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Campus-Leben: Neues zum KOMM

Eigentlich sollte es ja schon längst fertig sein. Aber Bauvorhaben dauern ja immer etwas länger: Stuttgart 21, der neue Flughafen in Berlin (BER), die Elbphilharmonie …
Nun, das neue studentische Kommunikationszentrum auf dem Medizin-Campus dauert zwar etwas länger, kommt aber ganz bestimmt!

Der größte Teil steht ja auch schon da: Zwischen Haus 18 und Haus 19 B ragt die KOMM-Konstruktion schräg in den sonnigen Vorfrühlingshimmel. Nach neuen Informationen aus dem letzten Gespräch zwischen der Fachschaft /GLM, dem Baudezernenten Herrn Möller und dem Architekten Herrn Kistner (H2S) soll die Eröffnung im Juni/Juli 2013 sein (Dank an Sukhdeep Arora die GLM für die Informationen!).

Der Bau wird vom Universitätsklinikum übernommen, zum Ausgleich für das abgerissene alte KOMM in Haus 28. Das bezieht sich aber nur auf die Bausubstanz. Dann gibt es noch eine Finanzierungslücke in der Innenausstattung.
Der Innenausbau soll barrierefrei sein. Das ist gut und wichtig, aber Rampe und Fahrstuhl kosten zusätzlich. Dann kommt noch eine kleine Küche und Mobiliar für Büros und Aufenthaltsräume dazu. Das Mobiliar aus dem alten KOMM bestand überwiegend aus sehr alten Stücken, die schon vor 5 Jahren auf dem Weg von „Vintage“ in Richtung „Absolut Sperrmüll“ waren. Der Umzug hat ihre Qualität nicht wesentlich verbessert.
Doch woher sollen neue Sofas, Sessel, Tische, Bürostühle und –tische und eine kleine Küche und noch andere benötigte Objekte kommen?

Eine erste Hilfe hat der AStA zugesagt:
Im Semesterbeitrag aller Studierenden ist u. a. auch ein „Beitrag für die Studierendenschaft“ in Höhe von 8,50 € enthalten: Dieses Geld fließt in verschiedene studentische Projekte auch das neue KOMM soll davon profitieren.
Der AStA-Beitrag fürs neue Medizin-KOMM ist fest zugesagt, unklar ist aber die Höhe. Der AStA hat für das neue KOMM am FB 16 bisher Zusagen über 15.000 €, bis 25.000 € gemacht, zuletzt sprach Daniel Katzenmaier in einem „PULS.“-Interview gar von 40.000 €.
Ob es nun 15.000 € oder 40.000 € sein werden: Der Betrag wird für die komplette Inneneinrichtung nicht ausreichen. Die Fachschaft sucht jetzt nach weiteren Finanzierungsmöglichkeite.
Gleichzeitig beginnt die Verteilung der KOMM-Räume: Es gibt 3 abschließbare Büroräume für die Fachschaft mit ihren Gruppierungen und eine ganze Reihe von Projektgruppen. Alle möchten einen Platz im neuen Studierendenhaus.

 

Bettina Wurche

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