Ein Auslandsaufenthalt kann ein Studium bereichern und eine einmalige Erfahrung sein. Das Kennenlernen anderer Lebensstile und Kulturen führt zu einer neuen Sicht auf das eigene Leben und Arbeiten.
Aber wie lässt sich eine mehrmonatige Reise in das Studium integrieren?
Das Wichtigste ist: So früh wie möglich planen!
Dabei geht es zunächst um die elementaren Fragen:
- Wann passt es am besten ins Studium?
- Welche Finanzierungsmöglichkeiten (Stipendien) gibt es?
- Wie kann der Einsatz außerhalb Deutschlands für das eigene Studium anerkannt werden?
- Reichen die Sprachkenntnisse aus?
Durch lange Bewerbungszeiten und umfangreiche Formalitäten sollte die Planung am besten im 1. oder 2. Semester beginnen.
Medizinstudierende müssen bei der Planung einige Besonderheiten beachten:
Hier bietet sich ein Auslandsaufenthalt während der Famulatur oder eines Tertials an, da er dann besonders einfach als Studienleistung anerkannt werden kann.
Dafür gibt es internationale offizielle Austauschprogramme und zahlreiche private Institutionen oder Projekte, die bei der Organisation helfen können.
Lesen Sie dazu auch die „PULS.“-Tipps zum Studieren im Ausland:
„Medizinstudium: Studienaufenthalt im Ausland“
und den Bericht von einer Famulatur in Nepal:
„Medizinstudium: Famulatur in Nepal (1)“
und andere Beiträge.
Der Beitrag auf Zeit-online „Ich will ja! Aber wie?“ gibt einige allgemeine Hinweise, die alle Studierenden betreffen.
Bettina Wurche