Paperwas?
Vielleicht kennen Sie diese kleinen Papierspielzeuge ja noch aus Ihrer Kindheit, z. B.unter dem Namen „Anziehpuppe“.
Eine Anziehpuppe/Paperdoll funktioniert so, dass die Puppe und ihre Kleidung ausgeschnitten werden und die Kleidung dann mit den kleinen Laschen an der Figur befestigt werden kann.
Paperdoll „Medizinstudentin“ und „Medizinstudent“
Wir haben für Sie eine spezielle Kollektion kreiert:
Paperdoll „Medizinstudentin“ und „Medizinstudent“ mit „Medizin/Zahnmedizin-Studiums-Ausrüstung“.
Es sind insgesamt drei Blätter, die Sie einzeln ausdrucken können (DIN-A-4).
Die Blätter können auch als Poster betrachtet und einfach so aufgehängt werden.
Sie sind teilweise koloriert und laden Sie zu weiterem Farbauftrag ein. Wenn Sie selbst kreativ werden wollen, können Sie weitere Kleidung dazuzeichnen.
Falls Sie nicht selbst damit spielen wollen, können Sie sie natürlich auch verschenken, z. B. an ihre Nichte oder einen kleinen Patienten.
In der Ausrüstung befindet sich wichtiges Equipment für Ihr 1. Semester. Neben der Goethe-Card, dem Testatheft und einer Thermosflasche für Tee/Kaffee [ ; ) ] handelt es sich um Dinge, die Sie vor allem im Anatomie-Kurs benötigen werden: Präparierbesteck, Gummihandschuhe und Anatomie-Lehrbuch. Für das Händewaschen nach dem Kurs sollten Sie auch ein Handtuch und Seife einpacken. Und vielleicht sollten Sie vorsichtshalber auch eine Packung Pflaster einstecken…
Historische Anziehpuppen
Die Idee mit den Papierpüppchen ist übrigens gar nicht neu… wir haben auch ein paar historische Beispiele gefunden. Die „Doctor & Nurse“-Paperdolls zeigen einen männlichen Arzt und eine weibliche Pflegekraft: Ein Anachronismus. Die Kleidung ist erst recht altmodisch. Politisch total unkorrekt, nur noch historisch interessant.
Die in der DDR entwickelte „Ankleidepuppe Annemarie mit Berufskleidern“ ist da in der Berufswahl wesentlich moderner: Annemarie darf sowohl Säuglingsschwester als auch Ärztin sein. Der Schnitt der Kleidung deutet auf die 50- bis 60-er Jahre hin.
bw