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Frankfurter Rundschau: “Frankfurts Erstsemester feiern Unistart”

Hier ist ein Bericht der Frankfurter Rundschau über die Ersti-Party der Goethe-Uni: “Frankfurts Erstsemester feiern Unistart”.
Mit extravielen Bildern.

8500 Erstis im Casino des Campus Westend: da war Gruppenkuscheln angesagt.
Ein kleiner Vorgeschmack auf die gut gefüllten Hörsäle und Seminarräume.

Der Redebeitrag des Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) zum Thema Wohnraum für Studierende: “”Ich möchte, dass Sie sich in Frankfurt wohlfühlen.” Er sei stolz auf den neuen Campus im Westend, der Unterschied zum Pendant in Bockenheim sei “wie Tag und Nacht”.
Hilfreich, um sich in der Stadt wohlfühlen zu können, ist freilich eine Wohnung oder zumindest ein Zimmer. Feldmann versprach, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. „Ein Dach über dem Kopf ist ein Grundrecht, wie Kleidung und Essen“, sagte er unter Applaus seiner Zuhörer. Allerdings nahm der Oberbürgermeister auch die Studierenden in die Pflicht: Nicht alle könnten zentral wohnen. Es sei zumutbar, aus den außerhalb gelegenen Stadtteilen und dem Umland zu pendeln.”

Am Schluß des Artikels kommen dann noch einige denkwürdige Statements von Studierenden:
“Meinen Bachelor habe ich in Saarbrücken gemacht. Frankfurt hat kulturell viel mehr zu bieten und ist deutlich attraktiver. Mir gefällt der Kontrast zwischen modern und alt in der Stadt. Und man versteht wenigstens den Dialekt hier. Leider muss ich für meine Wohnung ungefähr 100 Euro im Monat mehr bezahlen.”
“Ich habe vorher in China und Essen studiert. Frankfurt ist dagegen deutlich moderner. Auch die Goethe-Universität hat einen guten Ruf. Mein erster Eindruck vom Campus ist sehr gut. Alles ist sehr groß, schöne, neue Gebäude, und die Leute sind freundlich. Nur meine Wohnung im Gallus ist eher so là là und dafür ziemlich teuer.”
„Ich bin jetzt schon begeistert von der Uni, auch wenn es noch gar nicht angefangen hat. Die Hörsäle am Riedberg sind super. Und bei meinem Studienfach mache ich mir auch keine Sorgen, dass die Vorlesungen zu voll werden. Erstmal pendele ich von Aschaffenburg aus. Vorlesungen um 8 Uhr sind dann hart. Unter der Woche muss ich spätestens um 23 Uhr den Zug bekommen, deshalb kann ich auch nicht auf die Ersti-Party heute Abend.”
“Im Moment pendele ich aus Darmstadt, möchte aber im dritten Semester hierherziehen. Die Uni hat einen schönen Campus. Wirklich begeistert bin ich von den Mentoren-Programmen. Die achten sehr darauf, dass wir einen guten Start haben.”

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