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Was tun wir für Ihren Datenschutz?

"Vertraulich"

“Vertraulich”

puls. liegt auf dem Server des Hochschulrechenzentrums der Goethe-Universität. Die Universität hat starke und effektive Firewalls – das Hochschulrechenzentrum wendet viel Personal und Geld auf, um sich bestmöglich Angriffe aus den Tiefen des Word Wide Web zu wappnen.

puls. hat eine https-Adresse. Das https=HyperText Transfer Protocol Secure)-Protokoll ist ein Kommunikationsprotokoll im World Wide Web, um Daten abhörsicher (verschlüsselt) zu übertragen.
„Das HTTPS-Protokoll wird zur Verschlüsselung und zur Authentifizierung der Kommunikation zwischen Webserver und Browser (Client) im World Wide Web verwendet.
[...] (wikipedia: Hypertext Transfer Protocol Secure).

https://de.wikipedia.org/wiki/Hypertext_Transfer_Protocol_Secure

Kein Datenleck über Google+ und Googletools
Google+ ist ein Social Media-Produkt, ähnlich wie Facebook. Es hat für einen Blog oder eine Webpage viele Vorteile damit verknüpft zu sein. Es ist allerdings noch stärker als Facebook mit anderen Google-Produkten verknüpft. Und darum ein potenzielles Datenleck. Daher lehnen wir diese Verknüpfung ab.
Googletools ist ein exquisites Analyse-Instrument, mit dem z. B. der Verkehr auf einem Blog wie puls. gemessen und analysiert werden kann. Leider ist Googletools auch dafür bekannt, sofort alle Nutzerdaten wie IP-Adressen abzuziehen. (Die IP-Adresse ist die individuelle Adresse Ihres Computers. Sie macht den Computer im Internet adressierbar und erreichbar.)
Der c`t-Beitrag „Der Datenkrake – Google und der Datenschutz“ ist absolut nicht neu, aber immer noch aktuell.

http://www.heise.de/ct/artikel/Der-Datenkrake-290454.html

Auf puls. setzen wir Google+ und Googletools darum nicht ein, sondern nutzen stattdessen Piwik, das die Nutzerdaten verschlüsselt analysiert. Wir wissen dann zwar, wie viele unterschiedliche Zugriffe wir haben, was sie gelesen haben und in welchem Land der entsprechenden Server steht, können diese Daten aber nicht individuell zuordnen.

Facebook und Twitter auf eigene Gefahr
„puls.“ hat auf den vielfachen Wunsch der LeserInnen eine Facebook- und Twitter-Anbindung.
Eine normale Anbindung an Facebook und Twitter ist ein Datenleck: Über diese Anbindungen werden automatisch Daten und Informationen vom Blog abgezogen würden:
- Inhalte und Bilder
- Nutzerdaten (IP-Adressen)

Darum haben wir einen Zwischenschritt eingelegt:
Die Facebook bzw. Twitter-Anbindung muss vom User, also von Ihnen,  individuell aktiviert werden.
Das bedeutet:
Wenn Sie puls. lesen, werden Ihre Daten nicht weitergegeben.
Erst wenn Sie selbst auf Facebook gehen, werden die Daten übertragen.

Auf Facebook und Twitter werden nur einige Kurznachrichten und Teaser (kurze Ankündigungstexte) gepostet, nicht jedoch die ganzen Beiträge und alle Bilder.
Denn Facebook meint, dass alle geposteten Inhalte auch Facebook gehören.
Die puls.-Redaktion und ihr beratendes Gremium sieht das anders.

Was Sie selbst für den Schutz Ihrer Daten tun können, erfahren Sie demnächst auf  puls.

Bettina Wurche

 

 

 

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