.
Medizinstudierende im Einsatz
Im Moment sind wir in der Gruppe ungefähr 10 Aktive, für die Aktionstage haben wir schon viele Rückmeldungen bekommen, dass Kommilitonen helfen wollen.
Wir wollen unseren Beitrag gegen Leukämie leisten!
Mir gefällt an dem Projekt auch, dass ich neben der ganzen Lernerei mein Medizinwissen hier schon einmal praktisch umsetzen kann. Neben der medizinischen Information und der Probennahme lerne ich, ein Projekt zu managen und mit zukünftigen Patienten zu sprechen. Dazu haben wir im Studium ja sonst nicht so oft die Gelegenheit.
Außerdem macht die Arbeit in dieser engagierten Gruppe einfach Spaß!“ meint Jennifer Tournay.
Also: Unterstützen Sie „Uni hilft“.
1. Arbeiten Sie aktiv mit
2. Liken Sie das Projekt (mit einem „Like“ bei Facebook werden Sie immer über Neuigkeiten informiert)
3. Lassen Sie sich typisieren.
Bettina Wurche