Mit dem Fahrrad zur Uni zu fahren, macht gerade jetzt im Frühling total viel Spaß
(Es sei denn, man hat Heuschnupfen):
Die Temperaturen sind angenehm, die Luft ist parfümiert vom Blütenduft und zusätzlich hat man gleich noch etwas Bewegung zum Ausgleich für das Lernen und Sitzen.
Allerdings muss ein Fahrrad auch gewartet werden. Und das kann nerven, vor allem, wenn man weder Ahnung noch das passende Werkzeug dazu hat.
Die Profi-Reparatur kommt eher nicht in Frage, sie ist meistens richtig teuer.
Glücklicherweise gibt es in Frankfurt alternative Möglichkeiten von der betreuten Selbstreparatur bis zum Mietfahrrad.
Fahrrad selbst reparieren – mit Coach
In Frankfurt kann man an einigen Stellen unter Anleitung sein Fahrrad selbst reparieren.
Dabei spart man erstens Geld und lernt zweitens noch etwas dazu.
Wohnzimmer-Werkstatt:
Eine gut ausgestattete Fahrradwerkstatt mit Beratung zum Mieten:
Erste angefangene halbe Stunde kostet 5,00 €, jede weitere angefangene Viertelstunde 2,50 €.
Im Mietpreis ist die Nutzung der vorhandenen Werkzeuge, des Kompressors, der Zentrierständer sowie diverser Pflegemittel wie Öl, Brunox Turbo-Spray, 105 High Tech Ketten-Fluid, Montierpaste und Fett enthalten.
Die gängigen Ersatzteile gibt es für kleines Geld vor Ort.
(Quelle: FR, vom 4./5. Mai 2013, S. B2)
„Reparierbar“
In der Frankfurter Fachhochschule wird im Cafe Kurzschluss an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat zwischen 13:00 und 18:00 Uhr an Fahrrädern „und ähnlichem“ gemeinsam geschraubt.
(Quelle: FR, vom 4./5. Mai 2013, S. B2)
Leihfahrräder an der Uni
Seit diesem Semester läuft an der Goethe-Uni das Experiment „CamRad“.
CamRad bedeutet: Alle Studierenden der Goethe-Universität Anspruch auf 45 Freiminuten bei jeder einzelnen Fahrt mit den Fahrrädern der DB-Rent GmbH (deutschlandweit).
Lesen Sie dazu mehr in puls.: „Was ist CamRad?“ und beim AStA.
Ob sich ein Mietfahrrad-Service für Studierende lohnt?
„In Frankfurt könnte sich das schon lohnen – schließlich werden hier wirklich viele Fahrräder geklaut“ so die Meinung eines Studierenden.
Dann radeln Sie mal schön – und nicht den Helm vergessen.
Bettina Wurche