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Baustelle Campus Niederrad: Was bietet der Interimshörsaal?

Am 18.10 ist die offizielle Einweihung des Interimshörsaals. Manche von Ihnen werden vorher schon einmal Probe sitzen und hören können. „Interim“ bedeutet „unterdessen“, eine „Interimslösung“ ist eine Übergangslösung.
Die Ausstattung des Interimshörsaals ist allerdings absolut keine Zwischenlösung.
Das Baudezernat 4 hat uns noch einige Details zum Bau und zur Ausstattung mitgeteilt, die wir hier an Sie weitergeben.

Interimshörsaal

Interimshörsaal

Leichtbauhalle für 550 Studis

Die Leichtbauhalle hat Wände und Dach aus gedämmten Stahlelementen. Sie wird im Winter einer Ölzentralheizung mit Warmluftgebläse beheizt und hat einen doppelten Fußboden. Die Halle bietet Platz für 550 Studenten, also für einen ganzen Studienjahrgang! Dadurch ist keine Übertragung in andere Hörsäle mehr notwendig. Die Halle hat keine Fenster, aber verglaste Türen. Selbstverständlich steht ein Toilettencontainer bereit. Der zur Halle führende kleine Weg ist durch Straßenlaternen beleuchtet.

Ausstattung des Hörsaals

Erst durch die medientechnische Ausstattung wird die Leichtbauhalle zur Lehrstätte.
Der Interimshörsaal ist extra breit angelegt, um das Auditorium möglichst nah an den Referenten heran zu  bringen.

Für weiter hinten Sitzende werden zusätzliche Fernseher aufgehängt. Die Möblierung besteht aus Stühlen mit Klapptischen, die später in den neuen Hörsaal übernommen werden. Der Hörsaal ist, wie üblich, mit Beamer, Lautsprecheranlage und Fernsehern ausgestattet.

Zusätzlicher Clou: Das Smart-Board!

Meilenstein in der Vortragstechnik: Smart-Board

Das Smart Board ist eine Tafel mit weißer Oberfläche, auf die projiziert und geschrieben werden kann.
Die Tafel-Oberfläche ist berührungsempfindlich, Bilder und Folien können mit dem Finger wie von Zauberhand bewegt werden.

Auf dem Smart Board können die üblichen Powerpoint-Präsentationen, Filme u. a.  Präsentationen gezeigt werden. Zusätzlich ist das Smart Board als normale Tafel nutzbar zum Schreiben, Markieren, Hervorheben und Wegwischen. Zusätzlich können diese Notizen, Tafelbilder, usw. gespeichert und weiter bearbeitet werden: Lesen, Bearbeiten, Grafiken einfügen, Drucken, per E-Mail versenden,…

Das Smart Board ist ein erheblicher technischer Fortschritt gegenüber der bisherigen technischen Ausstattung.
In der angebotenen Fortbildung für Dozenten zeigten sich die Teilnehmer begeistert: „Eine tolle Neuerung mit großem Potential“. Wahrscheinlich wird es ein bisschen dauern, mit der neuen Technik vertraut zu werden.
Geschrieben wird übrigens mit digitaler Tinte! Die Dozenten können zwischen permanenter und verschwindender Tinte in mindestens 4 Farben sowie mit Textmarkern schreiben.

Zusammenfassend kann man sagen:
In manchen Dingen ist der Interimshörsaal der bisherigen Lehrstätte sogar etwas voraus.

bw

PS: Wie nehmen Sie als Studierende die neue Situation im Interimshörsaal wahr?
Was halten Sie vom Smart Board?
Schreiben Sie uns Ihre Eindrücke und Erfahrungen.

2 Kommentare

  1. Pingback: Aktuell: Freibier und Leberkässemmeln für alle! « PULS.

  2. Ist das smart board nicht das Ding, was im alten Hörsaal schon die ganze Zeit vorne rechts in der Ecke stand und nie von irgendwem benutzt wurde? Spätestens ein gewisser gluteophiler Herr aus der Anatomie wird wieder darunter leiden, dass nicht einfach auch eine Tafel eingebaut wurde. ;)