Das Hochschul-Magazin UNICUM veranstaltet in Kooperation mit den Studentenwerken einen jährlichen Mensa-Test und zelebriert dann die Testsieger.
Studentenwerke geben sich und ihre Essensversorgung der Studierenden gern modern und bemühen sich um eine erschwingliche und möglichst gute „Akademiker-Fütterung“ mit zeitgemäßen Speiseplänen.
Auf SPIEGEL-online findet sich aktuell ein recht kritischer Beitrag zur jährlichen Kür der „Mensa des Jahres“.
SPON hat, ergänzend zu den Aussagen der Studentenwerke, u. a. bei Gesundheitsämtern recherchiert und einige fiese Fakten zur Küchensituation hinter der Vorzeige-Theke zusammengetragen: „Fragwürdiges Verhalten am Futtertrog“.
Dabei kamen an Hamburger und Kölner Mensa-Standorten allerlei unappetitliche Details ans Tageslicht. Der mehrfach monierte Schimmel ist, wie „PULS.“-Leser und Mikrobiologie-LiebhaberInnen wissen, etwa in dem feucht-warmen Lebensraum „Geschirrspüler“ fruchtbar und vermehrungsfreudig. Und damit ein ungern gesehener, aber treuer Gast in Küchen. Mehr dazu finden Sie im „PULS.“-Beitrag „Forschung: Kleine Monster aus dem Geschirrspüler?“.
In dem aktuellen SPON-Beitrag zu fragwürdigen hygienischen Zuständen in Uni-Mensen ist keine Frankfurter Mensa bzw. Kantine auf Universitäts-Gelände genannt worden. Das gibt Anlass zur Hoffnung.
Bettina Wurche
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