Unter dem grauen Novemberhimmel wächst ein Gebilde aus grauem Beton: Das neue KOMM!
Ein Irrgarten aus ineinander greifenden unregelmäßigen Riegeln und Blöcken, noch ohne Dach.
Die Form ist ungewöhnlich und macht es zunächst schwer, darin ein funktionsfähiges Gebäude zu erahnen.
Erst der Blick in die Baupläne beruhigt: Es wird genauso, wie von den Architekten und Studierenden geplant wurde.
Schließlich zeigen auch die architektonischen Skizzen und Baupläne ein ungewöhnliches Gebäude.
Durch die Form des Grundstücks wird ein L-förmiger Grundriss vorgegeben, die beiden Stockwerke sehen sehr unterschiedlich aus und einige Wände sind leicht geneigt.
Ein verquer anmutendes Gebäude für quer denkende Studierende?
Inspirierende Architektur für inspirierende Gedanken?
Neue Bauen für neue Projekte?
Auf jeden Fall ein echter Hingucker.
Das Erdgeschoß ist schon recht weit, aufgrund der Fertigbauteile wächst das neue KOMM rasant.
Nun wird es sicherlich Zeit, über die Innenausstattung nachzudenken.
Denken Sie mit!
Am 04. und 05.12 ist KOMM-Tag!
Dafür hat die GLM folgendes Programm geplant:
“Di, 16 Uhr: Vorstellung der KOMM-Pläne durch den Architekten
Anschließend: Aufteilung in kleinere Projektgruppen zu den verschiedenen Räumen und danach Vorstellung der Raumkonzepte und Erstellung von Bedarfslisten zur Inneneinrichtung
Mi, 16 Uhr: Bericht des AStA zur Finanzierungslage sowie Hauptorganisation des Gebäudes (Öffnungszeiten, Rechte der NutzerInnen, allgemeiner Zweck des Studierendengebäudes).
Der Architekt bewertet im Anschluss die Möglichkeiten der Umsetzung, wir stellen eine ToDo-Liste für die nächsten zwei Monate auf und setzen einen Termin für ein Nachtreffen fest.” (GLM, Steffi Minkley, 23.11.2012).
Hier sind einige Impressionen von der Baustelle (Stand 27.11.2012):
Bettina Wurche