Als Studierende der Goethe-Universität erhalten Sie vom HRZ (Hochschulrechenzentrum) einen HRZ-Account (=Hochschul-Account), der Ihnen gesicherten Zugang zu allen universitären Online-Ressourcen bietet. Dazu gehört eine „studentische Dienst-E-Mail-Adresse“ mit einer „@stud.uni-frankfurt.de“-Endung.
Wichtige Mitteilungen und Benachrichtigungen gehen automatisch an Ihre offizielle studentische E-Mail-Adresse!
Rufen Sie diese Mail regelmäßig, also im Semester möglichst täglich, ab.
Viele von Ihnen haben private E-Mail-Adressen, die leider auch oft für den universitären Mail-Verkehr mit dem Dekanat und Dozenten genutzt werden. Andere lassen sich Mails von der studentischen an die private Adresse weiterleiten.
Beide Lösungen sind nicht gut.
Die private Mail ist eben privat. Besonders problematisch ist es, wenn die Adresse nicht den echten Namen enthält, sondern lustige Namen oder Kosenamen. Wenn Sie von einer Adresse mit Namen wie „Schnuckimaus“, „DarkLord“ oder ähnlichen Peinlichkeiten an Ihren Dozenten oder ins Sekretariat schreiben, macht das schon vorab einen ultimat schlechten Eindruck.
Auch die Weiterleitung ist keine zuverlässige Lösung.
Bei der Weiterleitung wird die Mail über mehrere Mail-Server der Provider geleitet.
Wenn es an irgendeiner Stelle zu Problemen kommt, bricht die Weiterleitung einfach ab – die Nachricht wird nicht gesendet. Leider wird oft auch keine Fehlermeldung an den Absender geschickt. „Solche Weiterleitungen sind potentiell unzuverlässig“ sagt das HRZ dazu.
Oder Ihre private Mailbox ist voll. Auch dann kommt die Mail nicht an.
Das kann, nicht zuletzt bei Prüfungsanmeldungen und Kurseinteilungen, die das Dekanat per Mail verschickt, fatale Folgen haben – letztendlich kann es Sie einen Schein kosten!
Darum empfehlen die Profis des HRZ dringend: Nutzen Sie Ihre studentische Mail-Adresse. Ihre Auslieferung ist innerhalb der Universität garantiert.
Auch wenn Sie an an das Dekanat, Studiensekretariat, einen Lehrenden oder andere Mitarbeiter der Universität schreiben, schreiben Sie bitte von Ihrer studentischen E-Mail-Adresse aus. Dazu gehört auch immer ein sinnvoller Betreff, die korrekte höfliche Anrede und eine Unterschrift mit Ihrem vollen Namen. In vielen Fällen ist auch Ihre Matrikelnummer hilfreich.
Also: Schluss mit Schnuckimaus@jipppiemail.com!