Im Januar 2012 gab es im „PULS.“ gleich mehrere Beiträge zur medizinischen Hauptbibliothek auf dem Campus Niederrad.
Der Grund: In der Bibliothek wurden zunehmend Bücher versteckt.
„Manche Studierende verstecken Bücher absichtlich. Dazu stellen sie sie beispielsweise in andere Regale, so dass nur sie selbst sie wiederfinden. Manche von ihnen legen sogar regelrechte „Nester“ an […].“ („Jede Bibliothek basiert auf dem Ordnungsprinzip“).
„Bücherklau“ ist Diebstahl!
Jetzt hat sich die Situation verschärft: Die Bücher werden zunehmend gestohlen
Natürlich sind die aller-allermeisten Studierenden ehrlich, aber leider nimmt die Zahl der Bücherverstecker und Bücherdiebe zu.
„Wir haben allein in den letzten 8 Wochen 2 Studenten auf frischer Tat ertappt.“ erzählt die Bibliotheksleiterin Frau Krüger.
„Bücherklau“ ist Diebstahl! Jeder Diebstahl in der Bibliothek wird angezeigt, d. h., die Polizei verfolgt die Straftat.
Der Diebstahl hat schwere Folgen: Neben dem Ärger mit der Polizei kann es auch noch eine Geldstrafe geben. Auf jeden Fall erhält ein Dieb/eine Diebin ein Hausverbot für alle Bibliotheken der Universität. Dieses Hausverbot wird für drei Monate ausgesprochen.
Für Bücherdiebstahl in der Bibliothek gibt es kein „Pardon“.
Das Verstecken oder sogar Stehlen von Büchern schadet allen Nutzern der Bibliothek und ist vollkommen inakzeptabel.
Bettina Wurche