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Aids- Ist die Geißel der Neuzeit bald besiegt?

An der größten AIDS-Konferenz der Welt in Washington nehmen 23.000 Experten und Ärzte teil.
Die Welt-Aids-Konferenz hat gleich mehrere gute Nachrichten in die Schlagzeilen gebracht:
1. Die Zahl der Aids-Neuinfektionen sinkt.
2. Neue Medikamente sorgen für eine höhere Lebenserwartung und verhindern die weitere Übertragung der Krankheit.
Manche Forscher halten durch den Fortschritt mit den neuen Medikamenten sogar erstmals den Sieg über die heimtückische Krankheit für möglich.
Gleichzeitig gibt es in vielen Ländern der Welt immer noch immense Probleme:
Auch wenn die AIDS-Medikamente heute „nur“ noch 100 Dollar pro Jahr und PatientIn kosten, ist das in vielen Teilen der Welt ein unerschwinglich hoher Preis. Auch die Verteilung der Medikamente ist in vielen Regionen weiterhin ein unlösbares logistisches Problem.
Ihre Forderung:
Mehr finanzielle Mittel sind nötig, um noch mehr Menschen als bisher mit Medikamenten versorgen zu können.

Lesen Sie mehr dazu:
„Hamburger Abendblatt: Kampf gegen Aids vor möglichem Wendepunkt“

„FR-online: Forscher glauben an Sieg über Aids“

Was ist AIDS?
Aids (“acquired immunodeficiency syndrome” = erworbenes Immundefektsyndrom) ist seit 1981 als eigenständige Krankheit benannt.
„Ursache für Aids ist die Infektion mit HIV (“Human Immunodeficiency Virus” = menschliches Immunschwäche-Virus). Von Aids spricht man, wenn das HI-Virus das körpereigene Abwehrsystem so weit geschwächt hat, dass es dem Körper schwerfällt, Infektionen zu bekämpfen. In der Folge können bestimmte, zum Teil lebensbedrohliche Symptome auftreten, zum Beispiel schwere Infektionskrankheiten und Tumore.“ (Gib Aids keine Chance).

Bettina Wurche

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