Artikelformat

Mit Sicherheit verliebt – Workshop am 08.11 – 10.11.2013

Mit Sicherheit verliebt

Mit Sicherheit verliebt

Vom 08.11 – 10.11.2013 findet ein nationaler Workshop  „Mit Sicherheit verliebt“ am Universitätsklinikum der Goethe-Uni statt.
Das Schwerpunktthema ist: „Findung und Entwicklung einer eigenen Sexualität in der Moderne“.

„Mit Sicherheit verliebt“ ist eine studentische Arbeitsgemeinschaft zur  sexuellen Aufklärung.
Die Medizinstudierenden gehen in Frankfurter Schulen und sprechen mit Kindern unterschiedlichen Alters und verschiedenen Schulformen über Sexualität.
Es geht um Sexualität, Verhütung, sexuelle Krankheiten. Um Anatomie, Hetero- und Homosexualität, Rollenbilder und 1001 andere Dinge.
„Im Zeitalter steigender Syphilisinfektionen, omnipräsenter Homophobie und Debatten über die „Pille danach“ scheint es viele offene Fragen zu geben.
Wer Frage hat, sollte auch Antworten zu bekommen. […] Die Sexualisierung der Massenmedien schreitet voran, doch für die persönliche Entwicklung der eigenen freien und selbstverantwortlichen Sexualität ist dies keine Hilfe.“ (MSV: Nationaler Workshop).
Die Medizinstudierenden haben drei große Vorteile bei der Aufklärung von SchülerInnen:
- sie sind einschlägig vorgebildet
- sie stehen ihnen altersmäßig näher als die LehrerInnen
- sie sind nicht die LehrerInnen, sondern Externe.

Die Kinder und Jugendlichen können – ohne ihre LehrerInnen, teilweise nach Jungen und Mädchen getrennt – in einer vertrauensvollen Atmosphäre alles fragen, was sie schon immer wissen wollten. Und die Studierenden erklären ihnen behutsam, was sie wissen sollten.
„Wir wissen nicht, welche Fakten bei den Kindern genau hängen bleiben. Aber wenn sie sich daran erinnern „1. Mit Kondom, 2. Miteinander reden“, dann haben wir schon ganz viel geschafft.“

Lesen Sie mehr über dieses wichtige studentische Projekt in dem Interview mit Ilja Dubinski, Theresa Richter und Thomas Brehm: “Interview „Mit Sicherheit verliebt“”.

Und werden Sie selbst aktiv: In dem Workshop lernen Sie, wie Sie das Thema am besten mit SchülerInnen angehen können.

Kommentare sind geschlossen.