Auf 3.000 qm bietet das neue Gebäude Arbeitsplätze für mehr als 180 Wissenschaftler. „Unsere Vision ist, das Institut zu einem Flaggschiff der Goethe-Universität im Bereich Lebenswissenschaften zu machen“, so Direktor Prof. Ivan Dikic.
Seit August 2011 sind elf Forschergruppen aus den Disziplinen Biologie, Biochemie, Chemie, Physik und Medizin eingezogen. Sie versuchen, eine der Grundlagen des Lebens besser zu verstehen: Gemeinsam sind sie makromolekularen Komplexen auf der Spur, jenen winzigen Maschinen aus Proteinen, die für das Funktionieren einer Zelle unersetzlich sind. Es gibt viele molekulare Maschinen, und wie sie dynamisch miteinander agieren wird bislang nur ansatzweise verstanden. „Fehlfunktionen im Netzwerk der molekularen Maschinen können schwere Erkrankungen wie Krebs, Alzheimer oder Parkinson auslösen, daher ist unsere Arbeit von großer biomedizinischer Bedeutung. Diese wissenschaftlichen Fortschritte werden die Lebensverhältnisse der Gesellschaft nachhaltig verbessern“, erklärte Dikic.
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„Wir hoffen, damit entscheidend zum Verständnis von Erkrankungen wie Demenzen und Krebs beitragen zu können.“
Das Buchmann Institut ist teil des Exzellenzclusters „Makromolekulare Komplexe“ und trägt den Namen seines Stifters, des Frankfurter Unternehmers und Mäzens Dr. h.c. Josef Buchmann.
Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung der Goethe-Universität:
„Buchmann Institut für Molekulare Lebenswissenschaften feierlich eingeweiht“
bw