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BAFöG-Probleme

Die stark angestiegene Anzahl der Studierenden hat auch zu einer gestiegenen Zahl von BAFöG-Anträgen geführt. Leider ist die Anzahl der SachbearbeiterInnen in den BAFöG-Ämtern gleich geblieben, dadurch kommt es zu stärkeren Verzögerungen.
Manche Studierende warten glatt ein ¾-Jahr auf ihren Bescheid, obwohl sie dringend auf das Geld angewiesen sind.
Sonst hätten sie ja auch kein BAFöG beantragt.

Was können Betroffene tun, denen in der monatelangen Wartezeit finanziell die Luft ausgeht?
Der ZEIT-online-Beitrag „Was tun, wenn das Bafög nicht kommt?“ gibt einige Tipps.

  1. Geben Sie den Antrag so früh wie möglich ab.
  2. Geben Sie den Antrag persönlich ab und lassen Sie sofort überprüfen, ob etwas fehlt. Falls ja: Was fehlt?
    Hier können Sie nachschauen, welche Unterlagen Sie einreichen müssen:
  3. Gibt es sechs Wochen nach Antragsstellung noch keinen Bescheid vom Bafög-Amt oder ist das Geld nach zehn Wochen nicht auf dem Konto, können Sie eine Vorschusszahlung beantragen: Vier Monate lang je 360 Euro.
  4. Vor Ablauf dieser Fristen kann bereits überbrückende Sozialhilfe beantragt werden.

Auf der Seite des Frankfurter Studentenwerks finden Sie alle Informationen zum BAFöG in Frankfurt.

Bettina Wurche

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