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Medizinstudium: Hund gegen Stress im Studium

Therapiehund Monty

Therapiehund Monty (Bild: Yale Daily News)

An der renommierten Yale Law School in New Haven, Connecticut, ist ein Pilot-Projekt zum Stressabbau für Studenten initiiert worden: Der geprüfte Therapiehund Monty, ein brauner, 21 Pfund schwerer Terriermischling.

Studierende durften für eine halbe Stunde mit Monty sprechen, spielen und ihn streicheln. Nach eigener Aussage wurden die StudentInnen durch die Interaktion mit dem Hund für eine kurze Zeit von ihrem Studium abgelenkt und konnten dadurch gut entspannen. Für die Hundetherapie hatte die Yale Law School sogar extra einen Raum eingerichtet.
Die entspannende Wirkung eines Hundes auf Menschen erklärt Ursula Kempe, die Präsidentin von „Therapy Dogs International“ in einem Interview mit den Yale Daily News damit, dass ein Hund zuhört, ohne zu beurteilen. Dadurch fühlen sich die „Gesprächspartner“ eines Hundes automatisch angenommen und entspannen sich.

„Therapy Dogs International“ vergibt Lizenzen als Therapiehunde an geeignete Vierbeiner, die übrigens meist Mischlinge sind.

Eine schöne Idee.

Auch wenn die Erkenntnis, dass ein Tier Menschen beim Entspannen hilft, nicht wirklich neu ist.

Nach Informationen der „PULS.“-Redaktion ist für den Campus Niederrad ein Therapie-Hund zurzeit leider nicht vorgesehen.
Bettina Wurche

 

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