Nicht vergessen: Heute abend ist im iKOMM Ersti-Party!!!
Das gute alte KOMM, der schärfste Party-Bunker der ganzen Goethe-Uni, ist zwar mittlerweile abgerissen, aber mit dem iKOMM in der alten Wäscherei hat sich ein Gebäude mit Räumlichkeiten angefunden, das mindestens ebenso patiniert aussieht.
Da muss man sich auf der Party wenigstens keinen Kopf machen, wenn der Rotwein auf den Boden kleckert. Glücklicherweise wird wahrscheinlich sowieso kein Rotwein sondern Bier ausgeschenkt…
Wie man zum iKOMM kommt und erste Impressionen der neuen Räumlichkeiten (das Tipp-Kick-Spiel ist gerettet!) ist in dem “PULS.”-Beitrag “Campus-Leben: iKOMM – Phönix aus der Asche” zu lesen.
Unbedingt hingehen!!!
Dann können Sie als ältere Semester den Erstis auch gleich erzählen, dass die Partys früher viiieeel besser (wilder, länger, lauter, etc.) waren und Haus 28 ohnehin das einzig wahre KOMM war.
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Eine Ersti-Party ist die ideale Brutstätte für nostalgische Monologe älterer Semester vor den staunenden (Kinder-)Augen der neuen Erstsemster. Einen entzückenden Beitrag zu diesem und anderen universitären Phänomena finden Sie unter “Lob der deutschen Universität: Unser Abenteuerspielplatz” im Feuilleton der FAZ:
“Die Studierenden der älteren Semester verkünden, seit es Universitäten gibt [...] Fun war gestern. Noch bis vor wenigen Jahren habe man hier die wildesten Partys zelebriert, hätten regelmäßig unerhörte und von keinem Menschenauge zuvor erblickte Szenen der Ausschweifung stattgefunden, doch nun sei alles angepasst, kommerziell, flach. Es ist immer das gleiche Spiel: Studium wird zugleich überhöht – der ideale Student soll weit mehr können, als von seinen Professoren je verlangt wurde – und abgewertet. So geht es rundherum in der akademischen Waschmaschine [...].”
Bettina Wurche