Die Mildred-Scheel-Stiftung ist eine 1976 gegründete Tochterorganisation der Deutschen Krebshilfe und unterstützt u. a. qualifizierte NachwuchswissenschaftlerInnen: „Um wissenschaftlich interessierten Medizinstudenten eine Doktorarbeit in der onkologischen Forschung zu ermöglichen, bietet die Deutsche Krebshilfe ein Stipendienprogramm (Mildred-Scheel-Doktorandenprogramm) an”.
Das Doktorandenstipendium läuft über einen Zeitraum von 12 Monaten. Die Höhe der Förderung beträgt 1.000 Euro pro Monat. Zudem können Mittel für Verbrauchsmaterialien in Höhe von bis zu 5.000 Euro für 12 Monate beantragt werden.“
Die Einreichungsfrist für Anträge in 2014 endet am 17. März 2014.
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Mildred Scheel war eine deutsche Ärztin und von 1974 bis 1979 die First Lady Deutschlands. Als First Lady engagierte sie sich in sozialen Projekten und war eine der bekanntesten deutschen Frauen der Nachkriegszeit. Ihr wichtigstes Projekt war die Deutsche Krebshilfe, die sie 1976 gründete. Die Röntgenärztin Dr. Mildred Scheel war direkt und anpackend – das war in den 70-er Jahren noch unkonventionell.
Der Nachruf im „SPIEGEL“ zeichnet ein lebendiges Portrait dieser ungewöhnlichen und engagierten Frau, die schließlich selbst an Krebs starb.
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