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Hochschulpolitik: Sie haben die Wahl!

Im Januar sind die Wahlen zum Studierendenparlament (Stupa).
Das Studierendenparlament trifft wichtige Entscheidungen: dazu gehören Entscheidungen über den ASTA-Haushalt, die Ausgestaltung des neuen Studierendenhauses, die Semesterbeiträge und viele andere Entscheidungen.
Die Wahl ist für Sie als Studierende wichtig, weil sie dadurch die Weichen für die Ausgestaltung Ihrer Universität stellen!
Nutzen Sie Ihr demokratisches Grundrecht auf Mitbestimmung und Gestaltung Ihrer Hochschule!

Briefwahl: 16. Januar 2012, 16 Uhr ist Wahlschluss.
Urnenwahl: vom 23. bis 25. Januar (9 bis 15 Uhr) und am 26. Januar (11 bis 15 Uhr)
Ort der Urnenwahl: Klinikum, Personalkasino (Haus 32), 2. OG

Hier finden Sie die Liste der Kandidaten und Kandidatinnen unseres Fachbereichs:
Die Kandidaten und Kandidatinnen gehören zur Gemeinsamen Liste Medizin (GLM), RCDS – Die Studentenunion, den Unabhängigen Human- & Zahnmediziner (uHuZ) und der Liberalen Hochschulgruppe (LHG).

bw
Aufruf des Präsidenten der Goethe-Universität zu den Wahlen zum Studierendenparlament, der Fachschaftsräte sowie zum Rat des L-Netzes:

„Wer nicht wählt, gibt eine wichtige Chance auf Mitbestimmung aus der Hand!“
Liebe Studierende der Goethe-Universität,
wählen ist ein demokratisches Grundrecht. Wer wählt, gestaltet mit: sein Land, seine Stadt und auch seine Universität. Die Wahlen zum Studierendenparlament sind mit die wichtigsten Abstimmungen, die an einer Universität stattfinden.
Mit derzeit 41.350 Studierenden sind an der Goethe-Universität mehr Studierende eingeschrieben als etwa die Stadt Hofheim am Taunus Einwohner hat. Leider machen im Gegensatz zu vielen Bürgerinnen und Bürgern noch viel zu wenig Studierende von diesem Grundrecht Gebrauch. Mehr noch: Die Beteiligung an den Wahlen zum Studierendenparlament ist in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen. Zuletzt haben sich nur noch rund 14,6 % der Wahlberechtigten (2006: 30,5 %) an der Stupa-Wahl beteiligt – eine besorgniserregende Entwicklung. Jeder, der nicht wählen geht, gibt damit politische Gestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten aus der Hand!
Im Studierendenparlament werden weit reichende Entscheidungen getroffen, die alle Studierende betreffen. Dies beginnt bei der Verabschiedung der jeweiligen Semesterbeiträge, Entscheidungen über den Haushalt des AStA und endet noch lange nicht bei Entscheidungen über die Ausgestaltung des neuen Studierendenhauses auf dem Campus Westend.
Ich bitte Sie daher: Gehen Sie zur Wahl und geben Ihr Stimme ab! Sie helfen damit nicht nur entscheidungsfähige Strukturen zu schaffen, sondern auch z.B. zur Verbesserung von Studienbedingungen beizutragen.
Mit den besten Wünschen für das Neue Jahr!
Prof. Dr. Werner Müller-Esterl
Präsident

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