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Aktueller Stand zur PJ-Bezahlung & Studientag

Zentrale-Forderung

Die Forderungen der Studierenden für das PJ sind klar: Aufwandsentschädigung und Studientag.
Dass sich durch die Novelle der ÄAppO etwas ändern wird und muss, ist auch klar.
Wie diese Änderungen genau aussehen werden, ist aber immer noch unklar.
Die GLM hat nun noch einmal mit den Lehrkrankenhäusern verhandelt, wie es weitergehen soll:

“Am Montag fand ein Treffen zwischen den Lehrkrankenhäusern der Uniklinik Frankfurt statt. Nach mehrfacher Anfrage unsererseits, wurden auch drei Mitglieder der Fachschaft zu dem Treffen eingeladen. Hier die wichtigsten Ergebnisse:

1. Zum Thema Studientag ist noch alles offen. Wir beteiligen uns gerade an einem Konzept, dass ein Konzept zur online Fallbehandlung erarbeitet, um eine sinnvolle kontrollierbare Möglichkeit des Selbststudiums am Studientag anzubieten als Kompromisslösung um diesen zu erhalten.

2. Die Umfrage des medizinischen Fakultätentages hat ergeben, dass die mittlere Höhe der PJ-Aufwandsentschädigung im Moment bei 320 Euro liegt. Frankfurt ist in der Liste absolutes Schlusslicht ist. 88% der Lehrkrankenhäuser zahlen bereits, für 6 % gibt es keine Angabe und nur 6% sagen nein zur PJ-Aufwandsentschädigung. 91% der Lehrkrankenhäuser gewähren Sachleistungen, nur 3% nicht. 80 % der Lehrkrankenhäuser, die zahlen, finanzieren das komplett aus der eigenen Hand, also ohne Mittel der Universitäten. Wie die Aufwandsentschädigung ab April aussehen wird, wollen die Lehrkliniken bei einem weiteren Treffen im Januar besprechen. Dort müssen wir nochmal deutlich machen, wie unsere Meinung zu dem Thema aussieht!

3. Des weiteren wurde die Evaluation der Logbücher besprochen, deren Anzahl leider für noch keine signifikante Aussage ausreicht. Sie müssen aber wohl noch weiter überarbeitet und vor allem auch an die Gegebenheiten der peripheren Kliniken angepasst werden.”

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