Artikelformat

Medizinstudium: Google Body Browser

Der „gläserne Mensch“ zu Studienzwecken in der medizinischen Ausbildung ist eine alte Idee.

Im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden steht in der heutigen Dauerausstellung eine „gläserne Frau“, die bereits 1930 angefertigt wurde. Ihre transparente Außenschicht besteht allerdings nicht aus Glas, sondern aus dem Kunststoff Cellon.

(Ebenfalls im Hygiene-Museum steht außerdem auch eine „Gläserne Kuh“ , aber die ist vielleicht eher was für Veterinärmediziner und Mitarbeiter der Milch-Industrie)

Die neueste Version eines gläsernen Menschen ist der virtuelle Flug durch einen, ebenfalls weiblichen, Körper: Der Google Body Browser.

„PULS.“ weist es natürlich normalerweise weit von sich, für „Google-Produkte“ in irgendeiner Weise Reklame machen zu wollen, aber der Body Browser ist wirklich interessant. Vor allem, um Nicht-Medizinern dreidimensional vorzuführen, wo ein bestimmter Nerv entlangläuft oder wie die inneren Organe zueinander liegen.

bw

Zum Weiterlesen:

SPIEGEL ONLINE: “Zoomfahrt in den menschlichen Körper”

Kommentare sind geschlossen.